23.11.2013, 21:21
Teil 2:
Krankheitsverlauf:
Ich war immer ein sehr gesundes Kind, hatte außer Windpocken mit 12 keine einzige Kinderkrankheit; auch als Jugendliche war ich fast nie krank. Dann ging es los:
Juni 2005:
- EBV-Infektion (damals unerkannt, da die Antikörper zu früh bestimmt wurden; es erfolgte keinerlei Behandlung; typische Symptome; 3 Monate absolute Schlappheit)
- Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen nach dem Essen (Heilpraktiker diagnostizierte per Vegatest einige Allergien, zudem eine Belastung mit Umweltgiften)
- Hausärztin schlug vor, es könnte auch ein Magen-Darm-Virus sein
Juli 2005:
- Umweltallergologe interessierte sich für die Umweltgifte gar nicht und diagnostizierte eine eingeschränkte Funktionsfähigkeit der Lunge, verschrieb mir Atemtherapie (Tests wurden im unentdeckten schwachen EBV-Zustand gemacht)
- Picknick auf einer malerischen Wiese mit meinem damaligen Freund – erst spät entdeckten wir die vielen Babyzecken, die sich im Gras und dann auch auf der Decke sowie auf uns tummelten; wir versuchten, sie von uns abzusammeln, sie waren aber schwer zu erkennen; gegessen haben wir ein Brot mit Kräuterkruste – manche Kräuter entpuppten sich als Zecken – keine Ahnung, ob wir unbemerkt auch welche gegessen hatten ...
August 2005:
- ca. 3 - 4 Wochen nach dem Picknick hatte ich eine Art Infekt mit starken Kopfschmerzen (beim Bewegen des Kopfes; Schwindel beim Drehen à Bestandteil der EBV-Infektion?)), der dann in eine Mandelentzündung überging (vermutlich Komplikation der EBV-Infektion?); weitere Schwellung der Lymphknoten, schmerzende Milz und Leber (bzw. vermutlich durch die Schwellung, weil die Organe selbst ja nicht schmerzen können sollen)
September 2005:
- kribbelnde Missempfindungen: beginnend in den Händen und Beinen, die sich den ganzen Körper ausbreiteten, verbunden mit Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Gefühl, alles gleite weg (im Folgenden: Kribbel-Schwindel)
Oktober 2005:
- Verbesserter Allgemeinzustand, Symptome der EBV-Infektion nahezu vorüber, ausgenommen geschwollene Milz und Leber
Dezember 2005 – Januar 2006:
- immer mal wieder Kribbel-Schwindel-Anfälle, aber schwächer und kürzer
April 2006:
- Anfang: Urlaub auf Lanzarote mit zahlreichen Mückenstichen
- 3 Wochen später: wieder Kribbel-Schwindel; Verschlimmerung bei Bewegungen, z.B. Kurven beim Busfahren oder auch bei gewissen Geräuschen (Klangschale im Grundschulunterricht)
- Diagnose Hausärztin: zu flache Atmung, Hyperventilation; oder es läge an zu viel Stress; Großes Blutbild (alles in Ordnung), Borreliose (keine Antikörper); Symptome verschwanden mit der Zeit
Januar/Februar 2007:
- stärkerer Kribbel-Schwindel
April/Mai 2007:
- Verschiedene Untersuchungen (Blutdruck niedrig, aber nicht krankhaft niedrig; EKG, Lungenfunktionstest, Herzultraschall ok, Blutwerte ebenso)
- Chiropraktiker-Diagnose; Blockaden in der Halswirbelsäule, Behandlung: Osteopathie à Beschwerden verbesserten sich
Herbst 2007:
- mehrere grippale Infekte, ab und zu Kribbel-Schwindel
Januar/Februar 2008:
- Ohrgeräusche, leises Hören, alles hallte wider
- HNO-Arzt: alles in Ordnung ... Symptome gingen von alleine wieder weg
April/Mai 2008:
- Schwindelanfälle, die anders waren als das vorherige Kribbeln – ein inneres Wegleiten, teilweise mit Denk-/Sprachstörungen, Kopfschmerzen, Schmerzen in der Region von Leber und Milz, Müdigkeit
- Neurologe: EEG, MRT, alles gut
- Internist: Vitamin-B12-, -6- und Folsäuremangel (und keine Umweltgifte im Blut zu erkennen, wie der Heilpraktiker 2005 gemeint hatte) à Verbesserung der Symptome durch die Einnahme der Vitamine; keine Borrelienantikörper
August 2008:
- Nierenbeckenentzündung; Behandlung: Antibiotikum
Oktober – Dezember 2008:
- grippaler Infekt, immer wieder aufflackernd mit langer Heiserkeit, Husten, Kopfschmerzen, Schwindel, absoluter Erschöpfung, ... Behandlung: Antibiotikum
- Drehschwindel; beim HNO-Arzt alles okay
Februar/März 2009:
- starke Bauchschmerzen, immer mal wieder; Diagnose aus Mangel an Ideen: Reizdarmsyndrom
- Bronchitis, Kehlkopfentzündung; Behandlung: Antibiotikum
- Schmerzende Gelenke: zunächst ein steifer Nacken, dann wanderten die Schmerzen den ganzen Körper herunter, bis mir schließlich jede Bewegung und leichte Berührung enorme Schmerzen bereitete; ging nach einer Woche wieder weg
August 2009:
- Schwankschwindel, nachdem ich auf einem Aussichtsturm gewesen war
- HNO-Ärztin: alles okay, verschrieb mir aber trotzdem ein Medikament fürs Gleichgewichtsorgan und die Beschwerden verschwanden
- Kreislaufprobleme, Übelkeit, Kopfschmerzen ...
