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Adjuvantien als Alternative zur Dosiserhöhung
#6

(06.12.2013, 18:50)carlinsche schrieb:  Liebes Urmel

...hatte am Dienstag einen Termin beim Psychater, den fragte ich nach einer entsprechenden Blutuntersuchung um den Wirkstoffgehalt bei mir zu testen. Er meinte das wäre bei diesem Medikament nicht möglich und riet mir zu einer Dosierhöhung. Inwieweit mir das Medikament nützen würde, will er damit herausfinden, bevor er was anderes ausporbieren will. Na ich bin gespannt.

Grüße vom Carlinsche

Liebes Carlinsche,

was dein Psychiater dir gesagt hat, stimmt so nicht. Natürlich ist es möglich, den Blutspiegel zu testen und es wäre dazu sinnvoll eine Genotypisierung durchzuführen.

Bevor dies nicht abgklärt ist, würde ich mich nicht an irgendwelchen Studien beteiligen. Alleine durch Dosiserhöhung wird er das nicht herausfinden - diese Methode oder was anderes auszuprobieren ist allerdings der pragmatischere Ansatz, der auch das Budget nicht so belastet.

Ich selbst habe so einen pragmatischen Ansatz mit Cymbalta durchgeführt - es allerdings nach 6 Wochen wieder abgesetzt, das war nicht besonders angenehm. In der Zeit verstärkten sich allerlei Symptome der Polyneuropathie. Mit Sport konnte ich bessere Effekte erzielen. Das kommt aber ganz auf die Grunderkrankung an und was die Depression auslöst.

Wird die Grunderkrankung nicht eingedämmt, wird es auch schwer, die dadurch veränderten Stoffwechselaktivitäten einzudämmen. Es nutzt leider nichts, die Birne auszuwechseln, wenn das Alarmsystem anschlägt. So kommt es mir bei vielen Therapien mit Antidepressiva leider vor. Als vorübergehendes Mittel muss das ja nicht verkehrt sein, aber es führt auch nicht wirklich weiter.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: leonie tomate , Amelie 46 , carlinsche


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