05.08.2013, 12:11
(05.08.2013, 10:55)anfang schrieb:(05.08.2013, 10:19)towork4 schrieb: Ja, du hast sicher Recht, anfang.
das Problem mit Neurologen ist ja kein neues, nur brauch ich die Dame im Kampf um Arbeitsunfähigkeitsgeld und mir wurde auch schwer ans Herz gelegt (selbst von Leuten, die von der Diagnose überzeugt sind), die Psychoschiene zu fahren, wenn das mit dem Geld wirklich was werden soll (Ängste und Depressionen waren ja immerhin auch meine Begleiter die letzten Jahre..). Immerhin kennt die Frau die schwere Symptomatik seit fast 5 Jahren, auch wenn Sie es als "somatoforme Störung" bezeichnet. Es fällt mir einfach nur immer wieder schwer, mich so abstempeln zu lassen aber ich muss wohl an das Resultat denken, es nützt nichts...
Borreliose ist auch hier in Österreich unbekannt und selbst der Spezi (der lange nicht reden konnte deshalb), wird von vielen Leuten nicht ernst genommen...
Danke!
Genau auch dies kann ich dir nur ans Herz legen-laß dich abstempeln"pychosomatisch und so"-ich bin schon abgestempelt.Ich habe es hier und in älteren Foren schon öfter kund gtan...2jahre nach ausbruch+Diagnose(NB-per,LP)habe ich mich bewusst von meinem HA noch einmal in die gleiche Klinik einweisen lassen.Da uns bekannt war,das bei LP(Lumbalpunktion)meist kein Ergebniss rauskommt(hatte nur Glück,das es bei mir zu dieser Diagn.-per LP kam)ließ ich die LP zum 3ten mal durchführen.Befund:-negativ...Diagnose nach verlassen der Klinik:-depressiv.Mir wurde ohne weitere nachfragen eine Reha in einer pycho-somatischen Einrichtung gegönnt,worauf ich 3monate später ohne probleme in die Früherwerbsminderungsrente ging.Da war ich dann 57J.
Papier ist gduldig....- anfang -
Danke anfang,
interessant, deine Geschichte... Bei mir ist der CD 57 stark erniedrigt, auch Mykoplasmen nachweisbar, Yersinnien...ansonsten kann ich nicht viel vorweisen, da ich längere Zeit Cortison bekommen hatte und die Antikörper da sowieso nicht aussagekräftig sind.
Zudem habe ich Jahre zuvor schon um die Diagnose Hashimoto gekämpft, da ich KEINE Antikörper hatte, niemand hat mir geglaubt bis auf meine deutsche SD-Spezialistin, die die Grösse der noch vorhandenen Drüse als "Kindgerecht" bezeichnete. Ich ging bis zur OP wegen den Beschwerden und der Chirurg sprach von starken Einschmelzungen durch die Entzündung und kaum intakten Gewebe..eindeutig Hashimoto!
Ich weiss jedenfalls, dass man sich nicht jede Aussage so zu Herzen nehmen sollte und einfach das Beste rausholen muss, allein an der Umsetzung hakt es noch

GLG, towork4