09.08.2024, 17:20
Es gibt verschiedene Strategien. Ich denke auch, dass 2 Wochen Doxycyclin sicher nicht ausreichen, wenn du wirklisch schon sehr lange Borreliose hast. Vielleicht kannst du deine Ärztin überreden, dir länger Antibiotika zu verschreiben.
Sonst sucht man nach einem von den selbst ernannten Borreliose-"Spezis" , die sich auf die Behandlung der Borreliose spezialisiert haben. Das ist auch ein weites Feld, wo man sehr unterschiedliche Erfahrungen machen kann.
Manche würden vielleicht auf Infusionen setzen, das ist aber noch schwerer hinzukriegen.
Manche würden vielleicht sagen, wenn du schon so lange damit zu tun hast, erreichen Antibiotika die Erreger gar nicht mehr so. Dagegen spricht aber, dass bei dir das Penicillin diese Verbesserung gebracht hatte (einschließlich der 3 Tage Erstverschlimmerung, die man als Herxheimer- Reaktion deuten könnte).
Daher würde ich den Versuch schon mit Antibiose machen und mich aber vielleicht auch schon mal auf eine noch längere Zeit der Antibiotika einstellen. Auch in Kombinationen.
Wenn schon, dann lieber hart und lange genug damit therapieren und dabei auf Darmflora etc. achten.Und auf alles, was dir sonst noch gut tut.
Manche Spezis sagen, man so lange Antibiotika nehmen, bis die Symptome weg sind oder zumindest man keine weitere Verbesserung mehr erfährt (was immer schwer zu beurteilen ist, bei den Schwankungen, die es typischerweise gibt). Ganz weg bekommt man die Biester vielleicht nicht, aber zumindest eine Reduzierung und Verbesserung. Es gibt auch diesen Ansatz mit den wechselnden " gepulsten" Antibiotika, aber vielleicht erst, wenn man man einen gewissen Punkt erreicht hat. So regelmäßig ist das mit den 4 Wochen vielleicht auch nicht unbedingt.
Hier im Forum findest du ja Unmengen an verschiedenen Erfahrungen; leider gibt es eben kein Patentrezept und jeder muss sich seinen Weg irgendwie suchen.
Auf jeden Fall nicht den Mut und die Zuversicht verlieren!
Alles Gute
Sabine
Sonst sucht man nach einem von den selbst ernannten Borreliose-"Spezis" , die sich auf die Behandlung der Borreliose spezialisiert haben. Das ist auch ein weites Feld, wo man sehr unterschiedliche Erfahrungen machen kann.
Manche würden vielleicht auf Infusionen setzen, das ist aber noch schwerer hinzukriegen.
Manche würden vielleicht sagen, wenn du schon so lange damit zu tun hast, erreichen Antibiotika die Erreger gar nicht mehr so. Dagegen spricht aber, dass bei dir das Penicillin diese Verbesserung gebracht hatte (einschließlich der 3 Tage Erstverschlimmerung, die man als Herxheimer- Reaktion deuten könnte).
Daher würde ich den Versuch schon mit Antibiose machen und mich aber vielleicht auch schon mal auf eine noch längere Zeit der Antibiotika einstellen. Auch in Kombinationen.
Wenn schon, dann lieber hart und lange genug damit therapieren und dabei auf Darmflora etc. achten.Und auf alles, was dir sonst noch gut tut.
Manche Spezis sagen, man so lange Antibiotika nehmen, bis die Symptome weg sind oder zumindest man keine weitere Verbesserung mehr erfährt (was immer schwer zu beurteilen ist, bei den Schwankungen, die es typischerweise gibt). Ganz weg bekommt man die Biester vielleicht nicht, aber zumindest eine Reduzierung und Verbesserung. Es gibt auch diesen Ansatz mit den wechselnden " gepulsten" Antibiotika, aber vielleicht erst, wenn man man einen gewissen Punkt erreicht hat. So regelmäßig ist das mit den 4 Wochen vielleicht auch nicht unbedingt.
Hier im Forum findest du ja Unmengen an verschiedenen Erfahrungen; leider gibt es eben kein Patentrezept und jeder muss sich seinen Weg irgendwie suchen.
Auf jeden Fall nicht den Mut und die Zuversicht verlieren!
Alles Gute
Sabine