September 2009:
- Bauchschmerzen nach dem Essen, verbunden mit Schwindel
- Nahrungsmittelunverträglichkeitstest ImuPro zeigte viele Unverträglichkeiten à Meiden der Lebensmittel, Verbesserung der Symptome
- Schlafstörungen (die ganzen Jahre immer mal wieder, in Phasen, mal stärker und mal besser): Neurologe verordnete mir ein Antidepressivum, was aber überhaupt nicht half
Oktober 2009 – Januar 2011:
- ab und an unspezifische Symptome, die aber wechselten, nicht lange anhielten und nicht so belastend waren wie alles zuvor
Februar/März 2011:
- grippaler Infekt
April/Mai 2011:
- starker Magen-Darm-Virus auf Mallorca
- zahlreiche Mückenstiche; rote, aufgequollene Hand
Juni/Juli 2011:
- grippaler Infekt mit Kopf- und Gliederschmerzen, Zahnschmerzen
- Wärmeschübe, beginnend im rechten Fuß; kurzes Einschießen von Hitze, zunächst sehr selten, dann immer öfter
Juli 2011:
- nach dem Umzug: schmerzender rechter Mittelfinger; morgens steif
- sämtliche Muskeln und Gelenke schmerzten; zunächst wie sehr extremer Muskelkater, dann schwächer werdend, aber über mehrere Wochen anhaltend; abhängig vom Wetter (bei Sonne gut, bei Regen schlecht)
August/September 2011:
- starke Schmerzen im Rücken/Wirbelsäule nach dem Aufwachen (2x) Bewegungseinschränkung; weiterhin die Wärmeschübe, immer häufiger, nicht nur noch im rechten Fuß, sondern auch in Ellenbogen, Gesicht, Beine, ...
- Orthopäde: Wärmeschübe interessierten ihn nicht; Diagnose: schiefe Wirbelsäule durch Fehlhaltung, Behandlung: Krankengymnastik am Gerät à minimierte die Schmerzen nach dem Aufwachen und die Bewegungseinschränkungen, hatte aber keinerlei Auswirkungen auf die Gelenke und Wärmeschübe
Oktober 2011:
- Extreme Schlafstörungen, ständige Müdigkeit
Oktober – Dezember 2011:
- immer mal grippale Infekte, Kehlkopfentzündung; Behandlung: Antibiotikum
- Scheidenpilzinfektion nach der Einnahme
- phasenweise das Gefühl des Ausgetrocknetseins; starker Durst; in diesen Phasen extremere Schlafstörungen
Februar – Juli 2012:
- immer wieder Erkältungen, sehr lange dauernder starker Husten; Behandlung: Antibiotikum
- und wieder: Scheidenpilzinfektion
- und: Nesselsucht (kann aber auch eine Nebenwirkung des Hustenmedikaments gewesen sein)
bis Dezember 2012:
- schmerzende Gelenke und Wärmeschübe immer mal wieder, abhängig vom Wetter; nach der leichtesten Belastung extreme Verstärkung der Schmerzen; immer wieder Gefühl des Ausgetrocknetseins (sämtliche Schleimhäute, Augen, Haut ...)
Januar 2013:
- Weisheitszahn-OP: unter einem Zahn war eine Entzündung, 3 hatten Karies
- Folge: keine Gelenkschmerzen mehr, alles super!
Januar 2013 – Juni 2013:
- weiterhin das Gefühl des Ausgetrocknetseins, teilweise sehr stark, verbunden mit Symptomen einer Blasenentzündung; kein Diabetes, keine Blasenentzündung
April 2013:
- unerklärliche Schmerzen im linken Fuß
Juli 2013:
- Umzug: eine Wiederholung der Symptome nach dem letzten Umzug: schmerzender Mittelfinger, schmerzende Gelenke, ... siehe Teil 1
Krankheitsverlauf:
Ich war immer ein sehr gesundes Kind, hatte außer Windpocken mit 12 keine einzige Kinderkrankheit; auch als Jugendliche war ich fast nie krank. Dann ging es los:
Juni 2005:
- EBV-Infektion (damals unerkannt, da die Antikörper zu früh bestimmt wurden; es erfolgte keinerlei Behandlung; typische Symptome; 3 Monate absolute Schlappheit)
- Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen nach dem Essen (Heilpraktiker diagnostizierte per Vegatest einige Allergien, zudem eine Belastung mit Umweltgiften)
- Hausärztin schlug vor, es könnte auch ein Magen-Darm-Virus sein
Juli 2005:
- Umweltallergologe interessierte sich für die Umweltgifte gar nicht und diagnostizierte eine eingeschränkte Funktionsfähigkeit der Lunge, verschrieb mir Atemtherapie (Tests wurden im unentdeckten schwachen EBV-Zustand gemacht)
- Picknick auf einer malerischen Wiese mit meinem damaligen Freund – erst spät entdeckten wir die vielen Babyzecken, die sich im Gras und dann auch auf der Decke sowie auf uns tummelten; wir versuchten, sie von uns abzusammeln, sie waren aber schwer zu erkennen; gegessen haben wir ein Brot mit Kräuterkruste – manche Kräuter entpuppten sich als Zecken – keine Ahnung, ob wir unbemerkt auch welche gegessen hatten ...
August 2005:
- ca. 3 - 4 Wochen nach dem Picknick hatte ich eine Art Infekt mit starken Kopfschmerzen (beim Bewegen des Kopfes; Schwindel beim Drehen à Bestandteil der EBV-Infektion?)), der dann in eine Mandelentzündung überging (vermutlich Komplikation der EBV-Infektion?); weitere Schwellung der Lymphknoten, schmerzende Milz und Leber (bzw. vermutlich durch die Schwellung, weil die Organe selbst ja nicht schmerzen können sollen)
September 2005:
- kribbelnde Missempfindungen: beginnend in den Händen und Beinen, die sich den ganzen Körper ausbreiteten, verbunden mit Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Gefühl, alles gleite weg (im Folgenden: Kribbel-Schwindel)
Oktober 2005:
- Verbesserter Allgemeinzustand, Symptome der EBV-Infektion nahezu vorüber, ausgenommen geschwollene Milz und Leber
Dezember 2005 – Januar 2006:
- immer mal wieder Kribbel-Schwindel-Anfälle, aber schwächer und kürzer
April 2006:
- Anfang: Urlaub auf Lanzarote mit zahlreichen Mückenstichen
- 3 Wochen später: wieder Kribbel-Schwindel; Verschlimmerung bei Bewegungen, z.B. Kurven beim Busfahren oder auch bei gewissen Geräuschen (Klangschale im Grundschulunterricht)
- Diagnose Hausärztin: zu flache Atmung, Hyperventilation; oder es läge an zu viel Stress; Großes Blutbild (alles in Ordnung), Borreliose (keine Antikörper); Symptome verschwanden mit der Zeit
Januar/Februar 2007:
- stärkerer Kribbel-Schwindel
April/Mai 2007:
- Verschiedene Untersuchungen (Blutdruck niedrig, aber nicht krankhaft niedrig; EKG, Lungenfunktionstest, Herzultraschall ok, Blutwerte ebenso)
- Chiropraktiker-Diagnose; Blockaden in der Halswirbelsäule, Behandlung: Osteopathie à Beschwerden verbesserten sich
Herbst 2007:
- mehrere grippale Infekte, ab und zu Kribbel-Schwindel
Januar/Februar 2008:
- Ohrgeräusche, leises Hören, alles hallte wider
- HNO-Arzt: alles in Ordnung ... Symptome gingen von alleine wieder weg
April/Mai 2008:
- Schwindelanfälle, die anders waren als das vorherige Kribbeln – ein inneres Wegleiten, teilweise mit Denk-/Sprachstörungen, Kopfschmerzen, Schmerzen in der Region von Leber und Milz, Müdigkeit
- Neurologe: EEG, MRT, alles gut
- Internist: Vitamin-B12-, -6- und Folsäuremangel (und keine Umweltgifte im Blut zu erkennen, wie der Heilpraktiker 2005 gemeint hatte) à Verbesserung der Symptome durch die Einnahme der Vitamine; keine Borrelienantikörper
August 2008:
- Nierenbeckenentzündung; Behandlung: Antibiotikum
Oktober – Dezember 2008:
- grippaler Infekt, immer wieder aufflackernd mit langer Heiserkeit, Husten, Kopfschmerzen, Schwindel, absoluter Erschöpfung, ... Behandlung: Antibiotikum
- Drehschwindel; beim HNO-Arzt alles okay
Februar/März 2009:
- starke Bauchschmerzen, immer mal wieder; Diagnose aus Mangel an Ideen: Reizdarmsyndrom
- Bronchitis, Kehlkopfentzündung; Behandlung: Antibiotikum
- Schmerzende Gelenke: zunächst ein steifer Nacken, dann wanderten die Schmerzen den ganzen Körper herunter, bis mir schließlich jede Bewegung und leichte Berührung enorme Schmerzen bereitete; ging nach einer Woche wieder weg
August 2009:
- Schwankschwindel, nachdem ich auf einem Aussichtsturm gewesen war
- HNO-Ärztin: alles okay, verschrieb mir aber trotzdem ein Medikament fürs Gleichgewichtsorgan und die Beschwerden verschwanden
- Kreislaufprobleme, Übelkeit, Kopfschmerzen ...
