28.06.2013, 16:25
Liebe Curly,
ja, das ist ein Jammer mit dieser Krankheit, nicht nur bezüglich der Diagnostik, sondern auch der Forschung, Kenntnisstandes der Ärzte (eine Katastrophe!!!) und Therapie.
Leider sind die Tests unzuverlässig und es gibt keinen einzigen Test, der eine Borreliose eindeutig nachweisen kann.Ich habe mal gelesen, daß Forscher daran arbeiten, spezifische Blutmarker herauszufinden, was Patienten und Ärzten von enormer Hilfe sein könnte, denn erst mit einer gesicherten Diagnose kann eine Therapie erfolgreich sein.Es wird aber sicher einige Jahre dauern, bis diese Tests praxistauglich werden.
Hättest du die Möglichkeit, zu einem privaten Borreliosearzt zu fahren und die Beratungen privat zu bezahlen? Denn eine Ärztin, die sich mit der Diagnostik und Therapie nicht gründlich auskennt, wird dir wahrscheinlich nicht vom großen Nutzen sein.Daher wäre ein "Profi" an deiner Seite von Vorteil.Deine Ärztin könnte dann die Therapievorschläge des Borreliosearztes in die Praxis umsetzen, sprich dir die Antibiotika verschreiben.Die meisten Patienten bekommen ihre Antibiotika auf dieser Art und Weise, allerdings oft auf Privatrezept, weil ein Kassenarzt sonst Ärger mit Regressforderungen bekommen könnte.Die offiziellen Leitlinien erlauben leider im Spätstadium keine Langzeitantibiosen.Man ist offiziell also nach 2-4 Wochen AB "gesund" und fortbestehende Symptome werden als Ausdruck eines "Post-Lyme-Syndroms" gedeutet, welche ja rein symptomatisch behandelt werden sollten.Daß Borrelia Burgdorferi aber einer Antibiose widerstehen und überleben kann, ist wissentschaftlich mehrfach belegt worden, sowohl am Menschen als an Tieren.Und man kennt jetzt mittlerweile die Gründe für diese Persistenz (Zysten und Biofilme).
Also sind solche Patienten gezwungen, wollen sie, daß ihre Infektion ursächlich behandelt wird, zu einem Privatarzt zu "pilgern" und die Therapie aus eigener Tasche zu bezahlen.Das ist ein Jammer, das ist ein Skandal...das ist zum K***!!!
Hast du das Buch "Die verschwiegene Epidemie" gelesen? Kann ich dir und deiner Ärztin nur wärmstens empfehlen.Die Autorin erklärt dort sehr gut die Gründe für die heutige Misere.Eine Gruppe von Wissentschaftlern sind dafür verantwortlich.Durch eine Art Monopol beeinflussen sie die Fachwelt so, daß diese an ihren Thesen glaubt :(1) Eine Borreliose ist in max. 4 Wochen geheilt, 2) Es gibt keine chronische Borreliose) und alle Leitlinien von Fachgesellschaften zur Diagnostik und Behandlung der Borreliose beruhen auf ihre eigenen "verfälschten" Studien.Da wurden z.B. behauptet, 10 Tage Doxycycline heilt zu 100% eine Frühborreliose, obwohl ein Teil der Patienten nach der Antibiose unter fortbestehenden Symptomen litten.Diese sind aber angeblich nicht Ausdruck einer persistierenden Infektion.Die Herren besitzen Patente von serologischen Tests und von Erfindungen, die zur Entwicklung einer Impfung führen könnten.Mit einer Impfung würden sie damit viel Geld verdienen, denn die Mehrheit der Bevölkerung ist nicht an Borreliose erkrankt, würde sich aber dagegen impfen lassen.Dazu lassen sich diese Herren durch private Versicherungskonzerne sponsern, die ja kein Interesse daran haben, daß Patienten monate-oder sogar jahrelang mit AB behandelt werden.Also sollen die Patienten nach 10 Tagen Doxy gefälligst wieder gesund sein.Es ist unglaublich, aber wahr.Das Ganze ist eine wissentschaftliche Manipulation einer Handvoll Wissentschaftler, die ein Interesse daran haben, daß eine ursächliche wirksame Therapie der chronischen Borreliose nicht gefunden wird, denn soll der Nachweis dieser Therapie erbracht werden, dann werden die Versicherungskonzerne gezwungen werden, Patienten monatelang zu behandeln.Und die ein Interesse an der Entwicklung und Vermarktung einer Impfung haben, welche viel mehr Geld bringen würde als eine erfolgreiche Therapie.
