(07.08.2013, 11:26)Windschlag schrieb: Es gibt eine Ärztegesellschaft für klinische Metalltoxikologie:
http://www.metallausleitung.de/ (hier findet ihr auch eine Ärzteliste)
Dieser Gesellschaft zufolge kann eine Schwermetallbelastung nur durch vorausgegangene Mobilisation (durch Chelatbildner iv) zuverlässig erfolgen. Die Ausleitung erfolgt (wie Jonas schon schrieb) dann ebenfalls im Rahmen einer Chelattherapie. Eine Ausleitung bereits bei einer Belastung, d.h. nicht unmittelbaren Vergiftung, ist aber nicht unumstritten, da bei einer Chelattherapie nicht nur Schwermetalle, sondern auch wichtige Vitalstoffe ausgeschwemmt werden. Bei einem eh schon geschwächten Körper würde ich das nicht tun. Ich werde allerdings demnächst den Test machen lassen, in der Hoffnung, dass eine einzige Infusion nicht zu viel Schaden anrichtet.
Insgesamt glaube ich jedoch, dass das Thema einfach zu sehr gehyped wird...
Vielen Dank für die Link! Ich hatte bis vor 2 Wochen noch Amalgame im Mund (seit mehr als 30 Jahren !), also mit hoher Wahrscheinlichkeit eine chronische Schwermetall-bzw. Quecksilber-Belastung.
Ich wusste allerdings nicht, an welchen Arzt ich mich wenden soll, um dies nachzuweisen.Jetzt habe ich gerade gesehen, daß 2 Ärzte in meiner Nähe sind!
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Kannst du uns über deinen Belastungstest berichten?
Ich nehme zur Zeit Chlorella und Bärlauch zur Ausleitung (Dr.Mutter), weiß aber nicht, ob ich wirklich eine Quecksilberbelastung habe und ob eine Chelattherapie nicht besser wäre.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008