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Minocyclin zu niedrig dosiert bei Infektion, trotzdem tauglich für späte Therapie?
#14

Hallo Leonie

Warum wohl frage ich die ganze Zeit nach den Darmwerten ? . .

Na was sagen die wohl aus na genau das was mit dem Darm los ist und auch die Gewissheit was da genau los ist !!!

Darum geht es doch du kannst doch nicht jemandem Raten na nimm ruhig Antibiotika wenn du nicht weißt was diesen Darm Zustand bei im ausgelöst hat bzw dafür verantwortlich ist. Demnach was es ist kannst du nach nur wenigen Tagen dann denjenigen ins Krankenhaus besuchen gehen.

Jeder Internist in Deutschland würde erst mal untersuchen was da los ist wenn man die Beschwerden schildert.

Kein Arzt der Welt würde dir dann auf verdacht ein Rezept über Antibiotika verschrieben wie auch der Darm ist kaputt aber egal ?

Nochmal die Zeit zur Sanierung hat man immer was nutzt es nach 1 Woche die Antibiose einzustellen weil der Darm durchlässig geworden ist? aber das habe ich ja alles schon geschrieben.

Ich wollte nur helfen und habe auf die frage die Marc gestellt hat :

Zitat
"Ist eine Mino-Therapie bei so einer Magen-Darm-Vorgeschichte überhaupt empfehlenswert?"

mit bestem wissen (aus Büchern und Internisten) Geantwortet

Also von daher kann ich nicht verstehen wie sorglos hier mal dann eben das Antibiotika empfohlen wird. Ohne Näheres zu wissen ich habe es nur gut gemeint und wollte Marc darauf hinweisen. Und es ist nicht immer alles Borreliose oder durch diese ausgelöst. Also immer wachsam bleiben.

Hier noch schnell ein Zitat nicht das es heißt ich ziehe mir meine Wissen ( das ich von Internisten und Büchern habe) aus den Fingern.

Sollte dieser Zustand z.B. erreicht sein ist der gerade zu unmöglich und grob fahrlässig Antibiotika zu nehmen und es liegt nicht einmal eine Erkrankung dann vor sondern nur eine Darmschädigung die sich über Jahre hin durch äußere Umstände bzw. auch durch Essen Medikamente Umwelt usw.. aufgebaut hat.


Zitat aus: "Der Darm ist Schuld" :


Das gesunde Milieu der Darmflora verändert sich im Laufe des Lebens durch Fehlernährung, Antibiotika, Konservierungsstoffe und andere Lebensmittelzusätze so, dass es zu einem Ungleichgewicht zwischen den gesunden und krankmachenden Darmbakterien kommt. Die krankmachenden Bakterien können sich in dem gestörten Darmmilieu übermäßig vermehren, indem sie unverdaute Nahrung durch Gärung verwerten und saure Giftstoffe produzieren.
Bei diesen Giftstoffen handelt es sich um giftige Abbauprodukte der Bakterien, die dann über die Darmschleimhaut ins Blut gelangen. Durch eine über Wochen und Monate bestehende Dysbiose (krankmachende Darmflora) kommt es zur Veränderung der Darmschleimhaut und der Darmwände. Dies führt zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand (durch eine einfache Stuhluntersuchung erkennbar).
Das ist die eigentliche Ursache der chronischen Übersäuerung - sprich Vergiftung des gesamten Stoffwechsels. Auf diese Weise entstehen chronische Entzündungsprozesse im Körper.
Die Darmschleimhaut kann mit einem Maschennetz verglichen werden, welches so dicht ist, dass (große) Giftstoffmoleküle es nicht durchdringen können. Bei einer Dysbiose (krankmachende Darmflora) zieht sich die Darmschleimhaut jedoch zurück, wodurch die Maschen infolge der ständigen Schleimhautbelastung immer größer werden, so dass Giftstoffmoleküle in zunehmendem Maße die Darmwand durchdringen können (vergleichbar mit einem Maschendrahtzaun).
Bedingt dadurch wird auch das Immunsystem zunehmend geschädigt. Denn etwa 80 % unseres Immunsystems stehen in direktem Zusammenhang mit dem Darm. Beispielsweise ist jede 10. Zelle im Darm eine sog. lymphatische Immunzelle. Diese Immunzellen werden bei einer bestehenden Dysbiose zerstört, d.h. funktionsuntüchtig; es entsteht eine latente Immunschwäche. Die Darmschleimhaut kann sich nicht mehr ausreichend gegen Krankheitserreger, Parasiten und Pilzbefall wehren. Zudem können wichtige Immunzellen für den Körper nicht mehr in ausreichenden Mengen produziert werden.


Gruß
Pater
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