09.12.2013, 12:43
Heute vor einem Jahr hat Orobello sich entschieden, sein Leben mit uns zu teilen. Es ist ein harmonisches Miteinander geworden.
Oro hat sich vollkommen an unserer Galga Emma orientiert und hat ihre guten Eigenschaften übernommen. Er ist ungewöhnlich vertrauensvoll und läßt alles mit sich geschehen. Das Maßnehmen für sein Geschirr war noch in einer Zappelei geendet - darum paßt es nicht ganz perfekt. Aber als das Geschirr geliefert wurde, stand Oro wie ein Denkmal und lief ganz stolz - Beine-hoch-werfend - im Haus von einem zum anderen. Das dazu gehörige Halsband versuchte er wieder abzustreifen. Unsere alte Angsthündin Gitti brummelte so lange, bis sie das Halsband bekam. Alle waren und sind zufrieden.
Kindergarten pur.
Im Sommer ist Emma über die Regenbogenbrücke gegangen. Orobello, der den ganzen Tag hinter ihr her gedackelt war, stand ganz verloren rum. Sie hatte uns allen ein Vollzeitprogramm geboten. Hm, nicht immer nur zu unserer Freude.
Wenig später zogen die Mofras bei uns ein.
Darf ich vorstellen:
Moro (bei uns das Mohrle), ein schwarzer Schäferhund, Jahrgang 1999
und
seine Gefährtin Afra, ? mit viel Collieanteil, Jahrgang 2000.
Beide kommen aus derselben Hundehölle wie Oro und haben seit 2010 in dem gut betreuten Tierheim ein Gehege neben Oro bewohnt.
Als sie aus ihrer Kiste stiegen, haben sie sich sofort erkannt und es war rührend, wie liebevoll sie sich begrüßt haben. Oro hat ihnen alles gezeigt, ist mit ihnen durch Haus und Garten gerannt, hat ihnen seine Lieblinge Waschmaschine und Geschirrspüler vorgeführt und hat es tatsächlich erreicht, daß beide vom ersten Tag an ganz selbstverständlich im Haus schlafen.
Afra hat sich ganz schnell eingelebt. Sie ist neugierig, freundlich und kann inzwischen schon Schubladen öffnen.
Das Mohrle war am Anfang voll großer Panik. Diese Panik ist inzwischen einer sanften Neugierde gewichen, aber so recht versteht er die Welt noch nicht.
Die anderen Hunde kümmern sich sehr um ihn. Er ist kaum mal allein. Sogar unser kleiner Terrier-Kotzbrocken geht sanft und liebevoll mit ihm um.
Sie wissen, er ist anders.
Es ist schon faszinierend, wie unterschiedlich drei Hunde mit exact demselben Lebenslauf auf ein neues Leben reagieren.
Froh sind wir, daß unser winterfester Gartentisch diesmal nicht gebraucht wird.
LG - Biggy
Oro hat sich vollkommen an unserer Galga Emma orientiert und hat ihre guten Eigenschaften übernommen. Er ist ungewöhnlich vertrauensvoll und läßt alles mit sich geschehen. Das Maßnehmen für sein Geschirr war noch in einer Zappelei geendet - darum paßt es nicht ganz perfekt. Aber als das Geschirr geliefert wurde, stand Oro wie ein Denkmal und lief ganz stolz - Beine-hoch-werfend - im Haus von einem zum anderen. Das dazu gehörige Halsband versuchte er wieder abzustreifen. Unsere alte Angsthündin Gitti brummelte so lange, bis sie das Halsband bekam. Alle waren und sind zufrieden.
Kindergarten pur.
Im Sommer ist Emma über die Regenbogenbrücke gegangen. Orobello, der den ganzen Tag hinter ihr her gedackelt war, stand ganz verloren rum. Sie hatte uns allen ein Vollzeitprogramm geboten. Hm, nicht immer nur zu unserer Freude.
Wenig später zogen die Mofras bei uns ein.
Darf ich vorstellen:
Moro (bei uns das Mohrle), ein schwarzer Schäferhund, Jahrgang 1999
und
seine Gefährtin Afra, ? mit viel Collieanteil, Jahrgang 2000.
Beide kommen aus derselben Hundehölle wie Oro und haben seit 2010 in dem gut betreuten Tierheim ein Gehege neben Oro bewohnt.
Als sie aus ihrer Kiste stiegen, haben sie sich sofort erkannt und es war rührend, wie liebevoll sie sich begrüßt haben. Oro hat ihnen alles gezeigt, ist mit ihnen durch Haus und Garten gerannt, hat ihnen seine Lieblinge Waschmaschine und Geschirrspüler vorgeführt und hat es tatsächlich erreicht, daß beide vom ersten Tag an ganz selbstverständlich im Haus schlafen.
Afra hat sich ganz schnell eingelebt. Sie ist neugierig, freundlich und kann inzwischen schon Schubladen öffnen.
Das Mohrle war am Anfang voll großer Panik. Diese Panik ist inzwischen einer sanften Neugierde gewichen, aber so recht versteht er die Welt noch nicht.
Die anderen Hunde kümmern sich sehr um ihn. Er ist kaum mal allein. Sogar unser kleiner Terrier-Kotzbrocken geht sanft und liebevoll mit ihm um.
Sie wissen, er ist anders.
Es ist schon faszinierend, wie unterschiedlich drei Hunde mit exact demselben Lebenslauf auf ein neues Leben reagieren.
Froh sind wir, daß unser winterfester Gartentisch diesmal nicht gebraucht wird.
LG - Biggy
Dialog setzt die grundsätzliche Achtung der Würde des Einzelnen voraus.
(L. Nowak)
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