01.02.2014, 00:05
Vielen Dank Oolong!
Ich werde die Sendung ansehen.
Mein HP ist davon überzeugt, daß die enormen psychischen Belastungen, die ich in der Kindheit und in meiner aktuellen Familie ertragen musste, für meine "Immunschwäche" verantwortlich sind, was heißt daß mein IS sich wegen dieses Stresses also nicht gegen die Bo wehren konnte.Ich glaube, er hat Recht, wenn auch dies nicht die einzige Ursache für meine chronischen Erkrankungen ist.
Meine Hashimoto Thyreoiditis ist z.B. kurz nach einer 3-monatigen extremen stressigen Situation (mein Baby schrie abends mehrere Stunden andauernd in den ersten 3 Monaten) aufgetreten.Ich bin sicher, daß dieser Stress diese Autoimmunerkrankung getriggert hat!
Umgekehrt hat die Schilddrüsenunterfunktion zusammen mit einem Eisenmangel und Vitamin B12 Mangel eine Depression ausgelöst, welche eine schlimme Ehekrise ( jetzt überstanden!) ausgelöst hat.Ein Teufelskreis, aus dem mich erst meine damalige Psychotherapeutin mit dem Hinweis auf eine mögliche Schilddrüsenunterfunktion und die daraus resultierende Diagnose und Behandlung herausgeholt hat.
Körper und Psyche bedingen sich also gegenseitig.
Nur schade, wenn Symptome von Ärzten systematisch auf die Psyche geschoben werden und nach körperlichen Ursachen gar nicht gesucht wird...dann leidet die Psyche garantiert! Selbsterfüllende Prophezeiung...
Ich war übrigens vor 2 Jahren wegen diesen familiären Belastungen in einer psychosomatischen Klinik (keine Reha, sondern Krankenhaus mit psychosomatischer Abteilung), was mir sehr gut getan hat.Dort wurden Körper und Psyche GLEICHZEITIG betrachtet und behandelt. Die körperlichen Therapien (Entspannung, Gymnastik, Tai Chi, Wassergymnastik, Sauna, Massagen, Osteopathie, usw.) und die psychotherapeutischen Maßnahmen (Gruppengespräche, Einzelgespräche, aber auch das Miteinander in der Gruppe) haben aus mir einen "neuen" Menschen gemacht. Ich habe mich buchstäblich nach 6 Wochen "wie neugeboren" gefühlt.Leider wurde mir diese Therapie von meiner HÄ nie empfohlen, obwohl das KH ja nur 30 Min. von meinem Wohnort entfernt ist.Sie wollte mich nur mit Antidepressivum und Psychotherapie behandeln lassen.Gott sei Dank erhielt ich den Tipp von einem Patienten (der dort wegen einer Angststörung war) und konnte endlich dieses Gefühl erleben, in meinen Nöten ernst genommen und verständnisvoll gehört zu werden.
Ich werde die Sendung ansehen.
Mein HP ist davon überzeugt, daß die enormen psychischen Belastungen, die ich in der Kindheit und in meiner aktuellen Familie ertragen musste, für meine "Immunschwäche" verantwortlich sind, was heißt daß mein IS sich wegen dieses Stresses also nicht gegen die Bo wehren konnte.Ich glaube, er hat Recht, wenn auch dies nicht die einzige Ursache für meine chronischen Erkrankungen ist.
Meine Hashimoto Thyreoiditis ist z.B. kurz nach einer 3-monatigen extremen stressigen Situation (mein Baby schrie abends mehrere Stunden andauernd in den ersten 3 Monaten) aufgetreten.Ich bin sicher, daß dieser Stress diese Autoimmunerkrankung getriggert hat!
Umgekehrt hat die Schilddrüsenunterfunktion zusammen mit einem Eisenmangel und Vitamin B12 Mangel eine Depression ausgelöst, welche eine schlimme Ehekrise ( jetzt überstanden!) ausgelöst hat.Ein Teufelskreis, aus dem mich erst meine damalige Psychotherapeutin mit dem Hinweis auf eine mögliche Schilddrüsenunterfunktion und die daraus resultierende Diagnose und Behandlung herausgeholt hat.
Körper und Psyche bedingen sich also gegenseitig.
Nur schade, wenn Symptome von Ärzten systematisch auf die Psyche geschoben werden und nach körperlichen Ursachen gar nicht gesucht wird...dann leidet die Psyche garantiert! Selbsterfüllende Prophezeiung...
Ich war übrigens vor 2 Jahren wegen diesen familiären Belastungen in einer psychosomatischen Klinik (keine Reha, sondern Krankenhaus mit psychosomatischer Abteilung), was mir sehr gut getan hat.Dort wurden Körper und Psyche GLEICHZEITIG betrachtet und behandelt. Die körperlichen Therapien (Entspannung, Gymnastik, Tai Chi, Wassergymnastik, Sauna, Massagen, Osteopathie, usw.) und die psychotherapeutischen Maßnahmen (Gruppengespräche, Einzelgespräche, aber auch das Miteinander in der Gruppe) haben aus mir einen "neuen" Menschen gemacht. Ich habe mich buchstäblich nach 6 Wochen "wie neugeboren" gefühlt.Leider wurde mir diese Therapie von meiner HÄ nie empfohlen, obwohl das KH ja nur 30 Min. von meinem Wohnort entfernt ist.Sie wollte mich nur mit Antidepressivum und Psychotherapie behandeln lassen.Gott sei Dank erhielt ich den Tipp von einem Patienten (der dort wegen einer Angststörung war) und konnte endlich dieses Gefühl erleben, in meinen Nöten ernst genommen und verständnisvoll gehört zu werden.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008