Hallo tini,
hallo Amaz0ne,
es gelingt ohne weiteres, auch mit rein pflanzlicher Kost genügend Protein zu sich zu nehmen.
Davon ausgehend, daß der Tagesbedarf eines 70 kg schweren normalgewichtigen Erwachsenen bei 56 g/Tag liegt, ist diese Proteinmenge durch Kombinationen verschiedener pflanzlichen Nahrungsmittel zu erreichen.
Wenn man Soja und andere Hülsenfrüchte nun wegließe, wird es noch schwieriger, es blieben z. B. nur noch folgende pflanzliche Nahrungsmittel:
- Nüsse (Erdnüsse, Mandeln, Pistazien, Cashews, Paranüsse, Haselnüsse)
- Getreide (Vollkornmehle und Produkte daraus, Naturreis, Vollkornspaghetti etc.)
- Samen geschält (Kürbiskerne, Sonnenblumkerne, Sesamsamen)
- anderes: Aprikosen (getrocknet), Kartoffeln, Spinat
(Quelle: "Vegane Ernährung" von Dr. Gill Langley)
Hierzu noch ein Zitat aus dem Buch "Vegetarische Ernährung" von Claus Leitzmann/Markus Keller, die die vegetarische und insbes. die vegane Ernährung kritisch unter die Lupe nehmen:
"Abschließend kann festgestellt werden, dass die Proteinzufuhr von Lakto-(Ovo-)Vegetariern mehr als bedarfsdeckend ist. Auch bei einer veganen Ernährungsweise ist eine bedarfsdeckende Proteinzufuhr gut umzusetzen. Allerdings erreicht ein Teil der Veganer, insbesondere wenn die Nahrungsenergieaufnahme zu niedrig ist, nicht die empfohlene Proteinzufuhr."
Da heißt es also, immer ausreichende Kalorienmenge zu sich nehmen, und dann müßte man sich aus verschiedenen Nahrungsmitteltabellen die Proteinzufuhr errechnen. Das setzt natürlich voraus, daß ich auch die Nahrungsmittel, die ich esse, auswiege, um deren Proteingehalt zu ermitteln.
Es gibt sicherlich eine Fülle an Informationen speziell zu vegetarischer/veganer Ernährung im Internet und auch im Buchhandel hat die Informationsmöglichkeit in den letzten Jahren erheblich zugenommen.
Ist halt alles ein wenig mühsam, aber ich find´s spannend zu wissen, was ich mir alles so einverleibe.
Viel Glück und Erfolg mit der basischen Ernährung (habe mich damit noch gar nicht näher befaßt, werde ich auch mal in Angriff nehmen).
Liebe Grüße, IrisBeate
hallo Amaz0ne,
es gelingt ohne weiteres, auch mit rein pflanzlicher Kost genügend Protein zu sich zu nehmen.
Davon ausgehend, daß der Tagesbedarf eines 70 kg schweren normalgewichtigen Erwachsenen bei 56 g/Tag liegt, ist diese Proteinmenge durch Kombinationen verschiedener pflanzlichen Nahrungsmittel zu erreichen.
Wenn man Soja und andere Hülsenfrüchte nun wegließe, wird es noch schwieriger, es blieben z. B. nur noch folgende pflanzliche Nahrungsmittel:
- Nüsse (Erdnüsse, Mandeln, Pistazien, Cashews, Paranüsse, Haselnüsse)
- Getreide (Vollkornmehle und Produkte daraus, Naturreis, Vollkornspaghetti etc.)
- Samen geschält (Kürbiskerne, Sonnenblumkerne, Sesamsamen)
- anderes: Aprikosen (getrocknet), Kartoffeln, Spinat
(Quelle: "Vegane Ernährung" von Dr. Gill Langley)
Hierzu noch ein Zitat aus dem Buch "Vegetarische Ernährung" von Claus Leitzmann/Markus Keller, die die vegetarische und insbes. die vegane Ernährung kritisch unter die Lupe nehmen:
"Abschließend kann festgestellt werden, dass die Proteinzufuhr von Lakto-(Ovo-)Vegetariern mehr als bedarfsdeckend ist. Auch bei einer veganen Ernährungsweise ist eine bedarfsdeckende Proteinzufuhr gut umzusetzen. Allerdings erreicht ein Teil der Veganer, insbesondere wenn die Nahrungsenergieaufnahme zu niedrig ist, nicht die empfohlene Proteinzufuhr."
Da heißt es also, immer ausreichende Kalorienmenge zu sich nehmen, und dann müßte man sich aus verschiedenen Nahrungsmitteltabellen die Proteinzufuhr errechnen. Das setzt natürlich voraus, daß ich auch die Nahrungsmittel, die ich esse, auswiege, um deren Proteingehalt zu ermitteln.
Es gibt sicherlich eine Fülle an Informationen speziell zu vegetarischer/veganer Ernährung im Internet und auch im Buchhandel hat die Informationsmöglichkeit in den letzten Jahren erheblich zugenommen.
Ist halt alles ein wenig mühsam, aber ich find´s spannend zu wissen, was ich mir alles so einverleibe.
Viel Glück und Erfolg mit der basischen Ernährung (habe mich damit noch gar nicht näher befaßt, werde ich auch mal in Angriff nehmen).
Liebe Grüße, IrisBeate
Absence of proof is not proof of absence (William Cowper).