10.09.2024, 10:43
Liebe Daddlerin,
ich bin auch medizinischer Laie und kann dir nur meine spontanen Gedanken und Einfälle dazu schreiben:
Wurde denn die, so wie ich es verstanden habe, nachgewiesene Atlasverschiebung zwischenzeitlich behoben? Wenn nicht, würde ich persönlich das zunächst versuchen nochmal anzugehen. Meine Vermutung wäre, dass davon durchaus einige Missempfindungen und Schmerzen ausgelöst werden können, gerade auch Kopfschmerzen. Und wenn klar ist, dass da was verschoben ist, dann fände ich es sinnvoll das zu richten und zu schauen, was sich vielleicht alleine dadurch bessert. Auch wenn du MS/Neuroborreliose/was anderes hast, muss das ja nicht zwingend die Ursache jedes Symptoms sein.
Wenn dein Vitamin D nachgewiesen zu niedrig ist, würde ich dafür in Absprache mit dem Arzt Vitamin D einnehmen. Auch ein Vitamin D Mangel kann Symptome machen.
Was mir auch nicht ganz klar ist - helfen denn die MS Medikamente bezüglich der Symptome oder merkst du eigentlich nur Nebenwirkungen aber keine Wirkung?
Hast du mal einem Arzt wirklich sämtliche Symptome geschildert? Das ist leider oft schwierig zeitlich, ich habe schon zweimal einen Brief in einer Arztpraxis abgegeben und darin ein Anliegen gschildert, weil es zu lang war um es in einem 10 Minuten Termin mündlich zu erklären, gelesen ist es schneller. Vielleicht kannst du das auch probieren. So ähnlich wie hier, nur etwas runtergebrochen in Stichpunkte den gesamten Verlauf mit allen Symptomen schildern und einem Arzt geben.
Ich würde auch immer daran denken, dass nicht alles die selbe Ursache haben muss, bei brüchigen Zähnen denke ich jetzt weder an MS noch an Borreliose. Sind da mal die relevanten Mineralien/sonstige Blutwerte (ich weiß nicht was da eine Rolle spielen kann) geprüft worden und warst du mal bei einem Kieferorthopäden? Ein (evtl. nur minimaler) Fehlbiss kann wenn man Pech hat auch große Schmerzen (insb. natürlich Kiefer & Kopf, aber auch andere) verursachen und wegen der Fehlbelastung die Zähne in Mitleidenschaft ziehen.
Wie ernährst du dich?
Alkohol, Zigaretten, andere Substanzen aktuell oder in der Vergangenheit?
Du schreibst auch von Darmproblemen, da ist wissenschaftlich noch ganz viel unklar inwiefern Darmprobleme Ursache oder Wirkung sind. Hast du mal eine Ernährungsumstellung versucht? Längerfristig Probiotika eingenommen/viel Joghurt/frisches fermentiertes gegessen und hat das irgendwas geändert?
Sind generell Erkrankungen in der Familie bekannt?
Sind deine Hormone mal gründlich geprüft worden, gerade weil du so Probleme mit der Gebärmutter und evtl. eine sehr heftige Reaktion auf eine Pille hattest? Da ist es wichtig zum richtigen Zeitpunkt im Zyklus zu untersuchen und der Arzt muss sich wirklich gut damit auskennen, wie die Werte zusammenhängen und zu interpretieren sind.
Hast du irgendwann mal Antibiotika (wegen irgendwas anderem) eingenommen und wenn ja, hast du dabei eine Wirkung auf andere Symptome festgestellt, als die, für die das Antibiotikum gedacht war?
Und bitte denke dran, das sind nur Fragen, die ich mir laienhaft in deiner Situation stellen würde. Du brauchst nichts davon hier öffentlich zu beantworten, aber vielleicht ist etwas dabei, was dich auf eine neue Idee bringt, die du mit einem Arzt besprechen kannst. Nach dem was ich bisher gelesen habe sind der Verlauf und die Symptome nicht so charakteristisch für Borreliose, aber so gut wie möglich ausschließen über Blutwerte (und ggf. Liquor) würde ich es trotzdem wollen.
ich bin auch medizinischer Laie und kann dir nur meine spontanen Gedanken und Einfälle dazu schreiben:
Wurde denn die, so wie ich es verstanden habe, nachgewiesene Atlasverschiebung zwischenzeitlich behoben? Wenn nicht, würde ich persönlich das zunächst versuchen nochmal anzugehen. Meine Vermutung wäre, dass davon durchaus einige Missempfindungen und Schmerzen ausgelöst werden können, gerade auch Kopfschmerzen. Und wenn klar ist, dass da was verschoben ist, dann fände ich es sinnvoll das zu richten und zu schauen, was sich vielleicht alleine dadurch bessert. Auch wenn du MS/Neuroborreliose/was anderes hast, muss das ja nicht zwingend die Ursache jedes Symptoms sein.
Wenn dein Vitamin D nachgewiesen zu niedrig ist, würde ich dafür in Absprache mit dem Arzt Vitamin D einnehmen. Auch ein Vitamin D Mangel kann Symptome machen.
Was mir auch nicht ganz klar ist - helfen denn die MS Medikamente bezüglich der Symptome oder merkst du eigentlich nur Nebenwirkungen aber keine Wirkung?
Hast du mal einem Arzt wirklich sämtliche Symptome geschildert? Das ist leider oft schwierig zeitlich, ich habe schon zweimal einen Brief in einer Arztpraxis abgegeben und darin ein Anliegen gschildert, weil es zu lang war um es in einem 10 Minuten Termin mündlich zu erklären, gelesen ist es schneller. Vielleicht kannst du das auch probieren. So ähnlich wie hier, nur etwas runtergebrochen in Stichpunkte den gesamten Verlauf mit allen Symptomen schildern und einem Arzt geben.
Ich würde auch immer daran denken, dass nicht alles die selbe Ursache haben muss, bei brüchigen Zähnen denke ich jetzt weder an MS noch an Borreliose. Sind da mal die relevanten Mineralien/sonstige Blutwerte (ich weiß nicht was da eine Rolle spielen kann) geprüft worden und warst du mal bei einem Kieferorthopäden? Ein (evtl. nur minimaler) Fehlbiss kann wenn man Pech hat auch große Schmerzen (insb. natürlich Kiefer & Kopf, aber auch andere) verursachen und wegen der Fehlbelastung die Zähne in Mitleidenschaft ziehen.
Wie ernährst du dich?
Alkohol, Zigaretten, andere Substanzen aktuell oder in der Vergangenheit?
Du schreibst auch von Darmproblemen, da ist wissenschaftlich noch ganz viel unklar inwiefern Darmprobleme Ursache oder Wirkung sind. Hast du mal eine Ernährungsumstellung versucht? Längerfristig Probiotika eingenommen/viel Joghurt/frisches fermentiertes gegessen und hat das irgendwas geändert?
Sind generell Erkrankungen in der Familie bekannt?
Sind deine Hormone mal gründlich geprüft worden, gerade weil du so Probleme mit der Gebärmutter und evtl. eine sehr heftige Reaktion auf eine Pille hattest? Da ist es wichtig zum richtigen Zeitpunkt im Zyklus zu untersuchen und der Arzt muss sich wirklich gut damit auskennen, wie die Werte zusammenhängen und zu interpretieren sind.
Hast du irgendwann mal Antibiotika (wegen irgendwas anderem) eingenommen und wenn ja, hast du dabei eine Wirkung auf andere Symptome festgestellt, als die, für die das Antibiotikum gedacht war?
Und bitte denke dran, das sind nur Fragen, die ich mir laienhaft in deiner Situation stellen würde. Du brauchst nichts davon hier öffentlich zu beantworten, aber vielleicht ist etwas dabei, was dich auf eine neue Idee bringt, die du mit einem Arzt besprechen kannst. Nach dem was ich bisher gelesen habe sind der Verlauf und die Symptome nicht so charakteristisch für Borreliose, aber so gut wie möglich ausschließen über Blutwerte (und ggf. Liquor) würde ich es trotzdem wollen.