Hallo Alexandra,
wenn die Antibiotika Therapie Verbesserungen gebracht hat, hat sie definitiv auf bakterielle Erreger angeschlagen.
Natürlich kann die Symptomatik auch durch Co-Infektionen ausgelöst werden und nicht unbedingt durch die Borrelien.
Das ist immer schwer herauszufinden.
Die Tests zur Borreliose bringen alle keine 100%ige Sicherheit in der Aussage. Das Problem haben wir alle. Borreliose ist letztendlich eine Ausschlussdiagnostik, das hat mir damals ein Professor der Infektionsmedizin der Uni erklärt.
Sinn der Antibiotika Therapie ist es im Blutkreislauf die Erreger zu eliminieren, den Rest soll dann ein starkes Immunsystem schaffen. Leider haben die Borrelien die Fähigkeit sich in schlecht durchblutetes Gewebe zu entziehen oder sich unter Biofilmen zu schützen. So sind sie für Antibiotika oder das Immunsystem nicht mehr erkennbar und können bei günstigen Gelegenheiten wieder aktiv werden. Also sollte man ihnen als Patient auch kein passendes Milieu bieten.
Einige Informationen findest du in unseren Erstinformstionen (klick hier)
Zur Arztsuche kannst du direkt auch unter der Rubrik Arzt usw. Eine Anfrage stellen, da es dort eher gelesen wird.
Bei deinem Hausarzt würde ich an deiner Stelle erst mal alle anderen zur bestehenden Symptomatik passenden Möglichkeiten abklären bzw. ausschließen lassen, damit du diese Kosten nicht bei einem Spezie bezahlen musst. Und alle Unterlagen dazu in Kopie aushändigen lassen.
Das vielleicht als erste Hilfe.
VG von FreeNine
PS. Ein alter Beitrag, aber aktueller denn je. Denn die einzelnen Fachbereiche arbeiten aus meiner Sicht bzgl. Borreliose nicht mehr zusammen, da es die Fallpauschalen und Budget wohl auch nicht mehr hergeben?
wenn die Antibiotika Therapie Verbesserungen gebracht hat, hat sie definitiv auf bakterielle Erreger angeschlagen.
Natürlich kann die Symptomatik auch durch Co-Infektionen ausgelöst werden und nicht unbedingt durch die Borrelien.
Das ist immer schwer herauszufinden.
Die Tests zur Borreliose bringen alle keine 100%ige Sicherheit in der Aussage. Das Problem haben wir alle. Borreliose ist letztendlich eine Ausschlussdiagnostik, das hat mir damals ein Professor der Infektionsmedizin der Uni erklärt.
Sinn der Antibiotika Therapie ist es im Blutkreislauf die Erreger zu eliminieren, den Rest soll dann ein starkes Immunsystem schaffen. Leider haben die Borrelien die Fähigkeit sich in schlecht durchblutetes Gewebe zu entziehen oder sich unter Biofilmen zu schützen. So sind sie für Antibiotika oder das Immunsystem nicht mehr erkennbar und können bei günstigen Gelegenheiten wieder aktiv werden. Also sollte man ihnen als Patient auch kein passendes Milieu bieten.
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Das vielleicht als erste Hilfe.
VG von FreeNine
PS. Ein alter Beitrag, aber aktueller denn je. Denn die einzelnen Fachbereiche arbeiten aus meiner Sicht bzgl. Borreliose nicht mehr zusammen, da es die Fallpauschalen und Budget wohl auch nicht mehr hergeben?
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
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