22.06.2013, 15:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2013, 16:15 von ticks for free.)
Hallo,
da mich jedes Jahr wieder neue Zeckenstiche ereilen (wegen Grundstück am Waldrand), möchte ich mal meine derzeitigen wohl eher als unkonventionell zu bezeichnenden Maßnahmen
bei Stichen mitteilen.
Meine Schritte sind:
- Zecke vereisen
- Zecke entfernen
- Stelle erhitzen
- Pflaster mit antiseptischer Salbe
Ich habe ein Vereisungsspray, welches ich vor der Zeckenentfernung anwende bei kleinen, schlecht zu fassenden oder tief eingegrabenen Zecken.
Bei der Entfernung achte ich darauf, dass ich mit der starken, aber feinen Pinzette immer so tief wie möglich ansetze und möglichst ein Stück Haut mit erfasse und entferne, so dass ich sicher gehen kann, dass die abschließend aufgetragene Jod- oder Antibiotika-Salbe auch gut eindringen kann.
Außerdem gewährleistet das auch eine optimale Möglichkeit, anschließend mittels einer Vakuumpumpe für Insektenstiche so viel Sekret wie möglich aus der Stichstelle herauszusaugen -> das hat neulich bei einer Mini-Nymphe bestens funktioniert: Bei jedem neuen Ansetzen kam erneut etwas Flüssigkeit aus der Wunde.
Dann erhitze ich die Stelle noch mit Infrarotlampe - in der Hoffnung, dass es einige Bakterien das Leben kostet.
Hier eine preisgünstigere Vakuumpumpe.
Der Laie staunt - der "Kenner" weiß...
da mich jedes Jahr wieder neue Zeckenstiche ereilen (wegen Grundstück am Waldrand), möchte ich mal meine derzeitigen wohl eher als unkonventionell zu bezeichnenden Maßnahmen

Meine Schritte sind:
- Zecke vereisen
- Zecke entfernen
- Stelle erhitzen
- Pflaster mit antiseptischer Salbe
Ich habe ein Vereisungsspray, welches ich vor der Zeckenentfernung anwende bei kleinen, schlecht zu fassenden oder tief eingegrabenen Zecken.
Bei der Entfernung achte ich darauf, dass ich mit der starken, aber feinen Pinzette immer so tief wie möglich ansetze und möglichst ein Stück Haut mit erfasse und entferne, so dass ich sicher gehen kann, dass die abschließend aufgetragene Jod- oder Antibiotika-Salbe auch gut eindringen kann.
Außerdem gewährleistet das auch eine optimale Möglichkeit, anschließend mittels einer Vakuumpumpe für Insektenstiche so viel Sekret wie möglich aus der Stichstelle herauszusaugen -> das hat neulich bei einer Mini-Nymphe bestens funktioniert: Bei jedem neuen Ansetzen kam erneut etwas Flüssigkeit aus der Wunde.

Dann erhitze ich die Stelle noch mit Infrarotlampe - in der Hoffnung, dass es einige Bakterien das Leben kostet.

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Der Laie staunt - der "Kenner" weiß...