Das Schlimmste ist, daß diese mafiöse Hintergründe von den meisten Ärzten nicht bekannt sind.Die Folge: sie halten sich brav an die aktuellen Leitlinien, die auf die Leitlinien und Studie dieser Wissentschaftler beruhen (IDSA) und verweigern eine Langzeitantibiose an den Patienten, die offensichtlich nach 10-21 Tage Doxy nicht bakterienfrei sind.Die Folge sind solche Schicksale wie deine, welche noch dazu nicht in den Statistiken auftauchen, weil es gar keine Statistiken gibt, um diese ganze Misere zu registrieren.Ohne genauen Zahlen können aber Verantwortliche, Politiker nicht das epidemiologische Ausmaß dieser Erkrankung erkennen und demtentsprechend handeln.
Mein Postbote hat mir Mittag meine Kardentinktur gebracht (ein verzweifelter Versuch, meine starken Dauerschmerzen einzudämmen) und mir gesagt, daß ein Kollege von ihm wegen der Borreliose zum Pflegefall geworden ist.Ich habe ihm dann erklärt, wie er sich vor Borreliose am Besten schützen kann, er war für meine Erklärungen sehr dankbar.Aber diese Aufklärungsarbeit müssten doch die hiesigen Ärzte leisten...stattdessen hängen sie jedes Frühjahr FSME-Plakatte in ihrer Praxis und kassieren an dieser "Zeckenimpfung", ohne die Patienten darüber aufzuklären, daß diese Impfing nur gegen den Virus FSME schützt, aber nicht gegen die Borreliose.Ich bin wütend darüber, denn durch Aufklärung der Bevölkerung könnte man einen Teil der Infektion vermeiden oder zumindest dafür sorgen, daß die Infektion früh erkannt und behandelt wird.
Nun ja...ich höre auf, denn das Ganze nützt dir leider nichts.
Ich hoffe, daß du eine Lösung findest, um aus der Misere herauszukommen.Ich wünsche dir viel Kraft dafür!
ja, das ist ein Jammer mit dieser Krankheit, nicht nur bezüglich der Diagnostik, sondern auch der Forschung, Kenntnisstandes der Ärzte (eine Katastrophe!!!) und Therapie.
Leider sind die Tests unzuverlässig und es gibt keinen einzigen Test, der eine Borreliose eindeutig nachweisen kann.Ich habe mal gelesen, daß Forscher daran arbeiten, spezifische Blutmarker herauszufinden, was Patienten und Ärzten von enormer Hilfe sein könnte, denn erst mit einer gesicherten Diagnose kann eine Therapie erfolgreich sein.Es wird aber sicher einige Jahre dauern, bis diese Tests praxistauglich werden.
Hättest du die Möglichkeit, zu einem privaten Borreliosearzt zu fahren und die Beratungen privat zu bezahlen? Denn eine Ärztin, die sich mit der Diagnostik und Therapie nicht gründlich auskennt, wird dir wahrscheinlich nicht vom großen Nutzen sein.Daher wäre ein "Profi" an deiner Seite von Vorteil.Deine Ärztin könnte dann die Therapievorschläge des Borreliosearztes in die Praxis umsetzen, sprich dir die Antibiotika verschreiben.Die meisten Patienten bekommen ihre Antibiotika auf dieser Art und Weise, allerdings oft auf Privatrezept, weil ein Kassenarzt sonst Ärger mit Regressforderungen bekommen könnte.Die offiziellen Leitlinien erlauben leider im Spätstadium keine Langzeitantibiosen.Man ist offiziell also nach 2-4 Wochen AB "gesund" und fortbestehende Symptome werden als Ausdruck eines "Post-Lyme-Syndroms" gedeutet, welche ja rein symptomatisch behandelt werden sollten.Daß Borrelia Burgdorferi aber einer Antibiose widerstehen und überleben kann, ist wissentschaftlich mehrfach belegt worden, sowohl am Menschen als an Tieren.Und man kennt jetzt mittlerweile die Gründe für diese Persistenz (Zysten und Biofilme).
