11.06.2013, 14:49
Hallo Quebracho,
an sich ist es kein Hexenwerk, wenn sich dein Hausarzt sicher ist, dass er eine Therapie machen möchte. Wenn er mit den Ausschlussdiagnosen, die er gemacht hat, deiner Vorgeschichte, die er kennt und den bestehenden Symptomen, die er bei dir erkennen kann, sich traut diese zu machen, sollte dem nichts im Weg stehen. Wichtig ist, dass er dich über alles, was die Therapie betrifft, bezüglich Nebenwirkungen etc. aufklärt.
Rein telefonisch eine Beratung bei einem Spezi? Ich weiß nicht ob das jemand so einfach macht. Wie wärs denn, wenn sich dein Hausarzt mal bei der Deutschen Borreliosegesellschaft versucht selbst zu informieren oder eine Fortbildungsverantaltung zu besuchen. Im Herbst gibts den nächsten Termin http://www.borreliose-gesellschaft.de/de...ortbildung .
Immerhin hat er als Arzt ein Studium hinter sich gebracht und könnte sich ja dann auch selbst mal schlau machen. Ob jetzt B. spielmanni anders behandelt werden sollte als andere Borrelienarten, ich fürchte darüber gibt es keine belastbaren Aussagen.
Hier in der Linksammlung gibt es verschiedenen Beschreibungen von verschiedenen Therapieschemen Hier http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1903 z.B. ein guter Übersichtsartikel. Es lohnt sich auch ansonsten in dieser Rubrik etwas rumzustöbern. Verschiedene Schemen als Printausgabe gibt es als gute Übersicht und durchaus auch für eine Arzt umsetzbar "Basiswissen Diagnostik und Therapie" beim BFBD für 9,50 € käuflich zu erwerben.
Leider gilt bei der Borreliosebehandlung für die Therapie ähnliche Richtlinien wie für "How to become a computer expert"
Die Spezi fallen nicht vom Himmel, ganz im Gegenteil, es sind oft jahrelange Erfahrungen am Patienten und auch Mut eigene Wege zu beschreiten, die einen "Spezi" ausmachen. Diese Erfahrungen haben sich dann in den Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft angelehnt an amerikanische Erfahrungen Burroscano wiedergefunden.
Wäre doch toll, wenn sich dein Hausarzt mal damit fachlich auseinandersetzen würde, um auch anderen Patienten, die von dem Problem betroffen sind, zu helfen. Vielleicht ist er dem ja aufgeschlossen.
Liebe Grüße Urmel
an sich ist es kein Hexenwerk, wenn sich dein Hausarzt sicher ist, dass er eine Therapie machen möchte. Wenn er mit den Ausschlussdiagnosen, die er gemacht hat, deiner Vorgeschichte, die er kennt und den bestehenden Symptomen, die er bei dir erkennen kann, sich traut diese zu machen, sollte dem nichts im Weg stehen. Wichtig ist, dass er dich über alles, was die Therapie betrifft, bezüglich Nebenwirkungen etc. aufklärt.
Rein telefonisch eine Beratung bei einem Spezi? Ich weiß nicht ob das jemand so einfach macht. Wie wärs denn, wenn sich dein Hausarzt mal bei der Deutschen Borreliosegesellschaft versucht selbst zu informieren oder eine Fortbildungsverantaltung zu besuchen. Im Herbst gibts den nächsten Termin http://www.borreliose-gesellschaft.de/de...ortbildung .
Immerhin hat er als Arzt ein Studium hinter sich gebracht und könnte sich ja dann auch selbst mal schlau machen. Ob jetzt B. spielmanni anders behandelt werden sollte als andere Borrelienarten, ich fürchte darüber gibt es keine belastbaren Aussagen.
Hier in der Linksammlung gibt es verschiedenen Beschreibungen von verschiedenen Therapieschemen Hier http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1903 z.B. ein guter Übersichtsartikel. Es lohnt sich auch ansonsten in dieser Rubrik etwas rumzustöbern. Verschiedene Schemen als Printausgabe gibt es als gute Übersicht und durchaus auch für eine Arzt umsetzbar "Basiswissen Diagnostik und Therapie" beim BFBD für 9,50 € käuflich zu erwerben.
Leider gilt bei der Borreliosebehandlung für die Therapie ähnliche Richtlinien wie für "How to become a computer expert"
Die Spezi fallen nicht vom Himmel, ganz im Gegenteil, es sind oft jahrelange Erfahrungen am Patienten und auch Mut eigene Wege zu beschreiten, die einen "Spezi" ausmachen. Diese Erfahrungen haben sich dann in den Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft angelehnt an amerikanische Erfahrungen Burroscano wiedergefunden.
Wäre doch toll, wenn sich dein Hausarzt mal damit fachlich auseinandersetzen würde, um auch anderen Patienten, die von dem Problem betroffen sind, zu helfen. Vielleicht ist er dem ja aufgeschlossen.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)