31.08.2013, 10:24
Was Hydroxychloroquin angeht so gibt's da doch recht viel zu finden, gerade auch im Bezug auf rheumatoide Arthritis.
Erstmal zum Einsatz bei Lyme-Arthritis:
Hier gibt's was von Steere zu dem Thema (Langzeittherapien sind damit anscheinend ja ok):
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.10...22131/full
Hier wird es als Mittel bei therapieresistenter Lyme-Arthritis empfohlen (bei genetischer Disposition; HLA DR2/4)
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11982303
Bei den italienischen Rheumatologen (die ebenfalls von erfolgreicher Langzeittherapie mit Benzyl-Penicillin bei therapieresistenter Lyme-Arthritis berichteten) wird es ebenfalls erwähnt, mit dem Zusatz, dass es noch nicht ausreichend getestet wurde (1996). Langzeitantibiosen werden jedoch ebenfalls als möglicherweise wirksam bezeichnet.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8852480
Ansonsten bin ich noch auf den Artikel gestoßen, der eine mögliche Erklärung liefert:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23778483
Dort wird berichtet, dass Hydroxychloroquine TH17-Zytokine senkt, bei Patienten mit rheumatoider Arthritis und systemischen Lupus.
Die Einnahme von Hydroxychloroquine führte bei den Patienten zu einer signifikanten Reduktion von IL-6, IL-17 und IL-22.
Das finde ich ziemlich interessant, gerade IL-6 wird als pro-inflammatorisches Zytokin häufig in Verbindung mit rheumatoider Arthritis gebracht.
Gleichzeitig hat es aber auch anti-inflammatorische Eigenschaften, dass es die pro-inflammatorischen Zytokine TNF-alpha und IL-1 inhibiert und das ebenfalls anti-inflammatorische Zytokin IL-10 aktiviert.
Ergänzend dazu bin ich noch hierauf gestoßen, wo von erhöhten IL-6 Werten im Gehirn von Primaten mit persistierender (Neuro-)Borreliose berichtet wird. Laut den Autoren stützt dies die Hypothese, dass IL-6 eine wichtige Rolle in der Verstärkung von Entzündungen im ZNS bei Neuro-Borreliose spielt.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9222183
Als kleine Randbemerkung: Bei mir war IL-6 stark erhöht
Erstmal zum Einsatz bei Lyme-Arthritis:
Hier gibt's was von Steere zu dem Thema (Langzeittherapien sind damit anscheinend ja ok):
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.10...22131/full
Hier wird es als Mittel bei therapieresistenter Lyme-Arthritis empfohlen (bei genetischer Disposition; HLA DR2/4)
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11982303
Bei den italienischen Rheumatologen (die ebenfalls von erfolgreicher Langzeittherapie mit Benzyl-Penicillin bei therapieresistenter Lyme-Arthritis berichteten) wird es ebenfalls erwähnt, mit dem Zusatz, dass es noch nicht ausreichend getestet wurde (1996). Langzeitantibiosen werden jedoch ebenfalls als möglicherweise wirksam bezeichnet.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8852480
Ansonsten bin ich noch auf den Artikel gestoßen, der eine mögliche Erklärung liefert:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23778483
Dort wird berichtet, dass Hydroxychloroquine TH17-Zytokine senkt, bei Patienten mit rheumatoider Arthritis und systemischen Lupus.
Die Einnahme von Hydroxychloroquine führte bei den Patienten zu einer signifikanten Reduktion von IL-6, IL-17 und IL-22.
Das finde ich ziemlich interessant, gerade IL-6 wird als pro-inflammatorisches Zytokin häufig in Verbindung mit rheumatoider Arthritis gebracht.
Gleichzeitig hat es aber auch anti-inflammatorische Eigenschaften, dass es die pro-inflammatorischen Zytokine TNF-alpha und IL-1 inhibiert und das ebenfalls anti-inflammatorische Zytokin IL-10 aktiviert.
Ergänzend dazu bin ich noch hierauf gestoßen, wo von erhöhten IL-6 Werten im Gehirn von Primaten mit persistierender (Neuro-)Borreliose berichtet wird. Laut den Autoren stützt dies die Hypothese, dass IL-6 eine wichtige Rolle in der Verstärkung von Entzündungen im ZNS bei Neuro-Borreliose spielt.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9222183
Als kleine Randbemerkung: Bei mir war IL-6 stark erhöht
