16.10.2013, 11:44
Bezüglich der Diagnosestellung wird in B-W bei dieser Symptomatik bei positiven Antikörpertest, bei positiven Blot in den meisten Fällen die Diagnose Borreliose gestellt und zwar nicht von irgend welchen Spezis, sondern auch von Orthopäden und Hausärzten, Kinderärzten,... Und bei jedem Labor wird auch diese Verdachtsdiagnose genannt, wenn da was gefunden wurde. Problematisch ist es halt immer, wenn es zu grenzwertigen Ergebnissen kommt oder gar negativen. Die Testkits sind alles andere als zuverlässig, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn der Blot positiv ausfällt, der Hausarzt in diesem Fall eine Behandlung anstreben würde. Hat er ja wohl schon angedeutet. Und jetzt muss man mal schauen was bei dem Blot herauskommt.
Ich sehe es nicht als problematisch an, die Diagnose Borreliose zu bekommen, wenn man diese Kriterien erfüllt. (Leider erfüllen es nicht alle, aber jetzt hoffen wir mal, dass bei saeglopur da was rauskommt - was meiner Meinung nach die Sache erstmal wesentlich vereinfachen würde)
Ein anderer Punkt ist, und da gebe ich dir absolut Recht, Regi, welche Behandlung. Mit welchen Medikamenten, wie lange, die Frage, ob dann noch bestehende Symptome von der Borreliose kommen oder nicht - da streitet man sich ganz gewaltig drüber. Die Diagnose ist eine Sache - die Therapie eine ganz andere. Wenn man die Hürde der Diagnose (wie gesagt in allem positiv) geschafft hat, dann steht man vor der nächsten Hürde. Fragt man 3 Ärzte bekommt man 3 verschiedene Antworten. Und selbst wenn man 3 Spezialisten fragt, wird man 3 verschiedene Antworten bekommen.
Nichtsdestotrotz würde ich mich nicht von meinem Hausarzt behandeln lassen und auch eine Spezialisten aufsuchen. Die Diagnose bekommen die Hausärzte in den glasklaren Fällen meistens noch hin, aber über die Erkrankung wissen sie oftmals viel zu wenig. Und oftmals wird eine Behandlung empfohlen, die zu kurz und zu niedrig dosiert ist. Die Aussage des Hausarztes nach dem Motto nach 2 Wochen sei alles erledigt sagt eigentlich auch schon alles.
@Leonie und Regi, ich weiß, dass ihr nicht viel von den derzeitigen Testverfahren haltet. Zurecht übrigens. Aber trotzdem ist ein positives Ergebnis im Elisa und Blot bei der Borreliose Gold wert.
LG Niki
Ich sehe es nicht als problematisch an, die Diagnose Borreliose zu bekommen, wenn man diese Kriterien erfüllt. (Leider erfüllen es nicht alle, aber jetzt hoffen wir mal, dass bei saeglopur da was rauskommt - was meiner Meinung nach die Sache erstmal wesentlich vereinfachen würde)
Ein anderer Punkt ist, und da gebe ich dir absolut Recht, Regi, welche Behandlung. Mit welchen Medikamenten, wie lange, die Frage, ob dann noch bestehende Symptome von der Borreliose kommen oder nicht - da streitet man sich ganz gewaltig drüber. Die Diagnose ist eine Sache - die Therapie eine ganz andere. Wenn man die Hürde der Diagnose (wie gesagt in allem positiv) geschafft hat, dann steht man vor der nächsten Hürde. Fragt man 3 Ärzte bekommt man 3 verschiedene Antworten. Und selbst wenn man 3 Spezialisten fragt, wird man 3 verschiedene Antworten bekommen.
Nichtsdestotrotz würde ich mich nicht von meinem Hausarzt behandeln lassen und auch eine Spezialisten aufsuchen. Die Diagnose bekommen die Hausärzte in den glasklaren Fällen meistens noch hin, aber über die Erkrankung wissen sie oftmals viel zu wenig. Und oftmals wird eine Behandlung empfohlen, die zu kurz und zu niedrig dosiert ist. Die Aussage des Hausarztes nach dem Motto nach 2 Wochen sei alles erledigt sagt eigentlich auch schon alles.
@Leonie und Regi, ich weiß, dass ihr nicht viel von den derzeitigen Testverfahren haltet. Zurecht übrigens. Aber trotzdem ist ein positives Ergebnis im Elisa und Blot bei der Borreliose Gold wert.
LG Niki