21.12.2013, 10:07
Wie schön, dass es dir besser geht! Ich hoffe sehr, dass es so bleibt.
Dieser Artikel, den du da ausgegraben hast, der ist ja wirklich ausgesprochen interessant.
Was auch aufschlußreich ist, das ist der Umstand, dass interessierte Laien, so wie wir hier, angesichts der häufigen Fehldiagnostik MS für Borreliose, angesichts des Umstandes, dass die Genese der MS nicht wirklich geklärt ist und nicht zuletzt angesichts Umstandes, dass eine AB-Therapie bei unklarer Diagnostik, dem MS Patienten nicht schaden kann (im Gegenteil), umgekehrt die MS Therapie mit Interferonen und vor allem Cortisonen dem Borreliker schon, durchaus das unwohle Gefühl haben, dass bei MS auch bakterielle Infektionen eine Rolle spielen mögen.
Kaum zu glauben, dass dieser vielversprechende Ansatz nicht weiter verfolgt wurde. Das kann wohl nur den Hintergrund von Interessenlagen haben, derjenigen nämlich, die die Studien bezahlen sollen. Und da zitiere ich mal aus den Schlußfolgerungen des og Artikels:
daß eine wirksame Antibiotika-Therapie offensichtlich sehr viel kostengünstiger ist als die
derzeitig etablierten neuen, zum Teil extrem teuren Therapieformen der multiplen Sklerose.
Da möchte man MS Patienten mit dem Artikel bewaffnet zum Arzt schicken und nach einer Antibiose verlangen lassen....
Meine Erfahrung mit Ärzten ist eigentlich die, dass sich diejenigen, die nicht in der Gefahr sind, eine Borreliose diagnostizieren und behandeln zu müssen, sehr offen, neugierig und oft auch bemerkenswert gut informiert zeigen. Erst gestern habe ich mir hier in der Klinik von einer Ärztin (Chirurgin) angehört: wieso, 400 mg Doxy für 4-6 Wochen ist doch die Standardmedikation bei Borreliose, das wird doch generell so gehandhabt! Vermutlich würden diese Ärzte ähnlich offen mit dem Gedanken einer bakteriellen Genese der MS umgehen.
Ich frage mich immer wieder, ohne zu einem Ergebnis gekommen zu sein, an welcher Stelle und warum das kippt.
Dieser Artikel, den du da ausgegraben hast, der ist ja wirklich ausgesprochen interessant.
Was auch aufschlußreich ist, das ist der Umstand, dass interessierte Laien, so wie wir hier, angesichts der häufigen Fehldiagnostik MS für Borreliose, angesichts des Umstandes, dass die Genese der MS nicht wirklich geklärt ist und nicht zuletzt angesichts Umstandes, dass eine AB-Therapie bei unklarer Diagnostik, dem MS Patienten nicht schaden kann (im Gegenteil), umgekehrt die MS Therapie mit Interferonen und vor allem Cortisonen dem Borreliker schon, durchaus das unwohle Gefühl haben, dass bei MS auch bakterielle Infektionen eine Rolle spielen mögen.
Kaum zu glauben, dass dieser vielversprechende Ansatz nicht weiter verfolgt wurde. Das kann wohl nur den Hintergrund von Interessenlagen haben, derjenigen nämlich, die die Studien bezahlen sollen. Und da zitiere ich mal aus den Schlußfolgerungen des og Artikels:
daß eine wirksame Antibiotika-Therapie offensichtlich sehr viel kostengünstiger ist als die
derzeitig etablierten neuen, zum Teil extrem teuren Therapieformen der multiplen Sklerose.
Da möchte man MS Patienten mit dem Artikel bewaffnet zum Arzt schicken und nach einer Antibiose verlangen lassen....
Meine Erfahrung mit Ärzten ist eigentlich die, dass sich diejenigen, die nicht in der Gefahr sind, eine Borreliose diagnostizieren und behandeln zu müssen, sehr offen, neugierig und oft auch bemerkenswert gut informiert zeigen. Erst gestern habe ich mir hier in der Klinik von einer Ärztin (Chirurgin) angehört: wieso, 400 mg Doxy für 4-6 Wochen ist doch die Standardmedikation bei Borreliose, das wird doch generell so gehandhabt! Vermutlich würden diese Ärzte ähnlich offen mit dem Gedanken einer bakteriellen Genese der MS umgehen.
Ich frage mich immer wieder, ohne zu einem Ergebnis gekommen zu sein, an welcher Stelle und warum das kippt.
Liebe Grüße
Amaz0ne
Wer die Flinte ins Korn wirft, sollte aufpassen, dass er dabei nicht ein blindes Huhn erschlägt.....