03.10.2013, 20:19
Die Wechselwirkungen der Borrelien mit Hyaluronsäure sind hier gut beschrieben.
http://www.schattenblick.de/infopool/med...um194.html
Borrelien treten insbesondere mit dem Glucosaminglykan Hyaluronsäure in Wechselwirkung. Es handelt sich um ein saures, hochvisköses, stark wasserbindendes Mukopolysaccharid, das frei, verestert oder an Eiweiß gebunden in der Grundsubstanz vorkommt. Es dient als Gleitsubstanz, reguliert die Wasserbindung und steuert Permeabilität und Diffusion. 1g Hyaluronsäure können bis zu 6 l Wasser binden. Auch besitzt sie die Fähigkeit, dass Eindringen infektiöser Keime zu hemmen (siehe Tab. 7). Durch die Bindung von Proteinen der Borrelienoberfläche mit Hyaluronsäure kommt es zu einer Senkung des pH-Werts, einer Inaktivierung der Proteoglykane, der Abnahme der Vernetzung sowie einer Senkung der Viskosität. Im weiteren Krankheitsverlauf kann es allerdings zu einer Verlegung der Gab junctions kommen, deren Aufgabe es ist, den Stofftransport in schwach durchbluteten Geweben zu regeln. Tritt dies ein, kommt es zu einem Abklingen der initialen ödematösen Quellung der Sehnen, einer Minderernährung der Sehnenfasern und schließlich zu einem Strukturverlust durch Austrocknung der kollagenen und elastischen Fasern. Während bei der ödematösen Quellung die Überdehnbarkeit in der Regel im Vordergrund steht, wird in der Phase der Austrocknung die Rissfestigkeit deutlich gemindert, so dass geringfügige traumatische Einwirkungen bereits zu Sehnen- und Bandschäden führen können (BREVES 2007, MÜLLER 2008a)
Hier in diesem Thread haben wir darüber schon diskutiert.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...4#pid16294
Anscheinend gibt es dazu auch unterschiedliche Ansichten, wie bei Cortison auch. Ich selbst wäre da bei einer aktiven Borreliose vorsichtig allerdings könnte es bei einer schon behandelten Borreliose mitunter hilfreich sein. Ich denke, man kann da keine pauschale Aussage treffen.
Liebe Grüße Urmel
http://www.schattenblick.de/infopool/med...um194.html
Borrelien treten insbesondere mit dem Glucosaminglykan Hyaluronsäure in Wechselwirkung. Es handelt sich um ein saures, hochvisköses, stark wasserbindendes Mukopolysaccharid, das frei, verestert oder an Eiweiß gebunden in der Grundsubstanz vorkommt. Es dient als Gleitsubstanz, reguliert die Wasserbindung und steuert Permeabilität und Diffusion. 1g Hyaluronsäure können bis zu 6 l Wasser binden. Auch besitzt sie die Fähigkeit, dass Eindringen infektiöser Keime zu hemmen (siehe Tab. 7). Durch die Bindung von Proteinen der Borrelienoberfläche mit Hyaluronsäure kommt es zu einer Senkung des pH-Werts, einer Inaktivierung der Proteoglykane, der Abnahme der Vernetzung sowie einer Senkung der Viskosität. Im weiteren Krankheitsverlauf kann es allerdings zu einer Verlegung der Gab junctions kommen, deren Aufgabe es ist, den Stofftransport in schwach durchbluteten Geweben zu regeln. Tritt dies ein, kommt es zu einem Abklingen der initialen ödematösen Quellung der Sehnen, einer Minderernährung der Sehnenfasern und schließlich zu einem Strukturverlust durch Austrocknung der kollagenen und elastischen Fasern. Während bei der ödematösen Quellung die Überdehnbarkeit in der Regel im Vordergrund steht, wird in der Phase der Austrocknung die Rissfestigkeit deutlich gemindert, so dass geringfügige traumatische Einwirkungen bereits zu Sehnen- und Bandschäden führen können (BREVES 2007, MÜLLER 2008a)
Hier in diesem Thread haben wir darüber schon diskutiert.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...4#pid16294
Anscheinend gibt es dazu auch unterschiedliche Ansichten, wie bei Cortison auch. Ich selbst wäre da bei einer aktiven Borreliose vorsichtig allerdings könnte es bei einer schon behandelten Borreliose mitunter hilfreich sein. Ich denke, man kann da keine pauschale Aussage treffen.
Liebe Grüße Urmel
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