September 2009:
- Bauchschmerzen nach dem Essen, verbunden mit Schwindel
- Nahrungsmittelunverträglichkeitstest ImuPro zeigte viele Unverträglichkeiten à Meiden der Lebensmittel, Verbesserung der Symptome
- Schlafstörungen (die ganzen Jahre immer mal wieder, in Phasen, mal stärker und mal besser): Neurologe verordnete mir ein Antidepressivum, was aber überhaupt nicht half
Oktober 2009 – Januar 2011:
- ab und an unspezifische Symptome, die aber wechselten, nicht lange anhielten und nicht so belastend waren wie alles zuvor
Februar/März 2011:
- grippaler Infekt
April/Mai 2011:
- starker Magen-Darm-Virus auf Mallorca
- zahlreiche Mückenstiche; rote, aufgequollene Hand
Juni/Juli 2011:
- grippaler Infekt mit Kopf- und Gliederschmerzen, Zahnschmerzen
- Wärmeschübe, beginnend im rechten Fuß; kurzes Einschießen von Hitze, zunächst sehr selten, dann immer öfter
Juli 2011:
- nach dem Umzug: schmerzender rechter Mittelfinger; morgens steif
- sämtliche Muskeln und Gelenke schmerzten; zunächst wie sehr extremer Muskelkater, dann schwächer werdend, aber über mehrere Wochen anhaltend; abhängig vom Wetter (bei Sonne gut, bei Regen schlecht)
August/September 2011:
- starke Schmerzen im Rücken/Wirbelsäule nach dem Aufwachen (2x) Bewegungseinschränkung; weiterhin die Wärmeschübe, immer häufiger, nicht nur noch im rechten Fuß, sondern auch in Ellenbogen, Gesicht, Beine, ...
- Orthopäde: Wärmeschübe interessierten ihn nicht; Diagnose: schiefe Wirbelsäule durch Fehlhaltung, Behandlung: Krankengymnastik am Gerät à minimierte die Schmerzen nach dem Aufwachen und die Bewegungseinschränkungen, hatte aber keinerlei Auswirkungen auf die Gelenke und Wärmeschübe
Oktober 2011:
- Extreme Schlafstörungen, ständige Müdigkeit
Oktober – Dezember 2011:
- immer mal grippale Infekte, Kehlkopfentzündung; Behandlung: Antibiotikum
- Scheidenpilzinfektion nach der Einnahme
- phasenweise das Gefühl des Ausgetrocknetseins; starker Durst; in diesen Phasen extremere Schlafstörungen
Februar – Juli 2012:
- immer wieder Erkältungen, sehr lange dauernder starker Husten; Behandlung: Antibiotikum
- und wieder: Scheidenpilzinfektion
- und: Nesselsucht (kann aber auch eine Nebenwirkung des Hustenmedikaments gewesen sein)
bis Dezember 2012:
- schmerzende Gelenke und Wärmeschübe immer mal wieder, abhängig vom Wetter; nach der leichtesten Belastung extreme Verstärkung der Schmerzen; immer wieder Gefühl des Ausgetrocknetseins (sämtliche Schleimhäute, Augen, Haut ...)
Januar 2013:
- Weisheitszahn-OP: unter einem Zahn war eine Entzündung, 3 hatten Karies
- Folge: keine Gelenkschmerzen mehr, alles super!
Januar 2013 – Juni 2013:
- weiterhin das Gefühl des Ausgetrocknetseins, teilweise sehr stark, verbunden mit Symptomen einer Blasenentzündung; kein Diabetes, keine Blasenentzündung
April 2013:
- unerklärliche Schmerzen im linken Fuß
Juli 2013:
- Umzug: eine Wiederholung der Symptome nach dem letzten Umzug: schmerzender Mittelfinger, schmerzende Gelenke, ... siehe Teil 1