24.11.2013, 11:29
(24.11.2013, 10:10)urmel57 schrieb: Hallo Orchidea,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier.
Danke!
(24.11.2013, 10:10)urmel57 schrieb: Ich würde davon ausgehen, dass die Infektionen in ihrer Gesamtheit in deinem Krankheitsgeschehen eine Rolle spielen.
Zu den intrazellulären Infektionen, da gehören Borrelien durchaus auch dazu. Bei Befall und Zerstörung von roten Blutkörperchen würde ich auch an Babesisien denken, die man bei starkem Befall im Blutaustrich möglicherweise erkennen kann.
Die wurden nun noch nicht untersucht ... Eigentlich sollten im Labor ansonsten auch Bardonellen und Rickettsien getestet werden, wozu ich aber irgendwie keine Werte bekommen habe ... Da werde ich auch noch mal nachfragen.
(24.11.2013, 10:10)urmel57 schrieb: Wie auch immer, ist die Entscheidung, wie man nun am besten weitermacht nicht einfach. Das kommt auf jeden Fall auch auf dein Befinden und deinen Leidensdruck drauf an. Grundsätzlich sehe ich es so, dass Anitbiotika durchaus primär geeignet sind, um Erreger zu reduzieren und zu eliminieren. Letzlich muss aber auch dein Immunsystem dazu in der Lage sein, mit dem Rest fertig zu werden.
Das ist eben auch das Problem - ich glaube, mein Immunsystem ist mit so einer Therapie momentan heillos überfordert ...
Macht es Sinn, erst den alternativmedizinischen Weg zu gehen und es etwas zu verbessern, um dann mit Antibiotika anzufangen?
(24.11.2013, 10:10)urmel57 schrieb: So gesehen finde ich, kann man auch zweigleisig fahren. Das eine schließt das andere nicht aus, sondern kann sich ergänzen. Durch die hohe Erregerlast im Körper und den Bestrebungen des Körpers diesen zu schützen, wird man quasi an Mineralien und Vitaminen ausgeraubt.
Es wäre dann sicherlich sinnvoll den Status zu wissen, damit man weiß, was dem Körper fehlt und diesem das zukommen zu lassen und dann eine Anitbiose zu beginnen.
Vitamine wurden auch gemessen: Folsäure, Ferritin, Vitamin B12, B6, Selen und Zink - alles in Ordnung. Nur Selen war am unteren Rand des Normbereichs.
(24.11.2013, 10:10)urmel57 schrieb: Ich denke, es ist auch sinnvoll, dir einen sehr erfahrenen Arzt zu suchen, der dir dabei hilft. Schnellschussaktionen wie 3 Wochen Doxycyclin und dann soll alles gut sein, würde ich in diesem Fall nicht für zielführend halten.
So gesehen, sind die Wartezeiten für so einen Termin oft lange und diese kann man gut mit anderen Dingen überbrücken.
Ja, ich werde mal gucken, ob es irgendwo hier in der Nähe erfahrene Ärzte gibt ...
Liebe Grüße!