02.11.2012, 22:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2012, 08:16 von Il Moderator lI.)
Hi, ich melde mich mal wieder.
Die Augenärztin hat mir jetzt nach Rücksprache mit einem Reumathologen (den genauen Befund hat sie noch nicht) zu einer Antibiose geraten.
Sie meinte zwar erst, das mit dem roten, entzündeten Auge wäre oder käme nicht von der Borreliose, weil die Augenentzündung ja bei der oralen Einnahme von Cortison-Tabletten sich bessere.
Ihre Theorie lautet: Eine Borreliose kann (nur) durch Antibiotika geheilt oder behandelt werden.
Aber wie gesagt, nach Rücksprache mit dem Rheumatologen soll ich eine Antibiose-Behandlung bekommen, und zwar mit dem Medikament
Ceftriaxon, das soll ich intravenös bekommen, allerdings ambulant, muss nicht ins Krankenhaus.
Kennt jemand das Medikament Ceftriaxon und hat damit Erfahrungen ?
Wenn ja, bitte berichten.
Dann habe ich noch mit der Klinik gesprochen, in der ich vor gut einem Jahr die Herzklappe bekommen habe.
Die haben mir aber mitgeteilt, das die zerfressene Herzklappe (meine Originale) oder Teile des Herzmuskels in der Pathologie untersucht wurden, aber nicht auf 'Borrelien'.
Man hat damals Viren gefunden und die Endokarditis festgestellt, deshalb habe ich auch 6 Wochen lang morgens und abends jeweils einen Mix aus Antibiotika (Breitband Antibiotika) bekommen, damit hat die Klinik (Herz Zentrum NRW) gute Erfahrungen gemacht.
Mir geht es ja danach auch relativ gut (Herz, Kreislauf) bis auf diese Angelegenheit mit dem Auge.
Die hier typisch gemeldeten Symptome wie Gelenkschmerzen usw. habe ich eigentlich nicht oder weniger.
Mich plagen diese Augenentzündung, Kopfschmerzen (im Bereich des Auges und darüber) und das in richtig schlimmer Form.
Manchmal wache ich davon mitten in der Nacht (ca. 3 Uhr) auf.
Ich habe aber vorhin in einem anderen Thread gelesen das jemand auch nicht mehr gut sehen und hören kann und solche Dinge, also keine direkten körperlichen Beschwerden, sondern eher Beschwerden mit den Sinnesorgenen (Augen, Ohren) und der von den Ärzten leicht in die 'Psycho-Ecke' gedrängt oder geschoben werden sollte...
Ich hatte letzte Woche auch vermehrt Stress, da wurden die Beschwerden mit dem Auge wieder etwas schlimmer, HA ist im Urlaub, aber nächste Woche weider da.
Sagt einem hier HLA-B27 etwas ?
Das ist wohl ein bestimmtes Gen, bei mir steht ja auch noch das Ergebnis einer komplexeren Blutuntersuchung im Rahmen einer 'Vaskulitis-Erkrankung' aus, ich könnte auch das 'Churg-Strauss' Syndrom haben.
Sind hier evtl. noch andere Betroffene, bei denen es nicht genau feststeht, ob die Beschwerden von einer 'Borreliose' oder von einer
'Rheumatischen Erkrankung' stammen, oder bei denen die endgültige Klärung so lange gedauert hat ?
Nachdem ich hier viel über Borreliose und die Symptome gelesen hatte, spürte ich ja mindestens 1 Woche an allen möglichen Teilen meines Körpers Schmerzen (Fuß, Bein, Leiste, Schulter...) fast die komplette rechte Seite, das kann aber auch aus reiner ANgst sein, die Diagnose mit der Borreliose hat mich seelisch ganz schön runter gezogen, ich war richtig verzweifelt.
Aber es nützt ja nichts, ich wünsche hier allen noch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Markus
Edit: Bitte keine Handelsnamen von Medikamenten angeben.
