Hallo Scott,
generell ist der Elispot bei Borreliose und Coinfektionen umstritten und es ist unklar, wie zuverlässig der Tests ist. Daher wird er auch nicht von Kassen bezahlt. Falsch positive und falsch negative Ergebnisse können da nicht ausgeschlossen werden.
Das gleiche gilt für den Tickplex-Test, dieser ist recht neu und nicht ausreichend untersucht, wie zuverlässig er ist, siehe auch hier: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid179832
Bei Borreliose-Antikörpern ist zumindest bekannt, dass einige Auto-Immunerkrankungen die Serologie falsch positiv beeinflussen können, jedoch werden da häufiger Rheumafaktoren oder ANA genannt. Häufiger werden Kreuzreaktionen mit anderen Infektionen berichtet, u. a. auch Epstein-Barr (und weitere Viren und Bakterien).
Inwieweit das nun auch für den Elispot gilt, ist unklar.
Jedoch muss beachtet werden, dass die Immunsuppresion die Ergebnisse generell auch falsch negativ beeinflussen kann, inwieweit die 5 mg Prednisolon dazu ausreichen, kann ich nicht sagen. Dies könnte ggf. auch für die Auffälligkeiten im Immunsystem verantwortlich sein.
Zum CD57: Der ist nicht nur bei Borreliose erniedrigt, sondern auch bei anderen (Infektions-)Erkrankungen. Es ist nicht so ganz klar, was der Wert aussagt und die Grenzwerte sind da in den letzten Jahren auch etwas verschoben worden. Einige Labor haben noch heute 60 als unteren Grenzwert, das verwendete Labor früher 80.
Einige Fragen, um das besser einschätzen zu können:
Welche Beschwerden hat deine Partnerin, außer Erschöpfung?
Woher wisst ihr, dass die Zecke 2012 mit Borrelien infiziert war?
Wurde in einem anderen Labor bereits ein Borrelientest gemacht?
Wurde kürzlich geprüft ob der EBV reaktiviert ist (Test sollte das Early Antigen beinhalten)?
Wurden andere Autoimmunerkrankungen (außer Hashimoto) und ggf. Immundefekte ausgeschlossen?
Was sagte das Labor zu den positiven Ehrlichien im Tickplex und negativer Serologie?
generell ist der Elispot bei Borreliose und Coinfektionen umstritten und es ist unklar, wie zuverlässig der Tests ist. Daher wird er auch nicht von Kassen bezahlt. Falsch positive und falsch negative Ergebnisse können da nicht ausgeschlossen werden.
Das gleiche gilt für den Tickplex-Test, dieser ist recht neu und nicht ausreichend untersucht, wie zuverlässig er ist, siehe auch hier: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid179832
Bei Borreliose-Antikörpern ist zumindest bekannt, dass einige Auto-Immunerkrankungen die Serologie falsch positiv beeinflussen können, jedoch werden da häufiger Rheumafaktoren oder ANA genannt. Häufiger werden Kreuzreaktionen mit anderen Infektionen berichtet, u. a. auch Epstein-Barr (und weitere Viren und Bakterien).
Inwieweit das nun auch für den Elispot gilt, ist unklar.
Jedoch muss beachtet werden, dass die Immunsuppresion die Ergebnisse generell auch falsch negativ beeinflussen kann, inwieweit die 5 mg Prednisolon dazu ausreichen, kann ich nicht sagen. Dies könnte ggf. auch für die Auffälligkeiten im Immunsystem verantwortlich sein.
Zum CD57: Der ist nicht nur bei Borreliose erniedrigt, sondern auch bei anderen (Infektions-)Erkrankungen. Es ist nicht so ganz klar, was der Wert aussagt und die Grenzwerte sind da in den letzten Jahren auch etwas verschoben worden. Einige Labor haben noch heute 60 als unteren Grenzwert, das verwendete Labor früher 80.
Einige Fragen, um das besser einschätzen zu können:
Welche Beschwerden hat deine Partnerin, außer Erschöpfung?
Woher wisst ihr, dass die Zecke 2012 mit Borrelien infiziert war?
Wurde in einem anderen Labor bereits ein Borrelientest gemacht?
Wurde kürzlich geprüft ob der EBV reaktiviert ist (Test sollte das Early Antigen beinhalten)?
Wurden andere Autoimmunerkrankungen (außer Hashimoto) und ggf. Immundefekte ausgeschlossen?
Was sagte das Labor zu den positiven Ehrlichien im Tickplex und negativer Serologie?
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world