Hallo Elaine,
ich nehme auch Mino und Quensyl. In den ersten Tagen mit Quensyl ging es mir auch nicht so gut (Magenbeschwerden, schlapp, schwindelig, elend, sehr müde) und ich fragte mich wie ich das durchhalten soll. Das ging aber vorbei nach circa 3-4 Tagen. Es braucht alles seine Zeit. Viel trinken- halte ich für wichtig und ich achte sehr auf meine Ernährung ( u.a. kein Zucker, keine Milch). Mit Minocyclin war ich in den ersten 14 Tagen schlapp und müde, habe nur geschlafen (noch mehr als schon zuvor). Dann hat sich alles langsam gebessert. Der Kopf ist jetzt klarer, (auch wenn die Konzentration noch nicht wieder richtig gut ist). Ich muss nicht mehr soviel liegen und schlafen und der Kreislauf bequemt sich schon gegen Mittag auch normales Niveau. Die Belastbarkeit ist noch deutlich verringert- bin schnell erschöpft, atemnötig).
Mit Quensyl sind aktuell meine Gelenkbeschwerden weg, die sich nur mit Mino kaum gebessert hatten.
Die Therapie erfordert einfach viel Geduld (es gibt Momente wo ich davon zu wenig habe) und eine positive Einstellung. Es ist eben eine "Multisystemerkrankung" und der Körper hat schwer zu tun mit den Borrelien/ den Prozessen die unter Medikation ablaufen. (Jede Borrelie kriegt nen Hammer auf den Kopf, stell ich mir immer vor). Naja und da sind sie halt nicht mit einverstanden, wenn sie dezimiert werden.
Immer 3 Schritt vor, 2 zurück. Wichtig: die Richtung stimmt.
Daher möchte ich dich ermutigen es durchzuziehen. Wenn dir die Nebenwirkungen vom Quensyl zu heftig sind, dann halte Rücksprache mit dem Behandler. Eventuell lassen sich die Nebenwirkungen anderweitig beinflussen ( z.B. Einnahme auf 4x täglich verteilen).
Ich habe übrigens Zeit meines Lebens kaum Antibiotika genommen und bin generell mit Medis eher sehr zurückhaltend. Hier habe ich keine Zweifel, dass es für mich notwendig und richtig ist. Ich bin froh behandelt zu werden, da es leider alles andere als selbstverständlich ist. Es gibt einfach zu viele Menschen die mit dauerhaften und zum Teil sehr schweren gesundheitlichen Einschränkungen durchs Leben gehen müssen.
lg
mara
ich nehme auch Mino und Quensyl. In den ersten Tagen mit Quensyl ging es mir auch nicht so gut (Magenbeschwerden, schlapp, schwindelig, elend, sehr müde) und ich fragte mich wie ich das durchhalten soll. Das ging aber vorbei nach circa 3-4 Tagen. Es braucht alles seine Zeit. Viel trinken- halte ich für wichtig und ich achte sehr auf meine Ernährung ( u.a. kein Zucker, keine Milch). Mit Minocyclin war ich in den ersten 14 Tagen schlapp und müde, habe nur geschlafen (noch mehr als schon zuvor). Dann hat sich alles langsam gebessert. Der Kopf ist jetzt klarer, (auch wenn die Konzentration noch nicht wieder richtig gut ist). Ich muss nicht mehr soviel liegen und schlafen und der Kreislauf bequemt sich schon gegen Mittag auch normales Niveau. Die Belastbarkeit ist noch deutlich verringert- bin schnell erschöpft, atemnötig).
Mit Quensyl sind aktuell meine Gelenkbeschwerden weg, die sich nur mit Mino kaum gebessert hatten.
Die Therapie erfordert einfach viel Geduld (es gibt Momente wo ich davon zu wenig habe) und eine positive Einstellung. Es ist eben eine "Multisystemerkrankung" und der Körper hat schwer zu tun mit den Borrelien/ den Prozessen die unter Medikation ablaufen. (Jede Borrelie kriegt nen Hammer auf den Kopf, stell ich mir immer vor). Naja und da sind sie halt nicht mit einverstanden, wenn sie dezimiert werden.
Immer 3 Schritt vor, 2 zurück. Wichtig: die Richtung stimmt.
Daher möchte ich dich ermutigen es durchzuziehen. Wenn dir die Nebenwirkungen vom Quensyl zu heftig sind, dann halte Rücksprache mit dem Behandler. Eventuell lassen sich die Nebenwirkungen anderweitig beinflussen ( z.B. Einnahme auf 4x täglich verteilen).
Ich habe übrigens Zeit meines Lebens kaum Antibiotika genommen und bin generell mit Medis eher sehr zurückhaltend. Hier habe ich keine Zweifel, dass es für mich notwendig und richtig ist. Ich bin froh behandelt zu werden, da es leider alles andere als selbstverständlich ist. Es gibt einfach zu viele Menschen die mit dauerhaften und zum Teil sehr schweren gesundheitlichen Einschränkungen durchs Leben gehen müssen.
lg
mara