11.05.2013, 09:42
@ georg
Ich habe an dieser Tatsache keinerlei Zweifel auch nicht für die Anwendung bei Malaria. Möglicherweise gäbe es da einen Anknüpfungspunkt für Babesien. Möglicherweise könnten doch da aber auch körpereigenen Zellen damit geschädigt werden oder welcher Mechanismus verhindert das.
Es werden allerdings auch Behauptungen aufgestellt, die mit nichts untermauert sind, außer der traditionellen Medizin. Da weiß ich und es gibt auch genügend Belege in anderen Zusammenhängen , dass diese sich nicht auf einen einzelnen Inhaltsstoff einer Pflanze übertragen lassen und man damit auch auf Irrwege geraten kann. Genau genommen kann man jede Pflanzenunterart und deren Zubereitung um tragfähige Aussagen treffen zu können, nur gesondert betrachten. Genau das ist die Crux bei der Phytotherapie. Oder wer würde Kaffee auf reines Coffein reduzieren? Kaffebohnen gekaut sind auch was anderes als mit heißem Wasser gekocht, aufgebrüht oder mit Alkohol extrahiert. Entsprechend ändern sich auch manche Wirkungen und Verträglichkeiten der Zubereitungen.
@ sunflower:
Sowohl bei Quensyl auch als bei Artemisia ist das Wirkprinzip letztendlich lediglich eine Hypothese, die durch in vitro-Versuche und empirisch gestärkt ist. Mehr Forschung wäre dringend notwendig, um dazu überhaupt tragfähige Aussagen treffen zu können.
Grüße vom Urmel
Zitat:Der Wirkzusammenhang ist auch klar und wissenschaftlich beschrieben. Trifft C15H22O5 oder seine Derivate auf das Eisen im Parasiten, zerfallen die beiden in einer Peroxidverbindung vorliegenden O in freie Radikale und der Parasit stirbt.
Ich habe an dieser Tatsache keinerlei Zweifel auch nicht für die Anwendung bei Malaria. Möglicherweise gäbe es da einen Anknüpfungspunkt für Babesien. Möglicherweise könnten doch da aber auch körpereigenen Zellen damit geschädigt werden oder welcher Mechanismus verhindert das.

Es werden allerdings auch Behauptungen aufgestellt, die mit nichts untermauert sind, außer der traditionellen Medizin. Da weiß ich und es gibt auch genügend Belege in anderen Zusammenhängen , dass diese sich nicht auf einen einzelnen Inhaltsstoff einer Pflanze übertragen lassen und man damit auch auf Irrwege geraten kann. Genau genommen kann man jede Pflanzenunterart und deren Zubereitung um tragfähige Aussagen treffen zu können, nur gesondert betrachten. Genau das ist die Crux bei der Phytotherapie. Oder wer würde Kaffee auf reines Coffein reduzieren? Kaffebohnen gekaut sind auch was anderes als mit heißem Wasser gekocht, aufgebrüht oder mit Alkohol extrahiert. Entsprechend ändern sich auch manche Wirkungen und Verträglichkeiten der Zubereitungen.
@ sunflower:
Sowohl bei Quensyl auch als bei Artemisia ist das Wirkprinzip letztendlich lediglich eine Hypothese, die durch in vitro-Versuche und empirisch gestärkt ist. Mehr Forschung wäre dringend notwendig, um dazu überhaupt tragfähige Aussagen treffen zu können.
Grüße vom Urmel
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)