(25.10.2013, 11:25)huwe17 schrieb: Aber die potentielle Gefährlichkeit von Clostridieninfektionen einzuschätzen, sollte man den Ärzten in einem Krankenhaus schon zutrauen.
Ich glaube nicht, dass es der Sache dienlich ist, jegliche Komptenz des medizinischen Personals in Frage zu stellen.
Ich persönlich stelle die Kompetenz des medizinischen Personals - egal ob jetzt Hausarzt oder Krankenhaus - in Frage, wenn nicht sofort nach eine Behandlung mit Cephalsporinen an eine mögliche Clostridien-Infektion gedacht wird.
Dass ebenfalls sehr starke Blutungen - egal wo sie jetzt letztendlich herrühren, nicht wirklich beachtet werden und Beschwerden eines Patienten nicht ernst genommen werden, halte ich auch für sehr fraglich.
Das was Sunny erzählt spiegelt aber generell auch die problematische Situation in den Krankenhäusern wider. Überlastete Ärzte und Pflegepersonal.
Ganz ehrlich - hätte ich über 10 Wochen solche Beschwerden gehabt, würde ich auch am Rad drehen. Vor allem, wenn man zu Ärtzen geht, und die einem erzählen wollen, dass da doch gar nichts ist.
Ich habe selbst letztes Jahr 2 Tage in einer neurologischen Abteilung verbracht (als Privatpatient) und bin dort mit solchen katastrophalen hygienischen Verhältnissen konfrontiert worden, die ich ehrlich gesagt in einem deutschen Krankenhaus nicht für möglich gehalten hätte.
Ich möchte jetzt wirklich nicht generell Ärzte verurteilen - aber hier ist ein Fehler nach dem anderen passiert.
Hab noch was vergessen - von einer Hämorrhoide bekommt man eigentlich keinen Durchfall.
LG Niki