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Ich bin etwas ratlos, was ich jetzt tun soll?
#1

Hallo Ihr Lieben,

ich erhoffe mir von euch BorreProfis den einen oder anderen Tip, wie ich jetzt vorgehen könnte.

Meine Situation ganz kurz: Ich habe in der Chemotherapie Taxol bekommen, wodurch ich neuropathische Schmerzen in den Beinen bekam, was nach der chemo nicht abklang. Taxol verursacht Nervenschäden. Als ich dann in einer Antibiose praktisch schmerzfrei war und anschließend einen massiven Herxheimer bekam, kam ich auf die Idee, dass Borrelien als zusätzliche Schmerzursache hinzugetreten sind. Ich wurde ca 1985 infiziert und habe immer mal wieder den Titer kontrollieren lassen , auch mal Doxy bekommen, wenn der hoch war, aber nie wirklich (klinische) Probleme gesehen. Durch die Zytostatika ist auch mein Immunsystem zerschossen worden, ergibt also alles Sinn. Meine Hausärztin habe ich überzeugt und sie (die eingestandenermaßen keine Ahnung hat) ist bereit, alles mitzugehen. Einweisungen, was immer ich brauche. Ich habe jetzt für 30 Tage Doxy von ihr bekommen, bin damit halb durch, und bin seither weitestgehend schmerzfrei. Ich habe von ihr alle Laborbefunde der letzten 10 Jahre ausgehändigt bekommen, auch den aktuellen.
Ich gehe davon aus, dass die Schmerzen wiederkehren werden, sobald ich das Doxy absetze und dass mein Problem nicht gelöst sein wird. Ich vermute eine Lyme Arthritis in meinem linken Knie, das mich auch jetzt noch (reduziert) plagt.
Ich denke, das muß diagnostiziert und ggf behandelt werden. Es sind noch nie die Co-Infektionen mal überprüft worden. Ich will dem ganzen auf den Grund gehen und so lange keine Ruhe geben, bis die Borrelien und was auch immer noch weitgehend zurückgedrängt sind.. Die KK hat mir zwei Kliniken benannt für stationäre Behandlung und zwei ambulante Behandler (weit weit weg...).
Stationär ist ok für mich, aber bekomme ich da, was ich will? Wie lange muß die jetzige doxy-Behandlung her sein, um vernünftige Ergebnisse bei weitergehender Diagnostik zu bekommen? Andere Variante, ich suche einen ambulanten Arzt auf, der mir einen Diagnose- und Therapieplan entwirft, den meine Ärztin umsetzt, in Kontakt mit dem Spezi? Geht alles, aber was ist sinnvoll?
Ich will in keine Budget-Falle tappen und auch nicht in die Psycho-Ecke gesteckt werden. Ich möchte auch nicht so gern die ganze Diagnostik und Behandlung selbst bezahlen, nachdem meine KK ja mitzieht.
Die Vorbedingungen sind ja gut, nachdem ich mit meiner Hausärztin eine Partnerin an meiner Seite habe, die wirklich kooperativ ist.
Habt ihr Rat für mich? Wie würdet ihr an meiner Stelle vorgehen?
Eure ratlose Amaz0ne
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