21.10.2012, 14:50
Hallo an alle kontrovers Diskutierenden...
für mich spiegelt die Debatte nur das, was insgesamt in der Medizinwelt an der Tagesordnung ist:
Wir wissen sehr wenig darüber wie wir Menschen als Ganzes funktionieren, und weil dies so ist, gibt es viele Theorien, Behandlungsansätze, Glaubensrichtungen, wie auch immer man es nennen möchte.
Grundsätzlich empfinde ich es als existentiell wichtig, daß ich für mich als Patient und auch als Therapeut (bin beides) eine Therapieform finde, die mir und meinem Weltbild und Glauben entspricht.
Und nur wenn ich meinen Grundsätzen treu bleibe, kann ich glaubhaft behandeln, bzw. fühle ich mich gut behandelt von meinem Arzt oder Therapeuten. Das macht es sicher nicht einfacher den passenden Behandler zu finden...aber nur so kann es erfolgreich sein. Was nützt mir ein Therapeut, dem ich nicht glauben kann?
Für mich heißt es auch es gibt kein weiß und schwarz, kein absolutes Recht haben, sondern viele Graustufen.
Jeder muß da seinen ganz persönlichen Weg finden, und auch lernen den anderen das gleiche zu zugestehen.
Ich persönlich glaube sowohl an die Unabkömmlichkeit der AB, als auch an den Satz: das Milieu ist alles....dazu noch an meinen ganz persönlichen Glauben, der mir Kraft gibt immer wieder durchzustarten.
Jeder der versucht die anderen von seinem einzig und alleinigen Weg zu überzeugen ist für mich schon auf dem falschen Weg. Oft habe ich auch festgestellt je heftiger argumentiert wird, desto größer ist der verborgene Zweifel des Argumentierenden, den er sich oft selbst nicht eingesteht. Nicht "fishing for compliments" sondern "fishing for agreement"...
Ouups...das war jetzt schon ein bisschen philosophisch...ich hoffe ihr verzeiht mir.
Ich wünsche mir für dieses Forum und unser Miteinander ein gelassenes einander "Seinlassenkönnen".
LG bineroda
für mich spiegelt die Debatte nur das, was insgesamt in der Medizinwelt an der Tagesordnung ist:
Wir wissen sehr wenig darüber wie wir Menschen als Ganzes funktionieren, und weil dies so ist, gibt es viele Theorien, Behandlungsansätze, Glaubensrichtungen, wie auch immer man es nennen möchte.
Grundsätzlich empfinde ich es als existentiell wichtig, daß ich für mich als Patient und auch als Therapeut (bin beides) eine Therapieform finde, die mir und meinem Weltbild und Glauben entspricht.
Und nur wenn ich meinen Grundsätzen treu bleibe, kann ich glaubhaft behandeln, bzw. fühle ich mich gut behandelt von meinem Arzt oder Therapeuten. Das macht es sicher nicht einfacher den passenden Behandler zu finden...aber nur so kann es erfolgreich sein. Was nützt mir ein Therapeut, dem ich nicht glauben kann?
Für mich heißt es auch es gibt kein weiß und schwarz, kein absolutes Recht haben, sondern viele Graustufen.
Jeder muß da seinen ganz persönlichen Weg finden, und auch lernen den anderen das gleiche zu zugestehen.
Ich persönlich glaube sowohl an die Unabkömmlichkeit der AB, als auch an den Satz: das Milieu ist alles....dazu noch an meinen ganz persönlichen Glauben, der mir Kraft gibt immer wieder durchzustarten.
Jeder der versucht die anderen von seinem einzig und alleinigen Weg zu überzeugen ist für mich schon auf dem falschen Weg. Oft habe ich auch festgestellt je heftiger argumentiert wird, desto größer ist der verborgene Zweifel des Argumentierenden, den er sich oft selbst nicht eingesteht. Nicht "fishing for compliments" sondern "fishing for agreement"...
Ouups...das war jetzt schon ein bisschen philosophisch...ich hoffe ihr verzeiht mir.
Ich wünsche mir für dieses Forum und unser Miteinander ein gelassenes einander "Seinlassenkönnen".
LG bineroda