Gestern, 17:12
Schimmelpilze und damit einhergehende Erkrankungen sind ein ziemlich kontroverses Thema, nicht nur in den USA (Stichwort Toxic Mold). Unbestritten ist, dass Aufenthalt in schimmelbelasteten Gebäuden nicht gesundheitsförderlich ist und dass Schimmel sehr weitverbreitet in Gebäuden ist.
Hier der Link einer Präsentation zur Diagnostik von Schimmelpilzallergien vom Labor IMD: https://www.inflammatio.de/webinar/detai...d6e8e571e8
Der Vortrag ist ganz interessant, man darf halt nicht vergessen, dass der Referent einen gewissen Interessenskonflikt hat und sich die Empfehlungen eher an dem eigenen Angebot orientieren, welches nicht mit den Empfehlungen der offiziellen AWMF-Leitlinie decken. Diese findet sich hier: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/161-001
Über eine allergische Reaktion hinaus kann Schimmel auch in selteneren Fällen eine Infektion verursachen und es gibt bestimmte Schimmelpilzarten, die Toxine abgeben. Letzteres ist vermutlich der kontroverseste Aspekt.
Vieles ist da noch unklar, aber das Interesse das Thema zu erforschen dürfte vergleichsweise gering sein, wenn man an die Konsequenzen denkt (Expositionsmeidung und Sanierungen)...
Im Borrelioseumfeld haben sich einige Ärzte mit dem Thema mehr oder weniger auseinandergesetzt, am ehesten sind Umweltmediziner offen. Leider ist auch hier meine Erfahrung, dass das von schulmedizinischen Anlaufstellen nur bedingt beachtet wird.
Ich selbst hab einen größeren Teil der empfohlenen Diagnostik über einen Umweltmediziner gemacht. Prick-Test negativ, IgE-Tests mit Standardantigenen negativ. LTT Schimmelpilze mit Standardantigenen positiv (Spoiler auch der LTT auf Schimmelpilze wird nicht offiziell empfohlen) und der IgE-Test mit selbstangezüchtetem Schimmel als Allergen ebenfalls teilweise positiv. Schimmel spielt bei mir definitiv als Trigger mit rein, ich weiß nur nicht genau wie.
Wer selbst mit Schimmelbefall zu kämpfen hat, kann sich auch den Leitfaden des Umweltbundesamtes anschauen: https://www.umweltbundesamt.de/themen/ge...lleitfaden
Hier der Link einer Präsentation zur Diagnostik von Schimmelpilzallergien vom Labor IMD: https://www.inflammatio.de/webinar/detai...d6e8e571e8
Der Vortrag ist ganz interessant, man darf halt nicht vergessen, dass der Referent einen gewissen Interessenskonflikt hat und sich die Empfehlungen eher an dem eigenen Angebot orientieren, welches nicht mit den Empfehlungen der offiziellen AWMF-Leitlinie decken. Diese findet sich hier: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/161-001
Über eine allergische Reaktion hinaus kann Schimmel auch in selteneren Fällen eine Infektion verursachen und es gibt bestimmte Schimmelpilzarten, die Toxine abgeben. Letzteres ist vermutlich der kontroverseste Aspekt.
Vieles ist da noch unklar, aber das Interesse das Thema zu erforschen dürfte vergleichsweise gering sein, wenn man an die Konsequenzen denkt (Expositionsmeidung und Sanierungen)...
Im Borrelioseumfeld haben sich einige Ärzte mit dem Thema mehr oder weniger auseinandergesetzt, am ehesten sind Umweltmediziner offen. Leider ist auch hier meine Erfahrung, dass das von schulmedizinischen Anlaufstellen nur bedingt beachtet wird.
Ich selbst hab einen größeren Teil der empfohlenen Diagnostik über einen Umweltmediziner gemacht. Prick-Test negativ, IgE-Tests mit Standardantigenen negativ. LTT Schimmelpilze mit Standardantigenen positiv (Spoiler auch der LTT auf Schimmelpilze wird nicht offiziell empfohlen) und der IgE-Test mit selbstangezüchtetem Schimmel als Allergen ebenfalls teilweise positiv. Schimmel spielt bei mir definitiv als Trigger mit rein, ich weiß nur nicht genau wie.
Wer selbst mit Schimmelbefall zu kämpfen hat, kann sich auch den Leitfaden des Umweltbundesamtes anschauen: https://www.umweltbundesamt.de/themen/ge...lleitfaden
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world