17.07.2013, 20:19
So, ich aktualisiere mal die Lage - das wollte ich schon seit Tagen tun.
Laborergebnisse:
Borrelien IgG-AK EIA: 7,0 (<16 neg., >22 pos.)
Borrelien IgM-AK EIA: 17,3 (<16 neg., >22 pos.)
Borrelien IgM-AK Blot negativ
Borrelien IgG-AK Blot negativ
CRP: 13 (>5)
Senkung erhöht
Eine einige Woche zurückliegende EBV-Infektion
Nach einer Diskussion mit meiner Ärztin (und einem Telefonat mit dem Laborarzt) wurde beschlossen, dass ich keine Borreliose habe... Statt dessen solle nun eine Leberentzündung ausgeschlossen werden. Meinetwegen...
Auch wenn das jetzt nicht so relevant ist, frage ich mich, warum es 1. zwischen Ig-AK unter 16 und über 22 eine Wertelücke gibt?! und 2. warum erst eine Untersuchung gemacht wird, die positiv ausfällt, dann aber durch eine angeblich sensiblere Methode negiert wird?! Ich begreife das System gerade nicht...
Meiner Meinung nach reicht mir ein scheinbar positiver AK-Wert um meinen Verdacht zu bestätigen, aber ich bin auch verzweifelt.
Das Größte Problem war nun aber die stark erhöhte Senkung (ich habe keine Werte vorliegen, da meine Ärztin zur Zeit im Urlaub ist), wegen der eine Bauchraumsonographie und ein Röntgenthorax gemacht wurde - beides ohne wirklichen Befund - um einen Tumor weiter auszuschließen.
Weiter bin ich also immernoch nicht. Die EBV Infektion erklärt meine geschwollenen Lympknoten und das leichte Fieber. Aber heute habe ich wieder massiv neurologische Beschwerden (Missempfindungen, Schwindel, schlechtes Sehen...) und weß nicht was ich machen soll. Ich möchte wirklich gerne eine Antibiotikabehandlung beginnen, aber wie überzeuge ich meine Ärztin davon? Ich vertraue ihr und möchte ihr auch nicht reinreden, aber ich möchte auch den Borrelienverdacht nicht unbehandelt lassen (und mich auch nicht "nur" mit Doxy abspeisen lassen).
Kennt jemand einen Borreliosespezi im Hamburger Raum? Alle Formen von Ratschlägen und Ideen sind willkommen!
Ich danke euch für eure Posts, es tut wirklich gut nicht ganz alleine mit dem ganzen Kram dazustehen! :)
Laborergebnisse:
Borrelien IgG-AK EIA: 7,0 (<16 neg., >22 pos.)
Borrelien IgM-AK EIA: 17,3 (<16 neg., >22 pos.)
Borrelien IgM-AK Blot negativ
Borrelien IgG-AK Blot negativ
CRP: 13 (>5)
Senkung erhöht
Eine einige Woche zurückliegende EBV-Infektion
Nach einer Diskussion mit meiner Ärztin (und einem Telefonat mit dem Laborarzt) wurde beschlossen, dass ich keine Borreliose habe... Statt dessen solle nun eine Leberentzündung ausgeschlossen werden. Meinetwegen...
Auch wenn das jetzt nicht so relevant ist, frage ich mich, warum es 1. zwischen Ig-AK unter 16 und über 22 eine Wertelücke gibt?! und 2. warum erst eine Untersuchung gemacht wird, die positiv ausfällt, dann aber durch eine angeblich sensiblere Methode negiert wird?! Ich begreife das System gerade nicht...
Meiner Meinung nach reicht mir ein scheinbar positiver AK-Wert um meinen Verdacht zu bestätigen, aber ich bin auch verzweifelt.
Das Größte Problem war nun aber die stark erhöhte Senkung (ich habe keine Werte vorliegen, da meine Ärztin zur Zeit im Urlaub ist), wegen der eine Bauchraumsonographie und ein Röntgenthorax gemacht wurde - beides ohne wirklichen Befund - um einen Tumor weiter auszuschließen.
Weiter bin ich also immernoch nicht. Die EBV Infektion erklärt meine geschwollenen Lympknoten und das leichte Fieber. Aber heute habe ich wieder massiv neurologische Beschwerden (Missempfindungen, Schwindel, schlechtes Sehen...) und weß nicht was ich machen soll. Ich möchte wirklich gerne eine Antibiotikabehandlung beginnen, aber wie überzeuge ich meine Ärztin davon? Ich vertraue ihr und möchte ihr auch nicht reinreden, aber ich möchte auch den Borrelienverdacht nicht unbehandelt lassen (und mich auch nicht "nur" mit Doxy abspeisen lassen).
Kennt jemand einen Borreliosespezi im Hamburger Raum? Alle Formen von Ratschlägen und Ideen sind willkommen!
Ich danke euch für eure Posts, es tut wirklich gut nicht ganz alleine mit dem ganzen Kram dazustehen! :)

