11.07.2024, 17:12
Das ist eine sehr schwierige Frage. Dass es dir unter den Antibiotika schlecht ging, kann auch ein Zeichen sein, dass sie die Borrelien zumindest teilseweise abtöten, d.h., dass es etwas wirkt. Die Ärzte, von den ich weiß, würden eher dann nicht nach 30 oder 21 TAgen abbrechen, sondern weiter die Antibiotika nehmen, nach dem Motto, wenn schon Antibiotika, dann ordentlich und lange genug draufhauen.
Man muss natürlich trotzdem bedenken, dass es nicht einfach nur Hustenbonbons sind, die man da nimmt...
Manchmal dauert es aber auch nach einer Antibiose, bis es besser wird.
Man weiß auch nie, was wäre, wenn man etwas anderes gemacht hätte.
Es gibt auch Erfolgsbeispiele:
Meine Tochter hatte 4 Monate wechselnde Antibiotika-Kombinationen am Stück und es ging ihr ganz furchtbar dabei. Aber jetzt ist ihr Leben wieder gut und vorher ging es ihr sehr schlecht.
Meine Schwester hat 1 Jahr verschiedene Antibiotika genommen und dabei auch sehr gelitten. Danach hat sie noch eine Weile mit Kräutern herumgemacht und ist inzwischen ziemlich bescherdefrei seit einigen Jahren, hatte dies Jahr einen Rückfall (oder es war von neuen Zeckenstichen), nochmal eine Weile Doxycyclin genommen und es ist wieder fast ganz gut.
Ich habe 2 Jahre (!) Antibiotika genommen und bis auf die Anfangszeit ganz gut vertragen, aber die Symptome sind nicht weg und ich überlege auch grade, was ich so noch mache.
Auf jeden Fall braucht man Geduld und muss sich selbst immer gut zureden, nicht den Mut zu verlieren.
Alles Gute!
Man muss natürlich trotzdem bedenken, dass es nicht einfach nur Hustenbonbons sind, die man da nimmt...
Manchmal dauert es aber auch nach einer Antibiose, bis es besser wird.
Man weiß auch nie, was wäre, wenn man etwas anderes gemacht hätte.
Es gibt auch Erfolgsbeispiele:
Meine Tochter hatte 4 Monate wechselnde Antibiotika-Kombinationen am Stück und es ging ihr ganz furchtbar dabei. Aber jetzt ist ihr Leben wieder gut und vorher ging es ihr sehr schlecht.
Meine Schwester hat 1 Jahr verschiedene Antibiotika genommen und dabei auch sehr gelitten. Danach hat sie noch eine Weile mit Kräutern herumgemacht und ist inzwischen ziemlich bescherdefrei seit einigen Jahren, hatte dies Jahr einen Rückfall (oder es war von neuen Zeckenstichen), nochmal eine Weile Doxycyclin genommen und es ist wieder fast ganz gut.
Ich habe 2 Jahre (!) Antibiotika genommen und bis auf die Anfangszeit ganz gut vertragen, aber die Symptome sind nicht weg und ich überlege auch grade, was ich so noch mache.
Auf jeden Fall braucht man Geduld und muss sich selbst immer gut zureden, nicht den Mut zu verlieren.
Alles Gute!

