10.07.2013, 22:36
Hallo Screamer,
habe heute erst deinen Post gesehen und wollte dir nur schnell von mir berichten, um dich in deinem Weg vielleicht etwas zu bestärken (-:
ich lief auch über einige Jahre (und tue es bei den Neurologen immer noch) als MS-Fall. Hatte überwiegend Gesichtsfeldausfälle und Lähmungserscheinungen. Sämtliche andere Symptome, die von mir im Krankenhaus benannt worden waren (wie höllische Kopfschmerzen nachts in der Zeit vor "der MS", Hautungereimtheiten, Schmerzen in den Beinen, Krankheitsgefühl etc.- alles nach einem zeckenbiss) wurden abgetan ("das passiert halt, wenn man zeltet" (-:). Der hinweis, mehrere Zecken gehabt zu haben, führte zwar zu einem Westernblot, allerdings waren die Werte "nur" grenzwertig.
Das mir verabreichte Cortison hat mir jeweils geholfen- nur kamen die Symptome jedes Mal irgendwann wieder.
Ich selbst sollte auch in einer MS-Ambulanz vorstellig werden- habe ich aber abgelehnt. Auch nach intensivem Auseinandersetzen mit möglichen MS-Therapien habe ich diese für mich abgelehnt. Und ich bin froh immer wieder diese Entscheidung getroffen zu haben- auch zum Unverständnis mancher Neurologen.
Nach einigen Jahren wollte ich dann doch nochmal der Borre-Richtung nachgehen, weil ich das immer im Hinterkopf hatte und ich mich auch im Laufe der Jahre an ein Lymphozytom erinnern konnte - und siehe da: der LTT eindeutig positiv mit Normalisierung nach 3 Monatigem AB.
Der Borre-Spezialist sagte mir, dass ein Anschlagen auf Cortison nicht eine Borreliose auschliessen muss, sondern durchaus vorkommen kann.
Seit einer hochdosierten 3-monatigen AB Therapie bin ich derzeit vollkommen symptomfrei. Ausserdem habe ich die längste symptomfreie Zeit hinter mir, was mich positiv stimmt.
Laß dich also bloß nicht bezüglich der MS-Therapien drängen- auch wenn das häufig nicht so einfach ist. Und verfolge unbedingt die Borre-Spur weiter- auch wenn dich so mancher für verrückt halten wird.
Alles Gute auf deinem Weg, Manan
habe heute erst deinen Post gesehen und wollte dir nur schnell von mir berichten, um dich in deinem Weg vielleicht etwas zu bestärken (-:
ich lief auch über einige Jahre (und tue es bei den Neurologen immer noch) als MS-Fall. Hatte überwiegend Gesichtsfeldausfälle und Lähmungserscheinungen. Sämtliche andere Symptome, die von mir im Krankenhaus benannt worden waren (wie höllische Kopfschmerzen nachts in der Zeit vor "der MS", Hautungereimtheiten, Schmerzen in den Beinen, Krankheitsgefühl etc.- alles nach einem zeckenbiss) wurden abgetan ("das passiert halt, wenn man zeltet" (-:). Der hinweis, mehrere Zecken gehabt zu haben, führte zwar zu einem Westernblot, allerdings waren die Werte "nur" grenzwertig.
Das mir verabreichte Cortison hat mir jeweils geholfen- nur kamen die Symptome jedes Mal irgendwann wieder.
Ich selbst sollte auch in einer MS-Ambulanz vorstellig werden- habe ich aber abgelehnt. Auch nach intensivem Auseinandersetzen mit möglichen MS-Therapien habe ich diese für mich abgelehnt. Und ich bin froh immer wieder diese Entscheidung getroffen zu haben- auch zum Unverständnis mancher Neurologen.
Nach einigen Jahren wollte ich dann doch nochmal der Borre-Richtung nachgehen, weil ich das immer im Hinterkopf hatte und ich mich auch im Laufe der Jahre an ein Lymphozytom erinnern konnte - und siehe da: der LTT eindeutig positiv mit Normalisierung nach 3 Monatigem AB.
Der Borre-Spezialist sagte mir, dass ein Anschlagen auf Cortison nicht eine Borreliose auschliessen muss, sondern durchaus vorkommen kann.
Seit einer hochdosierten 3-monatigen AB Therapie bin ich derzeit vollkommen symptomfrei. Ausserdem habe ich die längste symptomfreie Zeit hinter mir, was mich positiv stimmt.
Laß dich also bloß nicht bezüglich der MS-Therapien drängen- auch wenn das häufig nicht so einfach ist. Und verfolge unbedingt die Borre-Spur weiter- auch wenn dich so mancher für verrückt halten wird.
Alles Gute auf deinem Weg, Manan