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Minocyclin zu niedrig dosiert bei Infektion, trotzdem tauglich für späte Therapie?
#2

Hallo Marc,

Zitat:Ist eine Mino-Therapie bei so einer Magen-Darm-Vorgeschichte überhaupt empfehlenswert?

Du solltest es ausprobieren, finde ich. Die meisten (eigentliche alle) ABs greifen den Darm an. Ohne die gleichzeitige Einnahme von Probiotika, geht es aus meiner Sicht nicht.

Ich hab das schon mal in einem anderen Thread geschrieben: Ich dachte vor meiner ersten kombinierten Langzeitantibiose, dass ich das "darmtechnisch" niemals vertragen würde, da ich zuvor erhebliche Beschwerden hatte.
Nun, nach etwa 4 Wochen, ging es meinem Darm besser. Es ist halt immer die Frage, was ursächlich für die Symptome ist.
Also: Ausprobieren!

Zitat:Ist eine Mino-Therapie dann überhaupt noch sinnvoll? Besteht die Gefahr der Resistenzbildung auch bei Borrelien?

Eine Resistenzbildung im eigentlichen Sinne, ist bei Borrelien ist nicht bekannt. Nach allem was man weiß, sind eher die Bildung von Zysten und Biofilmen eins der Probleme in der Therapie.

Im Regelfall versuchen die Spezis durch den Einsatz von verschiedenen Antibiotikagruppen dem zu begegnen. Minocyclin wird im Regelfall in einer Dosierung von 200mg/Tag verordnet.

Ich denke, dass die Bildung von (vermeintlichen) Resistenzen, das geringste Problem ist.

Zitat:bei einem Zeckenstich auch eine kreisförmige Rötung entwickelt, die aber bei ca. 5cm Durchmesser wieder abgeklungen

Oh, man...Wann kapieren die diagnostizierenden Ärzte endlich, dass das Aussehen einer Wanderröte nicht standardisiert ist! Icon_datz

Schöne Grüße Icon_winken3

Leonie

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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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