Hallo Orchidea,
zum Azepam kann ich eigene Erfahrungen mitteilen.
Meine Diagnose hat ja mehrere Jahrzehnte auf sich warten lassen und die Symptome haben meine Lebensqualität bis dahin sehr eingeschränkt bzw. war ich zeitweise zu gar nichts in der Lage.
Belastend war auch, daß ich jederzeit damit rechnen mußte, daß die Beschwerden wieder losgehen, ohne daß es mir ein Arzt glaubt.
Meine "Notbremse" und deshalb immer in meiner Tasche war eine starke Schmerztablette zusammen mit einer Diazepam, dann ging es mir für einige Stunden deutlich besser und es hielt sich dann noch einige Tage in Grenzen. Das habe ich z.B. auf Urlaubs- oder Dienstreisen so gehandhabt.
Die Wirkung der Azepame ist beruhigend, Diazepam war die typische DDR-LMaA-Tablette, wurde und wird aber z.B. auch vor Operationen gegeben, um die Muskelspannung zu verringern, bevor z.B. der Bauch aufgeschnippelt wird.
Was jetzt genau stattfindet, weiß ich nicht, aber man wird eben nicht nur psychisch ruhiger, sondern Azepam wirkt auch wie ein Weichmacher für den Körper und das tat mir im akuten Schub gut.
Eine Hilfsvorstellung wäre, daß bei kollagenöser Aufquellung des Bindegewebes im Gelenk (frei nach Dr. K.-E. Müller) schmerzhafte Enge im Gelenk entsteht und Azepam Lockerung und damit Erleichterung bringt. Ist jetzt mutig von mir, aber so könnte ich es mir vorstellen.
Durch Schmerz verspannte Muskulatur ist schlechter durchblutet, da könnte auch ein Erklärungsansatz sein, wenn die Muskulatur durch Azepam lockerer wird.
Es besteht Gewöhnungsgefahr und ist daher nicht für den Dauergebrauch geeignet, als Notbremse schon.
Was mir auch gut tut ist heiß duschen oder den Kopf über die Badewanne hängen und heißes Wasser auf den Nacken und Hinterkopf laufen lassen, so warm, daß man es gerade noch aushält.
zum Azepam kann ich eigene Erfahrungen mitteilen.
Meine Diagnose hat ja mehrere Jahrzehnte auf sich warten lassen und die Symptome haben meine Lebensqualität bis dahin sehr eingeschränkt bzw. war ich zeitweise zu gar nichts in der Lage.
Belastend war auch, daß ich jederzeit damit rechnen mußte, daß die Beschwerden wieder losgehen, ohne daß es mir ein Arzt glaubt.
Meine "Notbremse" und deshalb immer in meiner Tasche war eine starke Schmerztablette zusammen mit einer Diazepam, dann ging es mir für einige Stunden deutlich besser und es hielt sich dann noch einige Tage in Grenzen. Das habe ich z.B. auf Urlaubs- oder Dienstreisen so gehandhabt.
Die Wirkung der Azepame ist beruhigend, Diazepam war die typische DDR-LMaA-Tablette, wurde und wird aber z.B. auch vor Operationen gegeben, um die Muskelspannung zu verringern, bevor z.B. der Bauch aufgeschnippelt wird.
Was jetzt genau stattfindet, weiß ich nicht, aber man wird eben nicht nur psychisch ruhiger, sondern Azepam wirkt auch wie ein Weichmacher für den Körper und das tat mir im akuten Schub gut.
Eine Hilfsvorstellung wäre, daß bei kollagenöser Aufquellung des Bindegewebes im Gelenk (frei nach Dr. K.-E. Müller) schmerzhafte Enge im Gelenk entsteht und Azepam Lockerung und damit Erleichterung bringt. Ist jetzt mutig von mir, aber so könnte ich es mir vorstellen.
Durch Schmerz verspannte Muskulatur ist schlechter durchblutet, da könnte auch ein Erklärungsansatz sein, wenn die Muskulatur durch Azepam lockerer wird.
Es besteht Gewöhnungsgefahr und ist daher nicht für den Dauergebrauch geeignet, als Notbremse schon.
Was mir auch gut tut ist heiß duschen oder den Kopf über die Badewanne hängen und heißes Wasser auf den Nacken und Hinterkopf laufen lassen, so warm, daß man es gerade noch aushält.
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
Wolfgang Amadeus Mozart