15.12.2013, 10:02
Ich weiß nicht wie es euch geht, wenn die Weihnachtsfeiern sich anhäufen, der Magen eigentlich nichts mehr aufnehmen möchte. Dies Geschichte ist mir heute über den Weg gelaufen und ich habe sie aufgeschrieben.
Die grünen Wiesen auf der anderen Seite des Zaunes. Sie locken und duften, verheißen all das, nach was ich mich schon immer gesehnt habe. Ein Sprung, ein großer Satz und schon bin ich drüber gesprungen.
Den Muff der zertrampelten Wiese hinter mir gelassen, wälze ich mich in der Sonne und fresse mir den Bauch voll, bis er schmerzt. Als ich aufwache stelle ich fest - ich bin nicht mehr alleine, das ist schön. Ich hasse das Alleinesein. Alle anderen fressen sich ebenso die Bäuche voll und liegen weich auf dem herrlich duftenden Gras und den bunten Blumen. Es ist ein schöner Anblick. Abends gehen wir in die schön hergerichtete Hütte und machen es uns gemütlich, die Krippe ist gefüllt, das Wasser klar und sauber.
So geht es 5 Tage lang. Aber was ist passiert, das Wasser fängt an trübe zu werden, das Gras ist nicht mehr so grün und die ersten Beschweren sich, weil sie Hunger haben. Ich blicke zurück in die andere Richtung - und was sehe ich, da wo es vor kurzem noch so grau war, da sprießen doch schon wieder grüne Hälmchen. War es vielleicht doch da drüben nicht so schlecht?
Die Moral von der Geschichte: Solange das Gras wächst, ist die Seite des Zaunes nicht so wichtig, es sein denn, der Kufladen liegt direkt vor dem eigenen Maul. Hauptsache, die Rindviecher, die das Gras zertreten haben, gehen mal auf die andere Seite, damit es nachwachsen kann aber reize den Stier nicht.

Ich wünsche Euch einen schönen Adventssonntag
Liebe Grüße vom Urmel
Die grünen Wiesen auf der anderen Seite des Zaunes. Sie locken und duften, verheißen all das, nach was ich mich schon immer gesehnt habe. Ein Sprung, ein großer Satz und schon bin ich drüber gesprungen.
Den Muff der zertrampelten Wiese hinter mir gelassen, wälze ich mich in der Sonne und fresse mir den Bauch voll, bis er schmerzt. Als ich aufwache stelle ich fest - ich bin nicht mehr alleine, das ist schön. Ich hasse das Alleinesein. Alle anderen fressen sich ebenso die Bäuche voll und liegen weich auf dem herrlich duftenden Gras und den bunten Blumen. Es ist ein schöner Anblick. Abends gehen wir in die schön hergerichtete Hütte und machen es uns gemütlich, die Krippe ist gefüllt, das Wasser klar und sauber.
So geht es 5 Tage lang. Aber was ist passiert, das Wasser fängt an trübe zu werden, das Gras ist nicht mehr so grün und die ersten Beschweren sich, weil sie Hunger haben. Ich blicke zurück in die andere Richtung - und was sehe ich, da wo es vor kurzem noch so grau war, da sprießen doch schon wieder grüne Hälmchen. War es vielleicht doch da drüben nicht so schlecht?

Die Moral von der Geschichte: Solange das Gras wächst, ist die Seite des Zaunes nicht so wichtig, es sein denn, der Kufladen liegt direkt vor dem eigenen Maul. Hauptsache, die Rindviecher, die das Gras zertreten haben, gehen mal auf die andere Seite, damit es nachwachsen kann aber reize den Stier nicht.


Ich wünsche Euch einen schönen Adventssonntag
![[Bild: d058.gif]](http://www.cosgan.de/images/smilie/xmas/d058.gif)
Liebe Grüße vom Urmel
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)