Hallo und willkommen.
Der Laborbefund beweist einen Kontakt mit Borrelien. Wie lange der Kontakt her ist, kann man schwer einschätzen, in der Regel tritt so eine Konstellation aber erst nach einigen Wochen auf, können aber auch Monate sein. Die Serologie ist bei der Borreliose etwas kryptisch.
Die drei Wochen Doxy 200 sind die Standardbehandlung, die wirkt bei ca. 80-90 % auch ausreichend. Manche Ärzte therapieren höherdosiert (Doxy wird teils mit 400 mg gegeben), länger als die drei Wochen oder wiederholen die Antibiotikagabe (siehe auch hier https://www.borreliose-gesellschaft.de/?...Leitlinien). Manche nehmen auch Kombinationen aus mehreren Medikamanten, wie erwähnt wurde, aber das ist eher experimentell, da hierzu Studien fehlen.
Zu deinen Fragen: Das ist sehr individuell, wann es einem besser geht. In nicht wenigen Fällen, tritt die Besserung auch erst nach Ende der Therapie ein. Borrelien vermehren sich vergleichsweise langsam, daher dauert es alles etwas länger (sowohl Behandlung als auch Besserung) im Vergleich zu anderen bakteriellen Infektionen.
Wenn die Beschwerden gerade zunehmen, könnte das auch ein gutes Zeichen sein (Herxheimer-Reaktion), nämlich dafür, dass die Bakterien absterben, das sollte dann bald vorbei sein. Wenn die Beschwerden aber anhalten und nicht besser werden sollte man ggf. auch über einen Wechsel des ABs nachdenken.
Wenn du beim behandelnden Arzt nicht weiterkommst, wäre ggf. auch ein Spezialist eine Möglichkeit, diese sind aber überwiegend privat und teils auch mit Vorsicht zu genießen, zudem gibt's teils lange Wartezeiten.
Ich würde aber der Therapie zunächst mal Zeit geben und mich nicht überanstrengen, auch wenn es schwer ist. Der Körper braucht auch Zeit und Kraft sich zu heilen.
Parallel würde ich die Diagnostik auch mitnehmen.
Der Laborbefund beweist einen Kontakt mit Borrelien. Wie lange der Kontakt her ist, kann man schwer einschätzen, in der Regel tritt so eine Konstellation aber erst nach einigen Wochen auf, können aber auch Monate sein. Die Serologie ist bei der Borreliose etwas kryptisch.
Die drei Wochen Doxy 200 sind die Standardbehandlung, die wirkt bei ca. 80-90 % auch ausreichend. Manche Ärzte therapieren höherdosiert (Doxy wird teils mit 400 mg gegeben), länger als die drei Wochen oder wiederholen die Antibiotikagabe (siehe auch hier https://www.borreliose-gesellschaft.de/?...Leitlinien). Manche nehmen auch Kombinationen aus mehreren Medikamanten, wie erwähnt wurde, aber das ist eher experimentell, da hierzu Studien fehlen.
Zu deinen Fragen: Das ist sehr individuell, wann es einem besser geht. In nicht wenigen Fällen, tritt die Besserung auch erst nach Ende der Therapie ein. Borrelien vermehren sich vergleichsweise langsam, daher dauert es alles etwas länger (sowohl Behandlung als auch Besserung) im Vergleich zu anderen bakteriellen Infektionen.
Wenn die Beschwerden gerade zunehmen, könnte das auch ein gutes Zeichen sein (Herxheimer-Reaktion), nämlich dafür, dass die Bakterien absterben, das sollte dann bald vorbei sein. Wenn die Beschwerden aber anhalten und nicht besser werden sollte man ggf. auch über einen Wechsel des ABs nachdenken.
Wenn du beim behandelnden Arzt nicht weiterkommst, wäre ggf. auch ein Spezialist eine Möglichkeit, diese sind aber überwiegend privat und teils auch mit Vorsicht zu genießen, zudem gibt's teils lange Wartezeiten.
Ich würde aber der Therapie zunächst mal Zeit geben und mich nicht überanstrengen, auch wenn es schwer ist. Der Körper braucht auch Zeit und Kraft sich zu heilen.
Parallel würde ich die Diagnostik auch mitnehmen.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world