Lieber Urmel, in vieler Hinsicht stimme ich dir zu.Ich wäre soooooooooooooo gerne in den Händen eines erfahrenen Borreliosetherapeuten, der auf der Basis zahlreicher Erfahrungen mit Borreliose Patienten und evidence basierten Kenntnisse bzw. auf dem letzten Stand dieser Kenntnisse behandelt und keine Scheu vor Experimenten hat, wenn diese evidence based Erkenntnisse fehlen.
Leider habe ich nicht das Glück, einen solchen Therapeuten zur Hand zu haben und wenn ich einen kennen würde, der in erreichbarer Nähe wäre, könnte ich mir die Privatberatungen und Behandlungskosten nicht leisten.
Deswegen bleibt mir nichts Anderes übrig, als weiter mit verschiedenen therapeutischen Ansätzen, die u.a. US Spezis seit Jahren bei ihren Patienten anwenden (z.B. Dr.Zhang, Stephen Buhner, Dr.Lee Cowden, usw.) zu experimentieren.
Und was die Evidence Based Antibiose bei der chronischen Borreliose anbelangt: für mich persönlich sind die Kenntnisse noch nicht ausreichend genug (sowohl in vitro als in vivo) als das ich mich auf eine Langzeitantibiose von 1-3 Jahren einlassen würde, die ja bekanntlich auch Nebenwirkungen (Darmflora, Leber, Mitochondrien, usw.) haben kann.
Ich bin seit 5 Jahren krank und kenne mittlerweile Patienten, die 2-3 Jahren unterunterbrochen antibiotisch behandelt worden sind und trotzdem immer noch krank sind oder einen derben Rückfall nach einer symptomfreien Zeit hatten.Viele dieser Patienten suchen dann nach naturheilkundlichen Ansätzen, um ihr Leid zu lindern.
Ich kenne auch mittlerweile Patienten, die nach 1 oder mehreren Antibiosen noch Restsymptome hatten und die mit naturheilkundlichen Ansätzen (ätherische Öle, Katzenkralle z.B.) vollkommen oder fast symptomfrei geworden sind.
Ob ohne oder mit Therapeuten, mit oder ohne AB, ohne oder mit Naturheilkunde, die Behandlung der chronischen Borreliose ist und bleibt ein Experiment ohne sicherem Ausmaß.Und glaubt mir, über diese Lage bin ich alles Andere als glücklich!!!
Ich hoffe, daß die Kenntnisse über diese Krankheit immer mehr zunehmen werden und daß wir bald alle die Möglichkeiten bekommen werden, den besten Weg auf der Basis dieses Wissen wählen zu können.
Meines Erachtens wird die Naturheilkunde hier eine große Rolle spielen, da sie in der Regel besser verträglich, deutlich weniger toxisch und deswegen über längere Zeiten angewendet werden kann.
Sehr vielversprechend ist für mich der integrative Ansatz, also die kombinierte Anwendung von schulmedizinischen und pflanzlichen Wirkstoffen.
In dieser Hinsicht bin ich sehr, sehr gespannt auf die nächsten in vitro Untersuchungsergebnisse von Prof.Eva Sapi und hoffe sehr, daß endlich Teams von Forschern sich der Aufgaben widmen werden , die Wirksamkeit dieser Substanzen auch in vivo bei akut und chronisch kranken Lyme Patienten zu untersuchen.Es kann noch lange dauern, leider, denn nach Prof.Eva Sapi haben die meisten Forscher keine Ahnung von Borreliose und auch kein Interesse darüber zu forschen.
Zu meinem "Plan"... doch ich einen Plan, bzw. einen neuen, aber ich möchte nicht hier öffentlich darüber diskutieren.Das Einzige was ich schreiben kann, ist daß das Experiment mit der Katzenkralle zu diesem Plan gehört.
Leider habe ich nicht das Glück, einen solchen Therapeuten zur Hand zu haben und wenn ich einen kennen würde, der in erreichbarer Nähe wäre, könnte ich mir die Privatberatungen und Behandlungskosten nicht leisten.
Deswegen bleibt mir nichts Anderes übrig, als weiter mit verschiedenen therapeutischen Ansätzen, die u.a. US Spezis seit Jahren bei ihren Patienten anwenden (z.B. Dr.Zhang, Stephen Buhner, Dr.Lee Cowden, usw.) zu experimentieren.
Und was die Evidence Based Antibiose bei der chronischen Borreliose anbelangt: für mich persönlich sind die Kenntnisse noch nicht ausreichend genug (sowohl in vitro als in vivo) als das ich mich auf eine Langzeitantibiose von 1-3 Jahren einlassen würde, die ja bekanntlich auch Nebenwirkungen (Darmflora, Leber, Mitochondrien, usw.) haben kann.
Ich bin seit 5 Jahren krank und kenne mittlerweile Patienten, die 2-3 Jahren unterunterbrochen antibiotisch behandelt worden sind und trotzdem immer noch krank sind oder einen derben Rückfall nach einer symptomfreien Zeit hatten.Viele dieser Patienten suchen dann nach naturheilkundlichen Ansätzen, um ihr Leid zu lindern.
Ich kenne auch mittlerweile Patienten, die nach 1 oder mehreren Antibiosen noch Restsymptome hatten und die mit naturheilkundlichen Ansätzen (ätherische Öle, Katzenkralle z.B.) vollkommen oder fast symptomfrei geworden sind.
Ob ohne oder mit Therapeuten, mit oder ohne AB, ohne oder mit Naturheilkunde, die Behandlung der chronischen Borreliose ist und bleibt ein Experiment ohne sicherem Ausmaß.Und glaubt mir, über diese Lage bin ich alles Andere als glücklich!!!
Ich hoffe, daß die Kenntnisse über diese Krankheit immer mehr zunehmen werden und daß wir bald alle die Möglichkeiten bekommen werden, den besten Weg auf der Basis dieses Wissen wählen zu können.
Meines Erachtens wird die Naturheilkunde hier eine große Rolle spielen, da sie in der Regel besser verträglich, deutlich weniger toxisch und deswegen über längere Zeiten angewendet werden kann.
Sehr vielversprechend ist für mich der integrative Ansatz, also die kombinierte Anwendung von schulmedizinischen und pflanzlichen Wirkstoffen.
In dieser Hinsicht bin ich sehr, sehr gespannt auf die nächsten in vitro Untersuchungsergebnisse von Prof.Eva Sapi und hoffe sehr, daß endlich Teams von Forschern sich der Aufgaben widmen werden , die Wirksamkeit dieser Substanzen auch in vivo bei akut und chronisch kranken Lyme Patienten zu untersuchen.Es kann noch lange dauern, leider, denn nach Prof.Eva Sapi haben die meisten Forscher keine Ahnung von Borreliose und auch kein Interesse darüber zu forschen.
Zu meinem "Plan"... doch ich einen Plan, bzw. einen neuen, aber ich möchte nicht hier öffentlich darüber diskutieren.Das Einzige was ich schreiben kann, ist daß das Experiment mit der Katzenkralle zu diesem Plan gehört.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008

