01.05.2025, 09:20
Hallo Tino,
IgM sind "die schnelle Eingreiftruppe" die schießen auch über das Ziel hinaus. Das heißt, sie sind nicht so erregerspezifisch wie die IgG. Beim Blotergebnis kann sich noch mehr zeigen. Allerdings gibt es auch dabei große Unsicherheiten. Kreuzreaktionen gibt es zu verschiedenen Viren oder auch Rheumafaktoren.
Je nach Quellenlage hat "chronische Borreliose" sehr unterschiedliche Bewertungen. Während die gängigen wissenschaftlichen Fachgesellschaften davon ausgehen, dass eine Chronifizierung der Infektion nur nach nachweislichen Borrelieninfektion mit entsprechenden Symptomen passieren kann, gehen andere Praktiker davon aus, dass stille Infektionen unterhalb des Radarsystems des Immunsystems stattfinden können.
Beweisen lässt sich das in beiden Fällen nicht eindeutig. Sprich der Ausschluss einer Borreliose geht mit den derzeit gängigen Analysen nicht. Der sichere Nachweis gelingt auch nur schwer.
Wesentlich bleibt die Wahl der Waffen. Das Immunsystem ist der Schlüssel für die erfolgreiche Unterdrückung sämtlicher Infektionen. Antibiotika können nur große Lasten von bakteriellen Erregern unterdrücken. Der Rest muss vom Immunsystem erledigt werden. Wie dieses reagiert bleibt offen. Auch überschießende Immunreaktionen können zu Entzündungen mit entsprechenden Problemen in Muskeln und Gelenken führen.
Daher würde ich tatsächlich zum Rheumatologen gehen, um rheumatische Grunderkrankungen abzuklären. Dieser kann auch das Immunsystem betrachten. Kommt dabei nichts raus, würde ich weiterschauen.
Kein einfacher Weg, allerdings ist die Ausgangslage auch nicht einfach. Das Anbieten einfacher Lösungen wäre schön, gelingt leider nur in den seltensten Fällen.
In seltenen Fällen passiert es auch, dass sich bei einer unterschwelligen Infektion nach einer antibiotischen Behandlung IgG Antikörper bilden können. Das sind allerdings narrative Erkenntnisse, wobei nicht klar ist, ob die vorher verwendeten Test entweder noch nicht anzeigen konnten oder versagt hatten.
Antibiotika sind ein gutes Mittel um große Lasten zu bekämpfen, es reicht bei Neuinfektionen oft aus. Ist das nicht zielführend, sind durchaus andere Methoden und Behandlungsstrategien gefragt. Hier kommen dann oft teure Privatbehandlungen ins Spiel.
IgM sind "die schnelle Eingreiftruppe" die schießen auch über das Ziel hinaus. Das heißt, sie sind nicht so erregerspezifisch wie die IgG. Beim Blotergebnis kann sich noch mehr zeigen. Allerdings gibt es auch dabei große Unsicherheiten. Kreuzreaktionen gibt es zu verschiedenen Viren oder auch Rheumafaktoren.
Je nach Quellenlage hat "chronische Borreliose" sehr unterschiedliche Bewertungen. Während die gängigen wissenschaftlichen Fachgesellschaften davon ausgehen, dass eine Chronifizierung der Infektion nur nach nachweislichen Borrelieninfektion mit entsprechenden Symptomen passieren kann, gehen andere Praktiker davon aus, dass stille Infektionen unterhalb des Radarsystems des Immunsystems stattfinden können.
Beweisen lässt sich das in beiden Fällen nicht eindeutig. Sprich der Ausschluss einer Borreliose geht mit den derzeit gängigen Analysen nicht. Der sichere Nachweis gelingt auch nur schwer.
Wesentlich bleibt die Wahl der Waffen. Das Immunsystem ist der Schlüssel für die erfolgreiche Unterdrückung sämtlicher Infektionen. Antibiotika können nur große Lasten von bakteriellen Erregern unterdrücken. Der Rest muss vom Immunsystem erledigt werden. Wie dieses reagiert bleibt offen. Auch überschießende Immunreaktionen können zu Entzündungen mit entsprechenden Problemen in Muskeln und Gelenken führen.
Daher würde ich tatsächlich zum Rheumatologen gehen, um rheumatische Grunderkrankungen abzuklären. Dieser kann auch das Immunsystem betrachten. Kommt dabei nichts raus, würde ich weiterschauen.
Kein einfacher Weg, allerdings ist die Ausgangslage auch nicht einfach. Das Anbieten einfacher Lösungen wäre schön, gelingt leider nur in den seltensten Fällen.
In seltenen Fällen passiert es auch, dass sich bei einer unterschwelligen Infektion nach einer antibiotischen Behandlung IgG Antikörper bilden können. Das sind allerdings narrative Erkenntnisse, wobei nicht klar ist, ob die vorher verwendeten Test entweder noch nicht anzeigen konnten oder versagt hatten.
Antibiotika sind ein gutes Mittel um große Lasten zu bekämpfen, es reicht bei Neuinfektionen oft aus. Ist das nicht zielführend, sind durchaus andere Methoden und Behandlungsstrategien gefragt. Hier kommen dann oft teure Privatbehandlungen ins Spiel.
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)