04.10.2012, 10:00
(03.10.2012, 15:40)Niki schrieb: Hallo Borreliosi,
Insgesamt soll das aber nur heißen, dass man sich über etwaige Nebenirkungen bewusst sein soll, und gegebenenfalls engmaschig kontrolliert.
Falls das mit Mino so sein sollte, würde ich aber doch bei einer Langzeitanwendung auch mal nen Blick auf die Schilddrüse werfen lassen. Sicher ist sicher.
Aber vielleicht weiß ja doch noch jemand Genaueres
LG Niki
Schwärzliche Verfärbungen der Schilddrüse nach längerer hochdosierter Therapie ist aus den Fachinformationen bekannt. Überdies hinaus speziell bei Langanwendung die Warnung der FDA aus September 2010:
http://www.fda.gov/Safety/MedWatch/Safet...230312.htm
"When minocycline therapy is given over prolonged periods, monitoring for signs of thyroid cancer should be considered"
Unter Minocyclin in Langzeittherapie sollte die Schilddrüse auf Anzeichen von Schilddrüsenkrebs überwacht werden.
Da Metronidazol und Tinidazol aus der gleichen Stoffklasse stammt und die DNA des Erbgutes verändern kann, wäre ich hier auch mit Langzeittherapie entsprechend vorsichtig. Die Studienlage hierzu ist allerdings unklar, sicherlich aber auch ein Grund dafür, dass Tinidazol in Deutschland nicht zugelassen ist.
LG Urmel
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