Also sind solche Patienten gezwungen, wollen sie, daß ihre Infektion ursächlich behandelt wird, zu einem Privatarzt zu "pilgern" und die Therapie aus eigener Tasche zu bezahlen.Das ist ein Jammer, das ist ein Skandal...das ist zum K***!!!
Hast du das Buch "Die verschwiegene Epidemie" gelesen? Kann ich dir und deiner Ärztin nur wärmstens empfehlen.Die Autorin erklärt dort sehr gut die Gründe für die heutige Misere.Eine Gruppe von Wissentschaftlern sind dafür verantwortlich.Durch eine Art Monopol beeinflussen sie die Fachwelt so, daß diese an ihren Thesen glaubt :(1) Eine Borreliose ist in max. 4 Wochen geheilt, 2) Es gibt keine chronische Borreliose) und alle Leitlinien von Fachgesellschaften zur Diagnostik und Behandlung der Borreliose beruhen auf ihre eigenen "verfälschten" Studien.Da wurden z.B. behauptet, 10 Tage Doxycycline heilt zu 100% eine Frühborreliose, obwohl ein Teil der Patienten nach der Antibiose unter fortbestehenden Symptomen litten.Diese sind aber angeblich nicht Ausdruck einer persistierenden Infektion.Die Herren besitzen Patente von serologischen Tests und von Erfindungen, die zur Entwicklung einer Impfung führen könnten.Mit einer Impfung würden sie damit viel Geld verdienen, denn die Mehrheit der Bevölkerung ist nicht an Borreliose erkrankt, würde sich aber dagegen impfen lassen.Dazu lassen sich diese Herren durch private Versicherungskonzerne sponsern, die ja kein Interesse daran haben, daß Patienten monate-oder sogar jahrelang mit AB behandelt werden.Also sollen die Patienten nach 10 Tagen Doxy gefälligst wieder gesund sein.Es ist unglaublich, aber wahr.Das Ganze ist eine wissentschaftliche Manipulation einer Handvoll Wissentschaftler, die ein Interesse daran haben, daß eine ursächliche wirksame Therapie der chronischen Borreliose nicht gefunden wird, denn soll der Nachweis dieser Therapie erbracht werden, dann werden die Versicherungskonzerne gezwungen werden, Patienten monatelang zu behandeln.Und die ein Interesse an der Entwicklung und Vermarktung einer Impfung haben, welche viel mehr Geld bringen würde als eine erfolgreiche Therapie.
Das Schlimmste ist, daß diese mafiöse Hintergründe von den meisten Ärzten nicht bekannt sind.Die Folge: sie halten sich brav an die aktuellen Leitlinien, die auf die Leitlinien und Studie dieser Wissentschaftler beruhen (IDSA) und verweigern eine Langzeitantibiose an den Patienten, die offensichtlich nach 10-21 Tage Doxy nicht bakterienfrei sind.Die Folge sind solche Schicksale wie deine, welche noch dazu nicht in den Statistiken auftauchen, weil es gar keine Statistiken gibt, um diese ganze Misere zu registrieren.Ohne genauen Zahlen können aber Verantwortliche, Politiker nicht das epidemiologische Ausmaß dieser Erkrankung erkennen und demtentsprechend handeln.
Mein Postbote hat mir Mittag meine Kardentinktur gebracht (ein verzweifelter Versuch, meine starken Dauerschmerzen einzudämmen) und mir gesagt, daß ein Kollege von ihm wegen der Borreliose zum Pflegefall geworden ist.Ich habe ihm dann erklärt, wie er sich vor Borreliose am Besten schützen kann, er war für meine Erklärungen sehr dankbar.Aber diese Aufklärungsarbeit müssten doch die hiesigen Ärzte leisten...stattdessen hängen sie jedes Frühjahr FSME-Plakatte in ihrer Praxis und kassieren an dieser "Zeckenimpfung", ohne die Patienten darüber aufzuklären, daß diese Impfing nur gegen den Virus FSME schützt, aber nicht gegen die Borreliose.Ich bin wütend darüber, denn durch Aufklärung der Bevölkerung könnte man einen Teil der Infektion vermeiden oder zumindest dafür sorgen, daß die Infektion früh erkannt und behandelt wird.
Nun ja...ich höre auf, denn das Ganze nützt dir leider nichts.
Ich hoffe, daß du eine Lösung findest, um aus der Misere herauszukommen.Ich wünsche dir viel Kraft dafür!
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008