22.10.2012, 10:09
Bitte erst mal die Gemüter wieder ein bissle beruhigen - ist ja gar nichts Schlimmes passiert 
Insgesamt ist es doch so, dass vielleicht jeder, der in diesem Thread geschrieben hat, ein bisschen recht hat. Jeder einzelne ist doch auf der Suche nach seinem eigenen Weg, und für jeden einzelnen steht sein Erfolg, gesund oder zumindest ein bissle gesunder zu werden an höchster Stelle. Und wie bereits geschrieben - die Wege dorthin sind wie die Menschen höchst unterschiedlich - es gibt auch mit Sicherheit verschiedene Wege in die Gesundung, die wiederum aber nicht automatisch für jeden angewandt werden können. Für manche gibt es aber auch keinen Weg und andere wiederum können sich Alternativen zur Schulmedizin überhaupt nicht leisten - müssen ggf sogar um die schulmedizinische Behandlung kämpfen.
Und jeder einzelne muss nur mal ein bisschen über den Tellerrand schauen. Ich habe mich lange Zeit nur schulmedizinisch behandeln lassen (in der vollen Überzeugung das Richtige zu tun), in der Zwischenzeit bin ich mir relativ sicher, dass mein persönlicher Weg in der Kombination aus Schul- und Alternativmedizin liegt.
Und da muss ich auch Amrei ein bisschen Recht geben, wenn sie den Einwand bringt, dass im alternativmedizinischen Bereich auch sehr viele Scharlatane unterwegs sind, die nur am Geldverdienen interessiert sind. Da ist aber jeder einzelne gefragt, sich selbst ausreichend zu informieren, und genau abzuwägen, wo er sein Geld investiert. Und auch da gilt: die Wege können ganz unterschiedlich sein. Genau gleiches gilt für mich aber auch bei den Borreliose-Spezialisten: Die Behandlungen sind so unterschiedlich, z.T auch sehr risikohaft, dass sich meiner Meinung nach jeder einzelne sehr genau mit der Thematik auseinandersetzen sollte. Man kommt nicht umhin, seinen persönlichen Weg zu finden - wobei man auch beachten muss, dass nur wenige von den Betroffenen medizinische Kenntnisse haben, und man gezwungen ist, sich als Laie einzuarbeiten und sich die Infos zu beschaffen, die für einen selbst wichtig sind.
Und genau da kann dieses Forum sehr viel leisten. Als Grundlage und Austausch, das eigene Behandlungskonzept zu finden.
...und bei manchen schlägt es nicht mehr an, das ist korrekt, wenn aber mir (20 Jahre Borreliose) im akuten Notfall Antibiotika verweigert werden würde, wäre mir von einem Tag auf den anderen ein relativ normales Leben genommen. Und mit 2 Wochen Cefotaxim - das z.B. bei vielen im chronischen Stadium überhaupt nichts bringt - ist für mich die Normalität wieder da.
...Aber das sollte nur ein Beispiel dafür sein, dass es DIE LÖSUNG für die Krankheit Borreliose einfach nicht gibt...und was für den einen gilt, muss für den anderen noch lange nicht gelten.
Ich persönlich bin aber immer an Erfahrungsberichten interessiert, jeder muss halt für sich selbst bewerten, ob man eine Behandlung in diesem Bereich in Erwägung zieht oder nicht. Die Entscheidung kann einem eh keiner abnehmen.
LG Niki

Insgesamt ist es doch so, dass vielleicht jeder, der in diesem Thread geschrieben hat, ein bisschen recht hat. Jeder einzelne ist doch auf der Suche nach seinem eigenen Weg, und für jeden einzelnen steht sein Erfolg, gesund oder zumindest ein bissle gesunder zu werden an höchster Stelle. Und wie bereits geschrieben - die Wege dorthin sind wie die Menschen höchst unterschiedlich - es gibt auch mit Sicherheit verschiedene Wege in die Gesundung, die wiederum aber nicht automatisch für jeden angewandt werden können. Für manche gibt es aber auch keinen Weg und andere wiederum können sich Alternativen zur Schulmedizin überhaupt nicht leisten - müssen ggf sogar um die schulmedizinische Behandlung kämpfen.
Und jeder einzelne muss nur mal ein bisschen über den Tellerrand schauen. Ich habe mich lange Zeit nur schulmedizinisch behandeln lassen (in der vollen Überzeugung das Richtige zu tun), in der Zwischenzeit bin ich mir relativ sicher, dass mein persönlicher Weg in der Kombination aus Schul- und Alternativmedizin liegt.
Und da muss ich auch Amrei ein bisschen Recht geben, wenn sie den Einwand bringt, dass im alternativmedizinischen Bereich auch sehr viele Scharlatane unterwegs sind, die nur am Geldverdienen interessiert sind. Da ist aber jeder einzelne gefragt, sich selbst ausreichend zu informieren, und genau abzuwägen, wo er sein Geld investiert. Und auch da gilt: die Wege können ganz unterschiedlich sein. Genau gleiches gilt für mich aber auch bei den Borreliose-Spezialisten: Die Behandlungen sind so unterschiedlich, z.T auch sehr risikohaft, dass sich meiner Meinung nach jeder einzelne sehr genau mit der Thematik auseinandersetzen sollte. Man kommt nicht umhin, seinen persönlichen Weg zu finden - wobei man auch beachten muss, dass nur wenige von den Betroffenen medizinische Kenntnisse haben, und man gezwungen ist, sich als Laie einzuarbeiten und sich die Infos zu beschaffen, die für einen selbst wichtig sind.
Und genau da kann dieses Forum sehr viel leisten. Als Grundlage und Austausch, das eigene Behandlungskonzept zu finden.
(22.10.2012, 09:12)Athene schrieb: .
Nicht umsonst wählten große Zeitschriften für den Bericht vom letzten Kongress der Borreliosegesellschaft die Überschrift: "Ärzte ratlos"
Weil sie nämlich wissen, dass Antibiotika schon lange nicht mehr anschlägt, sobald die Borrelien nach ein paar Tagen angefangen haben zu streuen und dann Biofilme bilden, wo kein AB mehr hinkommt. Die Ära Antibiotika ist bei Erregern, die Biofilme bilden vorbei
...und bei manchen schlägt es nicht mehr an, das ist korrekt, wenn aber mir (20 Jahre Borreliose) im akuten Notfall Antibiotika verweigert werden würde, wäre mir von einem Tag auf den anderen ein relativ normales Leben genommen. Und mit 2 Wochen Cefotaxim - das z.B. bei vielen im chronischen Stadium überhaupt nichts bringt - ist für mich die Normalität wieder da.
...Aber das sollte nur ein Beispiel dafür sein, dass es DIE LÖSUNG für die Krankheit Borreliose einfach nicht gibt...und was für den einen gilt, muss für den anderen noch lange nicht gelten.
Ich persönlich bin aber immer an Erfahrungsberichten interessiert, jeder muss halt für sich selbst bewerten, ob man eine Behandlung in diesem Bereich in Erwägung zieht oder nicht. Die Entscheidung kann einem eh keiner abnehmen.
LG Niki