Gruß Moderator
Die Augenärztin hat mir jetzt nach Rücksprache mit einem Reumathologen (den genauen Befund hat sie noch nicht) zu einer Antibiose geraten.
Sie meinte zwar erst, das mit dem roten, entzündeten Auge wäre oder käme nicht von der Borreliose, weil die Augenentzündung ja bei der oralen Einnahme von Cortison-Tabletten sich bessere.
Ihre Theorie lautet: Eine Borreliose kann (nur) durch Antibiotika geheilt oder behandelt werden.
Aber wie gesagt, nach Rücksprache mit dem Rheumatologen soll ich eine Antibiose-Behandlung bekommen, und zwar mit dem Medikament
Ceftriaxon, das soll ich intravenös bekommen, allerdings ambulant, muss nicht ins Krankenhaus.
Kennt jemand das Medikament Ceftriaxon und hat damit Erfahrungen ?
Wenn ja, bitte berichten.
Dann habe ich noch mit der Klinik gesprochen, in der ich vor gut einem Jahr die Herzklappe bekommen habe.
Die haben mir aber mitgeteilt, das die zerfressene Herzklappe (meine Originale) oder Teile des Herzmuskels in der Pathologie untersucht wurden, aber nicht auf 'Borrelien'.
Man hat damals Viren gefunden und die Endokarditis festgestellt, deshalb habe ich auch 6 Wochen lang morgens und abends jeweils einen Mix aus Antibiotika (Breitband Antibiotika) bekommen, damit hat die Klinik (Herz Zentrum NRW) gute Erfahrungen gemacht.
Mir geht es ja danach auch relativ gut (Herz, Kreislauf) bis auf diese Angelegenheit mit dem Auge.
Die hier typisch gemeldeten Symptome wie Gelenkschmerzen usw. habe ich eigentlich nicht oder weniger.
Mich plagen diese Augenentzündung, Kopfschmerzen (im Bereich des Auges und darüber) und das in richtig schlimmer Form.
Manchmal wache ich davon mitten in der Nacht (ca. 3 Uhr) auf.
Ich habe aber vorhin in einem anderen Thread gelesen das jemand auch nicht mehr gut sehen und hören kann und solche Dinge, also keine direkten körperlichen Beschwerden, sondern eher Beschwerden mit den Sinnesorgenen (Augen, Ohren) und der von den Ärzten leicht in die 'Psycho-Ecke' gedrängt oder geschoben werden sollte...
Ich hatte letzte Woche auch vermehrt Stress, da wurden die Beschwerden mit dem Auge wieder etwas schlimmer, HA ist im Urlaub, aber nächste Woche weider da.
Sagt einem hier HLA-B27 etwas ?
Das ist wohl ein bestimmtes Gen, bei mir steht ja auch noch das Ergebnis einer komplexeren Blutuntersuchung im Rahmen einer 'Vaskulitis-Erkrankung' aus, ich könnte auch das 'Churg-Strauss' Syndrom haben.
Sind hier evtl. noch andere Betroffene, bei denen es nicht genau feststeht, ob die Beschwerden von einer 'Borreliose' oder von einer
'Rheumatischen Erkrankung' stammen, oder bei denen die endgültige Klärung so lange gedauert hat ?
Nachdem ich hier viel über Borreliose und die Symptome gelesen hatte, spürte ich ja mindestens 1 Woche an allen möglichen Teilen meines Körpers Schmerzen (Fuß, Bein, Leiste, Schulter...) fast die komplette rechte Seite, das kann aber auch aus reiner ANgst sein, die Diagnose mit der Borreliose hat mich seelisch ganz schön runter gezogen, ich war richtig verzweifelt.
Aber es nützt ja nichts, ich wünsche hier allen noch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Markus
Edit: Bitte keine Handelsnamen von Medikamenten angeben.
Gruß Moderator