Hallo Claudia,
wenn wirklich der Verdacht auf Neuro-Borreliose besteht, ist Ceftriaxon immer noch das Mittel der Wahl. Du erhälst damit sehr hohe Konzentrationen im Liquor.
Je nach Gewicht wirst du 2 bis 4 g am Tag bekommen. Am Anfang ist es möglich- falls du tatsächlich an Borreliose erkrankt bist - dass es zu einer Herxheimer-Reaktion kommt. Dies ist eine immunologische Reaktion und durchaus gewünscht, weil sie für ein Ansprechen der Therapie spricht. Kann aber auch relativ heftig ausfallen. Wichtig ist zu wissen, dass das passieren kann.
http://www.borreliose-berlin.de/druckver...heimer.pdf
Kleiner Hinweis, bei längerer Einnahme von Ceftriaxon sollte mal immer mal wieder ein Ultraschall von der Gallenblase machen, da man als Nebenwirkung Auskristallisierungen bekommen kann. Wenn man das aber früh merkt, verschwindet das von alleine wieder. Und natürlich das Blutbild kontrollieren.
Ansonsten bekommt man das Ceftrixon meist täglich als Infusion. Manche Ärzte lassen es als Kurzinfusion laufen, es ist aber deutlich Venen schonender eine 100 ml Infusion laufen zu lassen. Ebenso ist der Wirkstoffrest, der ja technisch oft im Schlauch zurückbleibt, geringer.
Hat die Therapie dein Borreliose-Arzt vorgeschlagen?
... ich habe es übrigens gut vertragen...
LG Niki
wenn wirklich der Verdacht auf Neuro-Borreliose besteht, ist Ceftriaxon immer noch das Mittel der Wahl. Du erhälst damit sehr hohe Konzentrationen im Liquor.
Je nach Gewicht wirst du 2 bis 4 g am Tag bekommen. Am Anfang ist es möglich- falls du tatsächlich an Borreliose erkrankt bist - dass es zu einer Herxheimer-Reaktion kommt. Dies ist eine immunologische Reaktion und durchaus gewünscht, weil sie für ein Ansprechen der Therapie spricht. Kann aber auch relativ heftig ausfallen. Wichtig ist zu wissen, dass das passieren kann.
http://www.borreliose-berlin.de/druckver...heimer.pdf
Kleiner Hinweis, bei längerer Einnahme von Ceftriaxon sollte mal immer mal wieder ein Ultraschall von der Gallenblase machen, da man als Nebenwirkung Auskristallisierungen bekommen kann. Wenn man das aber früh merkt, verschwindet das von alleine wieder. Und natürlich das Blutbild kontrollieren.
Ansonsten bekommt man das Ceftrixon meist täglich als Infusion. Manche Ärzte lassen es als Kurzinfusion laufen, es ist aber deutlich Venen schonender eine 100 ml Infusion laufen zu lassen. Ebenso ist der Wirkstoffrest, der ja technisch oft im Schlauch zurückbleibt, geringer.
Hat die Therapie dein Borreliose-Arzt vorgeschlagen?
... ich habe es übrigens gut vertragen...
LG Niki