05.11.2013, 16:59
(05.11.2013, 10:49)Niki schrieb: Hallo Pitbrett,
Ein weitere Grund eventuell das Antibiotikum auch mal zu wechseln ist, dass Ceftriaxon nur gegen die Spirochätenform der Borreliose wirkt. Die zystischen Formen werden z.B. nicht vernichtet.
Insgesamt würde ich aber die Dauer einer Therapie generell auch vom Ansprechen abhängig machen. Wenn sich jetzt über längere Zeit bei Ceftriaxon nichts mehr bewegt, sollte man auch mal über eine Pause oder einen Wechsel des Antibiotikums nachdenken.
LG Niki
Hallo Pitbrett,
einige Spezis sind aus o.a. Gründen davon abgekommen, Ceftriaxon Infusionen zu geben. Dieses AB gibt es übrigens auch nur als Infusion.
Ansonsten haben zum Beispiel meiner Tochter und mir orale AB genauso gut bzw. genauso wenig geholfen wie Infusionen. Außerdem ist die orale Therapie wirklich leichter zu handhaben.
Die oralen Therapien wirkten einwandfrei, wenn es das richtige AB war.
Jeder spricht eben auf bestimmte Mittel an, und das muß man eben ausprobieren.
Ich denke aber, daß es inzwischen für bestimmte Formen der ( Neuro ) - Borreliose wirksamere AB gibt als oben angeführtes, das wohl immer wieder zu Zysten und Rückfällen führen kann.
Liebe Grüße
Amrei
Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
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