05.12.2013, 12:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2013, 12:23 von Petronella.)
Hallo ihr Lieben,
ich muss da jetzt auch meinen Senf dazu geben.
Meine damalige Verzweiflung war der Anstoß zur SHG-Gründung.
Da werde ich inzwischen sehr oft angerufen.
Von manchen Patienten viele Male und sehr lang. Und nicht selten hab ich das Gefühl, egal was ich empfehle es kommt einfach nicht an. (Das strengt mich oft sehr an)
Inzwischen aber, hab ich auch Kandidaten, die sehr oft anrufen und bitterbös reagieren wenn ich mal keine Zeit habe oder krank bin.
Da hilft nur Selbstschutz und loswerden. (muss ich noch üben)
Klar ist diese Krankheit mit all ihren Folgen und Auswirkungen einfach nur verstörend und für Patienten die stets das Wort ihres Arztes als Gottgegeben hinnahmen ist es einfach nicht fassbar, wenn ich ihnen jetzt erkläre, dass ihr Arzt da völlig falsch liegt und dass es keinen zuverlässigen Test gibt. Und für viele bleibt das unbegreiflich und unfassbar.
Tja und nicht Wenige vertrauen dann doch lieber wieder ihrem HA, der nicht müde wird vor uns Bösen und dem bösen bösen AB zu warnen.
Das zermürbt mich und kostet mich viel Kraft.
Klar ist es frustrierend.
Dass sich auch viele gar nicht mehr meldeten hat mich nur am Anfang verstört.
Ich musste erst lernen, dass ich sie nicht retten kann. Ich kann nur Infos liefern und mehr nicht.
Was sie dann daraus machen, wie Arzt wechseln, Therapie beginnen usw., das liegt nicht in meiner Hand.
Ein Danke erwarte ich nicht, da es, wie Anfang ja schon beschrieb, sie alle mit all dem zu sehr überfordert sind.
Die armen Seelen, die mehr oder weniger regelmäßig zu unseren Treffen kommen, sind sehr dankbar und ich freue mich natürlich darüber.
Aber grundsätzlich reicht es mir sie zu begleiten, ihnen Neuigkeiten zu liefern, Fragen zu beantworten und ihnen Mut zu machen.
Ein Danke ist wundervoll, aber wir sollten uns nicht davon abhängig machen.
Dafür DANKE ich euch dann um so mehr!!!!!!!!!!!
ich muss da jetzt auch meinen Senf dazu geben.
Meine damalige Verzweiflung war der Anstoß zur SHG-Gründung.
Da werde ich inzwischen sehr oft angerufen.
Von manchen Patienten viele Male und sehr lang. Und nicht selten hab ich das Gefühl, egal was ich empfehle es kommt einfach nicht an. (Das strengt mich oft sehr an)
Inzwischen aber, hab ich auch Kandidaten, die sehr oft anrufen und bitterbös reagieren wenn ich mal keine Zeit habe oder krank bin.
Da hilft nur Selbstschutz und loswerden. (muss ich noch üben)
Klar ist diese Krankheit mit all ihren Folgen und Auswirkungen einfach nur verstörend und für Patienten die stets das Wort ihres Arztes als Gottgegeben hinnahmen ist es einfach nicht fassbar, wenn ich ihnen jetzt erkläre, dass ihr Arzt da völlig falsch liegt und dass es keinen zuverlässigen Test gibt. Und für viele bleibt das unbegreiflich und unfassbar.
Tja und nicht Wenige vertrauen dann doch lieber wieder ihrem HA, der nicht müde wird vor uns Bösen und dem bösen bösen AB zu warnen.
Das zermürbt mich und kostet mich viel Kraft.
Klar ist es frustrierend.
Dass sich auch viele gar nicht mehr meldeten hat mich nur am Anfang verstört.
Ich musste erst lernen, dass ich sie nicht retten kann. Ich kann nur Infos liefern und mehr nicht.
Was sie dann daraus machen, wie Arzt wechseln, Therapie beginnen usw., das liegt nicht in meiner Hand.
Ein Danke erwarte ich nicht, da es, wie Anfang ja schon beschrieb, sie alle mit all dem zu sehr überfordert sind.
Die armen Seelen, die mehr oder weniger regelmäßig zu unseren Treffen kommen, sind sehr dankbar und ich freue mich natürlich darüber.
Aber grundsätzlich reicht es mir sie zu begleiten, ihnen Neuigkeiten zu liefern, Fragen zu beantworten und ihnen Mut zu machen.
Ein Danke ist wundervoll, aber wir sollten uns nicht davon abhängig machen.
Dafür DANKE ich euch dann um so mehr!!!!!!!!!!!