17.09.2013, 11:30
So sollte es eigentlich aussehen, nach dem Willen des Gestzgebers:
Die Patientenrechte sollen durch dieses Gesetz, das am 28.02 2013 in Kraft getreten ist, gestärkt werden.
Die Rolle der Patientinnen und Patienten in der Gesundheitsversorgung hat sich gewandelt. Sie sind nicht mehr nur vertrauende Kranke, sondern auch selbstbewusste Beitragszahler und kritische Verbraucher. Mit dem Patientenrechtegesetz stärkt die Bundesregierung die Position der Patientinnen und Patienten gegenüber Leistungserbringern und Krankenkassen.
Er kann Angebote hinterfragen, Leistungen einfordern und so dazu beitragen, dass ein wirkungsvoller Wettbewerb im Gesundheitssystem stattfindet. Unser Gesundheitswesen wird diesem Anspruch nicht immer gerecht.
...
Festgelegt wird, dass Patientinnen und Patienten umfassend über alles informiert und aufgeklärt werden müssen, was für die Behandlung wichtig ist. Dazu gehören sämtliche wesentlichen Umstände der Behandlung wie Diagnose, Folgen, Risiken und mögliche Alternativen der Behandlung. Die notwendigen Informationen beziehen sich im Übrigen nicht nur auf medizinische, sondern in bestimmten Fällen auch auf wirtschaftliche Aspekte der Behandlung. Bei Zweifeln über die Erstattung von Behandlungskosten durch die Krankenkasse muss der Behandelnde den Patienten schriftlich über die auf ihn zukommenden Kosten informieren. Das gilt erst recht, wenn er weiß, dass der Patient die Kosten selbst tragen muss.
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: „Mit dem Patientenrechtegesetz stärken wir die Rechte der Patientinnen und Patienten. Unser Leitbild ist der mündige Patient, der Ärzten informiert und aufgeklärt auf Augenhöhe gegenübertreten kann.“
http://www.bmg.bund.de/praevention/patie...esetz.html
Wie sich das in einer Praxis auswirkt, kann in der Ärtzezeitung beurteilt werden: http://www.aerztezeitung.de/politik_gese...chtegesetz
Ob auch mal einer die Patienten fragt? Natürlich werden das sehr unbequeme Patienten sein, die man gerne möglichst schnell abschiebt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht alle Kommentare in der Ärztezeitung freigeschaltet wurden, wegen mangelnder Öffentlichkeitstauglichkeit, gerade auch in Bezug auf Borreliose ....
s. dazu auch http://forum.onlyme-aktion.org/editpost.php?pid=23781
Die Patientenrechte sollen durch dieses Gesetz, das am 28.02 2013 in Kraft getreten ist, gestärkt werden.
Die Rolle der Patientinnen und Patienten in der Gesundheitsversorgung hat sich gewandelt. Sie sind nicht mehr nur vertrauende Kranke, sondern auch selbstbewusste Beitragszahler und kritische Verbraucher. Mit dem Patientenrechtegesetz stärkt die Bundesregierung die Position der Patientinnen und Patienten gegenüber Leistungserbringern und Krankenkassen.
Er kann Angebote hinterfragen, Leistungen einfordern und so dazu beitragen, dass ein wirkungsvoller Wettbewerb im Gesundheitssystem stattfindet. Unser Gesundheitswesen wird diesem Anspruch nicht immer gerecht.
...
Festgelegt wird, dass Patientinnen und Patienten umfassend über alles informiert und aufgeklärt werden müssen, was für die Behandlung wichtig ist. Dazu gehören sämtliche wesentlichen Umstände der Behandlung wie Diagnose, Folgen, Risiken und mögliche Alternativen der Behandlung. Die notwendigen Informationen beziehen sich im Übrigen nicht nur auf medizinische, sondern in bestimmten Fällen auch auf wirtschaftliche Aspekte der Behandlung. Bei Zweifeln über die Erstattung von Behandlungskosten durch die Krankenkasse muss der Behandelnde den Patienten schriftlich über die auf ihn zukommenden Kosten informieren. Das gilt erst recht, wenn er weiß, dass der Patient die Kosten selbst tragen muss.
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: „Mit dem Patientenrechtegesetz stärken wir die Rechte der Patientinnen und Patienten. Unser Leitbild ist der mündige Patient, der Ärzten informiert und aufgeklärt auf Augenhöhe gegenübertreten kann.“
http://www.bmg.bund.de/praevention/patie...esetz.html
Wie sich das in einer Praxis auswirkt, kann in der Ärtzezeitung beurteilt werden: http://www.aerztezeitung.de/politik_gese...chtegesetz
Ob auch mal einer die Patienten fragt? Natürlich werden das sehr unbequeme Patienten sein, die man gerne möglichst schnell abschiebt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht alle Kommentare in der Ärztezeitung freigeschaltet wurden, wegen mangelnder Öffentlichkeitstauglichkeit, gerade auch in Bezug auf Borreliose ....
s. dazu auch http://forum.onlyme-aktion.org/editpost.php?pid=23781
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)