23.11.2013, 08:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2013, 09:20 von leonie tomate.)
Hallo Carlinsche,
die Borrelien sind dafür berüchtigt, dass sie im Körper starke Entzündungen auszulösen können. Treffen kann es so ziemlich jedes Organ und den gesamtwn Körper.Angefangen von A wie Augen, bis Z wie Zellen .
Manchmal sind diese Inflammationen so heftig, dass einem gar nichts anderes übrig bleibt, als auch mal (zumindest tempörär) mit immunsuppressiven Medikamenten wie Cortison zu behandeln.
Da gilt es halt gut abzuwägen, weil natürlich ist es für einen Menschen mit einer akuten, oder chronischen Infektion nicht empfehlenswert das eigene Immunsystem außer Gefecht zu setzen.
Möglich sind manchmal ja auch lokale Anwendungen.
Ich hatte zb. letztes Jahr im Sommer, eine sehr schmerzhafte Entzündung im linken Auge. Ohne Zurückdrängen der Entzündung durch cortisonhaltige Tropfen, hätte das übel ausgehen können.
Aktuell wurde bei mir eine bisher nicht definierte Autoimmunerkrankung festgestellt, mit schwersten Entzündungsreaktionen.
Ich hatte das Gefühl auf kleiner Flamme gegrillt zu werden - da war schon die Überlegung, ob es nicht angezeigt wäre erstmal mit Cortison zu behandeln.
Ich hab mich dagegen entschieden und stattdessen mit AB und vor allen Dingen mit Quensyl therapiert. Nur das dauert dann bis es wirkt.
Es habe es "gerade mal so" noch ertragen können.
Wäre die Symptomatik noch stärker geworden, mit dem damit verbundenen Zelltod (ANA-Titer 1: 12000), hätte ich auch Cortison geschluckt.
Es gibt Grenzen.
Ergo: Cortison ist nix bei Borreliose - aber manchmal hat man keine andere Wahl.
Liebe Grüße
Leonie
die Borrelien sind dafür berüchtigt, dass sie im Körper starke Entzündungen auszulösen können. Treffen kann es so ziemlich jedes Organ und den gesamtwn Körper.Angefangen von A wie Augen, bis Z wie Zellen .
Manchmal sind diese Inflammationen so heftig, dass einem gar nichts anderes übrig bleibt, als auch mal (zumindest tempörär) mit immunsuppressiven Medikamenten wie Cortison zu behandeln.
Da gilt es halt gut abzuwägen, weil natürlich ist es für einen Menschen mit einer akuten, oder chronischen Infektion nicht empfehlenswert das eigene Immunsystem außer Gefecht zu setzen.
Möglich sind manchmal ja auch lokale Anwendungen.
Ich hatte zb. letztes Jahr im Sommer, eine sehr schmerzhafte Entzündung im linken Auge. Ohne Zurückdrängen der Entzündung durch cortisonhaltige Tropfen, hätte das übel ausgehen können.
Aktuell wurde bei mir eine bisher nicht definierte Autoimmunerkrankung festgestellt, mit schwersten Entzündungsreaktionen.
Ich hatte das Gefühl auf kleiner Flamme gegrillt zu werden - da war schon die Überlegung, ob es nicht angezeigt wäre erstmal mit Cortison zu behandeln.
Ich hab mich dagegen entschieden und stattdessen mit AB und vor allen Dingen mit Quensyl therapiert. Nur das dauert dann bis es wirkt.
Es habe es "gerade mal so" noch ertragen können.
Wäre die Symptomatik noch stärker geworden, mit dem damit verbundenen Zelltod (ANA-Titer 1: 12000), hätte ich auch Cortison geschluckt.
Es gibt Grenzen.
Ergo: Cortison ist nix bei Borreliose - aber manchmal hat man keine andere Wahl.
Liebe Grüße
Leonie
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon