08.11.2013, 15:34
Es ist sinnlos eine Borreliose mittels Laborwerten beweisen zu wollen.
Ergebnisse von unterschiedlichen Laboren kann man niemals vergleichen!
Jedes Labor ergibt völlig unterschiedliche Ergebnisse.
Die Bandenbezeichnung p14 wird auch als p41i bezeichnet. (nach Wilske et al, 1994).
Die p41i ist ein Fragment des „internen“ Anteil des Flagellin-Proteins (p41)
Weniger sensitiv, aber spezifischer als p41 und gilt als Frühphasenmarker einer Lyme Borreliose (nach Wilske et al, 1994)
Laut den Interpretationsrichtlinien der DGHM (MiQ 12/2000), die eigentlich nicht mehr gültig ist, sind die Kriterien für ein pos. Ergebnis nicht erfüllt. Darin werden mind. 2 pos. Banden gefordert. Allerdings war damals das VlsE noch nicht bekannt.
Interpretationskriterien für den IgG Immunblot
Ganz Zell Lysat Immunblot*: positiv, wenn >= 2 Banden der folgenden vorhanden sind: p83/100, p58, p43, p39, p30, OspC, p21, Osp17, p14
Rekombinaner Immunblot: positiv, wenn >= 2 Banden der folgenden vorhanden sind: p83/100, p58, p39, OspC, p41int, Osp17
* Bei Verwendung von Stamm PKo (B. afzelii)
Alle Banden müssen eine Mindest Intensität entsprechend einer schwach positiven Kontrolle aufweisen
Da in diesem rekombinanten Mikrogen Tests 2 hochspezifische Banden pos. sind, wird das Gesamtergebnis als pos. gewertet.
Das ist aber nur ein Nachweis eine stattgefundene Infektion. Ob diese noch aktiv ist, kann damit aber nicht gesagt werden. Die Diagnose muss klinisch gestellt werden, wobei es allein davon abhängt ob ein Arzt an eine Borreliose glaubt oder nicht.
Da nützen leider keine Berechnungen.
Selbst bei 10 pos. Banden, extrem hohe ELISA Werten, bei dem nach wochenlanger Therapie das Blut verdünnt werden musste, weil die max. Messgrenze überschritten wurde. Der zuvor schon pos. LTT bis 10-fach höhere Werte zeigte und selbst im NRZ pos. Liquor nach langen Therapien verleugnen div. bekannte Gutachter jede Borreliose. Mit pauschalen Aussagen, Laborwerte hätten bei einer Borreliose nichts zu sagen etc.
Ergebnisse von unterschiedlichen Laboren kann man niemals vergleichen!
Jedes Labor ergibt völlig unterschiedliche Ergebnisse.
Die Bandenbezeichnung p14 wird auch als p41i bezeichnet. (nach Wilske et al, 1994).
Die p41i ist ein Fragment des „internen“ Anteil des Flagellin-Proteins (p41)
Weniger sensitiv, aber spezifischer als p41 und gilt als Frühphasenmarker einer Lyme Borreliose (nach Wilske et al, 1994)
Laut den Interpretationsrichtlinien der DGHM (MiQ 12/2000), die eigentlich nicht mehr gültig ist, sind die Kriterien für ein pos. Ergebnis nicht erfüllt. Darin werden mind. 2 pos. Banden gefordert. Allerdings war damals das VlsE noch nicht bekannt.
Interpretationskriterien für den IgG Immunblot
Ganz Zell Lysat Immunblot*: positiv, wenn >= 2 Banden der folgenden vorhanden sind: p83/100, p58, p43, p39, p30, OspC, p21, Osp17, p14
Rekombinaner Immunblot: positiv, wenn >= 2 Banden der folgenden vorhanden sind: p83/100, p58, p39, OspC, p41int, Osp17
* Bei Verwendung von Stamm PKo (B. afzelii)
Alle Banden müssen eine Mindest Intensität entsprechend einer schwach positiven Kontrolle aufweisen
Da in diesem rekombinanten Mikrogen Tests 2 hochspezifische Banden pos. sind, wird das Gesamtergebnis als pos. gewertet.
Das ist aber nur ein Nachweis eine stattgefundene Infektion. Ob diese noch aktiv ist, kann damit aber nicht gesagt werden. Die Diagnose muss klinisch gestellt werden, wobei es allein davon abhängt ob ein Arzt an eine Borreliose glaubt oder nicht.
Da nützen leider keine Berechnungen.
Selbst bei 10 pos. Banden, extrem hohe ELISA Werten, bei dem nach wochenlanger Therapie das Blut verdünnt werden musste, weil die max. Messgrenze überschritten wurde. Der zuvor schon pos. LTT bis 10-fach höhere Werte zeigte und selbst im NRZ pos. Liquor nach langen Therapien verleugnen div. bekannte Gutachter jede Borreliose. Mit pauschalen Aussagen, Laborwerte hätten bei einer Borreliose nichts zu sagen etc.