16.10.2013, 07:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2013, 08:14 von leonie tomate.)
Noch ein Nachtrag, Saeglopur, damit wir uns nicht missverstehen...
Ich würde auch auf jeden Fall auch auf der Anfertigung eines Western Blots bestehen.
Das ist eine Kassenleistung und auch im Rahmen der Zweistufendiagnostik genauso vorgesehen, wenn denn der ELISA positiv ist.
Vielleicht hast du "Glück" und du erhältst ein eindeutig positives Ergebnis und kannst damit weitere Indizien für eine Infektion mit Borrelien "sammeln".
Nur, die Frage ist doch: Was passiert, wenn der WB als negativ eingestuft wird?
Sollte man dann mit deiner Symptomatik und Vorgeschichte, auf den Versuch einer antibiotischen Therapie verzichten?
Ich denke: NEIN.
Das heißt beileibe nicht, das man auf eine Differenzialdiagnostik verzichten sollte...nur du hast jetzt seit deiner Kindheit (fast dein gesamtes Leben), die seltsamsten Symptome und ich vermute mal stark, dass da schon so einiges versucht und untersucht wurde...
Weißt du, meine Tochter zb. ist komplett seronegativ. Nichts. Kein ELISA, kein WB und auch im LTT rührt sich nichts.
Die Ärztin hat lediglich im Dunkelfeld Spirochäten geortet und es wurden im Labor die typischen Co-Infektionen (Bartonellen, Babesien) festgestellt.
Eine "sichere" Borreliose-Diagnose sieht anders aus.
Sie hat dennoch mehrere Antibiosen bekommen. Sie hatte kräftige Herx-Reaktionen und ihr Befinden hat sich seit dem signifikant verbessert.
Und ich denke: Manchmal macht halt nur "Versuch kluch". Insbesondere wenn schon so lange eine Problematik besteht, für die es scheinbar keine Erklärung gibt.
Liebe Grüße
Leonie
Ich würde auch auf jeden Fall auch auf der Anfertigung eines Western Blots bestehen.
Das ist eine Kassenleistung und auch im Rahmen der Zweistufendiagnostik genauso vorgesehen, wenn denn der ELISA positiv ist.
Vielleicht hast du "Glück" und du erhältst ein eindeutig positives Ergebnis und kannst damit weitere Indizien für eine Infektion mit Borrelien "sammeln".
Nur, die Frage ist doch: Was passiert, wenn der WB als negativ eingestuft wird?
Sollte man dann mit deiner Symptomatik und Vorgeschichte, auf den Versuch einer antibiotischen Therapie verzichten?
Ich denke: NEIN.
Das heißt beileibe nicht, das man auf eine Differenzialdiagnostik verzichten sollte...nur du hast jetzt seit deiner Kindheit (fast dein gesamtes Leben), die seltsamsten Symptome und ich vermute mal stark, dass da schon so einiges versucht und untersucht wurde...

Weißt du, meine Tochter zb. ist komplett seronegativ. Nichts. Kein ELISA, kein WB und auch im LTT rührt sich nichts.
Die Ärztin hat lediglich im Dunkelfeld Spirochäten geortet und es wurden im Labor die typischen Co-Infektionen (Bartonellen, Babesien) festgestellt.
Eine "sichere" Borreliose-Diagnose sieht anders aus.
Sie hat dennoch mehrere Antibiosen bekommen. Sie hatte kräftige Herx-Reaktionen und ihr Befinden hat sich seit dem signifikant verbessert.
Und ich denke: Manchmal macht halt nur "Versuch kluch". Insbesondere wenn schon so lange eine Problematik besteht, für die es scheinbar keine Erklärung gibt.

Liebe Grüße
Leonie
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon