19.08.2013, 07:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2013, 08:16 von leonie tomate.)
Hallo Niki,
ich finde, dass du inhaltlich recht hast...Nur was soll man jemanden raten, der frisch infiziert ist?
Klar, liegt es nicht an Höhe der Dosierung, ob eine Chronifizierung verhindert werden kann. Da kommen sicher so einige Faktoren (Vorschädigungen, Co-Infektionen , Immunstatus etc.) zusammen.
Trotzdem scheint es gesichert zu sein, dass die Höhe der Wirkstoffkonzentration im Blut, eine erhebliche Rolle dabei spielt, ob eine initiale Borreliosetherapie erfolgreich ist.
Und ja: 400mg/Doxy können für eine 50Kg Frau viel zuviel sein...aber wenn diejenige zu den Menschen gehört die schnell metabolisieren, dann sind zb. "nur" 250mg eine echtes Risiko.
Dazu müsste aber die Serumkonzentration im Blut überprüft werden.
Aber, das macht doch keiner.
Der "Wald und Wiesen-Arzt" verschreibt 200mg für 3-4 wochen, wenn man "Glück" hat und einen Spezi-Termin kriegste nicht "auf die Schnelle".
Und währenddessen schließt sich langsam das Behandlungsfenster, in dem die Borreliose so gut therapierbar ist, wie nie wieder im weiteren Verlauf.
Was also raten?
Ich kann nicht raten. Ich weiß nur, was ich täte, wäre ich nochmal in der Situation wäre.
Liebe Grüße
Leonie
ich finde, dass du inhaltlich recht hast...Nur was soll man jemanden raten, der frisch infiziert ist?
Klar, liegt es nicht an Höhe der Dosierung, ob eine Chronifizierung verhindert werden kann. Da kommen sicher so einige Faktoren (Vorschädigungen, Co-Infektionen , Immunstatus etc.) zusammen.
Trotzdem scheint es gesichert zu sein, dass die Höhe der Wirkstoffkonzentration im Blut, eine erhebliche Rolle dabei spielt, ob eine initiale Borreliosetherapie erfolgreich ist.
Und ja: 400mg/Doxy können für eine 50Kg Frau viel zuviel sein...aber wenn diejenige zu den Menschen gehört die schnell metabolisieren, dann sind zb. "nur" 250mg eine echtes Risiko.

Dazu müsste aber die Serumkonzentration im Blut überprüft werden.
Aber, das macht doch keiner.

Der "Wald und Wiesen-Arzt" verschreibt 200mg für 3-4 wochen, wenn man "Glück" hat und einen Spezi-Termin kriegste nicht "auf die Schnelle".
Und währenddessen schließt sich langsam das Behandlungsfenster, in dem die Borreliose so gut therapierbar ist, wie nie wieder im weiteren Verlauf.

Was also raten?
Ich kann nicht raten. Ich weiß nur, was ich täte, wäre ich nochmal in der Situation wäre.
Liebe Grüße
Leonie
Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon