13.12.2013, 19:04
(13.12.2013, 16:01)FreeNine schrieb: Hallo Orchidea,
wie schon einige hier geschrieben haben, muss man sich versuchen zu arrangieren mit einigen Problemen, die die geistige Leistungsfähigkeit betreffen. Aber manchmal fällt es halt schwer, das alles zu akzeptieren. Das musste ich gestern auch wieder feststellen.
Ich weiß nicht, wie man sich langfristig damit arrangieren soll ... Man muss ja Aufgaben in bestimmter Zeit erledigen ...

Noch bin ich in der glücklichen Lage, nicht viel zu tun zu haben und mir die Zeit einteilen zu können - und zu Hause "arbeiten" zu können. Da geht das alles. Aber ich merke, wie schlecht es so schon geht - mit den Luxusumständen. Und habe inzwischen wirklich Angst vor dem Beginn der richtigen Arbeit.

(13.12.2013, 16:01)FreeNine schrieb: Wir waren notgedrungen auf der Rückfahrt mit dem Auto quer durch Deutschland. Ich als Beifahrer. Und ab Kasseler Berge wurde es dunkel und "leicht nebelig". Auf alle Fälle bin ich ja viele Jahre selbst täglich auf dem Weg zur Arbeit auf der Autobahn unterwegs gewesen bei Wind und Wetter.
Jedenfalls Konzentration und Reaktion auf diese Situation wäre zur Zeit bei mir absolut nicht möglich.... Ich hatte eine Angst, da ich die Situation z.T. viel zu langsam erfasst habe und habe daraufhin meinen "Fahrer" mehrmals "angemotzt" weil er meiner Auffassung nach zu schnell unterwegs war. Aber nach ein paar Stunden Fahrt war das alles zu viel für mich. (PS. Eigentlich ist mir bewusst, das er ein guter, sicherer Fahrer ist...!)
Und nach der Fahrt war ich fix und fertig, als wenn ich gefahren wäre..
Das kommt mir so bekannt vor ... Nur dass ich gefahren bin. Und zwischendurch das Gefühl hatte, ferngesteuert zu fahren, aber das überhaupt nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Mit 100 hatte ich das Gefühl zu rasen. Seitdem habe ich beschlossen, in nächster Zeit nicht mehr im Dunkeln zu fahren, wenn es nicht unbedingt sein muss.
(13.12.2013, 16:01)FreeNine schrieb: Jedenfalls hätte ich gern auch ein Rezept, was ich dagegen tun könnte. -
Also m. E. - es bleibt uns nichts weiter übrig als allen Stress versuchen zu vermeiden, alle Situationen ruhig anzugehen und unser Immunsystem zu stärken und nicht zusätzlich zu belasten.....
LG
Vermutlich hast du Recht ...

Wie kommst du denn jetzt damit klar, länger nicht mehr zu arbeiten?
Das kommt bei mir überhaupt nicht in Frage, ich fange ja gerade erst an. Ich hoffe auch immer noch, dass ich eines Morgens aufwache und mich geistig wieder normal leistungsfähig wie früher fühle ...
Irgendwie verstehe ich es auch einfach nicht. Seit 2005 war ich dauern krank und habe trotzdem alles geschafft - und gut geschafft. Warum geht es jetzt plötzlich nicht mehr?
