04.02.2014, 20:52
Update Bis einschließlich Dezember und auch die ersten Januartage war ich im Prinzip so fit wie im Sommer. Also, so fit, wie man im Winter sein kann, auch als Gesunder muß man im Winter ja Abstriche machen.
Als der Winter anzog und nun auch schon der Sommer länger her war, tauchten dann doch wieder Symptome auf:
Zunächst kam ich morgens schlecht aus dem Bett, und ich versuchte, mein Programm weiter durchzuziehen, es war aber schwierig.
Die Lyme - Arthritis tauchte deutlich wieder auf, Muskeln und Sehnen schmerzten, Leistenstechen, Brustkorbbrennen und "Gallenschmerzen" kamen hinzu...
War alles noch im Rahmen, ich fühlte mich dabei nicht krank, nur etwas ausgebremst.
Ich habe daraufhin mich an meine Reserve Japanischen Knöterich erinnert und bin ein paar Tage kürzer getreten. Dann habe ich einfach meinen Alltag so umgestellt, daß ich nicht mehr so viele Aufgaben an einem Tag erledigt habe, sondern umverteilt.
Also statt Hund, Pferd, Haushalt an einem Tag war es dann Hund an einem Tag, Haushalt und Pflege meiner Person am nächsten, Hund und Pferd am dritten...
So mußten sowohl die Tiere als auch der Haushalt mal einen Tag ohne mich auskommen, dafür gab es dann für den Hund statt eines normalen Spazierganges eine Wanderung von 3 - 4 Stunden, dem Haushalt wurde mal ein ganzer Vormittag gewidmet, für mich gab es statt 1 Std. Schwimmen nur 15 min, dafür eingebettet in 2 Stunden Sauna...
Dadurch war ich viel weniger im Streß, habe fast mehr geschafft als vorher und hatte zwar Sport, aber sanfter. Sonst schnappe ich mir einfach mal ein Springseil und hüpfe 30min intensiv. Stattdessen gab es eben laaange Spaziergänge.
Das Ergebnis ist, daß ich am Samstag zwischen Hausputz und Kochen für Freunde 35 min die Treppen rauf und runter gejoggt bin, unterbrochen von 60 Liegestütze (verteilt auf je 10) und 6 Gläsern Wasser, und gestern haben der Hund und ich 24 km zurückgelegt und sind auf dem Rückweg teilweise über kleine Hügel gejoggt.
Ich bin also eindeutig nicht geheilt, aber ein bißchen Unterstützung von Mutter Natur und eine Anpassung meiner Lebensgewohnheiten reichen, um alles so zu schaffen, als wäre ich gesund, und mich dabei die meiste Zeit gut zu fühlen.
Das wäre der erste Winter, den ich ohne Einschränkung durch die Borreliose rumbringe. Derzeit bin ich guter Dinge. Aber wenn jetzt noch ein Schub käme, hätte ich es trotzdem schon besser geschafft als im vorigen Winter, also immerhin... !
Als der Winter anzog und nun auch schon der Sommer länger her war, tauchten dann doch wieder Symptome auf:
Zunächst kam ich morgens schlecht aus dem Bett, und ich versuchte, mein Programm weiter durchzuziehen, es war aber schwierig.
Die Lyme - Arthritis tauchte deutlich wieder auf, Muskeln und Sehnen schmerzten, Leistenstechen, Brustkorbbrennen und "Gallenschmerzen" kamen hinzu...
War alles noch im Rahmen, ich fühlte mich dabei nicht krank, nur etwas ausgebremst.
Ich habe daraufhin mich an meine Reserve Japanischen Knöterich erinnert und bin ein paar Tage kürzer getreten. Dann habe ich einfach meinen Alltag so umgestellt, daß ich nicht mehr so viele Aufgaben an einem Tag erledigt habe, sondern umverteilt.
Also statt Hund, Pferd, Haushalt an einem Tag war es dann Hund an einem Tag, Haushalt und Pflege meiner Person am nächsten, Hund und Pferd am dritten...
So mußten sowohl die Tiere als auch der Haushalt mal einen Tag ohne mich auskommen, dafür gab es dann für den Hund statt eines normalen Spazierganges eine Wanderung von 3 - 4 Stunden, dem Haushalt wurde mal ein ganzer Vormittag gewidmet, für mich gab es statt 1 Std. Schwimmen nur 15 min, dafür eingebettet in 2 Stunden Sauna...
Dadurch war ich viel weniger im Streß, habe fast mehr geschafft als vorher und hatte zwar Sport, aber sanfter. Sonst schnappe ich mir einfach mal ein Springseil und hüpfe 30min intensiv. Stattdessen gab es eben laaange Spaziergänge.
Das Ergebnis ist, daß ich am Samstag zwischen Hausputz und Kochen für Freunde 35 min die Treppen rauf und runter gejoggt bin, unterbrochen von 60 Liegestütze (verteilt auf je 10) und 6 Gläsern Wasser, und gestern haben der Hund und ich 24 km zurückgelegt und sind auf dem Rückweg teilweise über kleine Hügel gejoggt.
Ich bin also eindeutig nicht geheilt, aber ein bißchen Unterstützung von Mutter Natur und eine Anpassung meiner Lebensgewohnheiten reichen, um alles so zu schaffen, als wäre ich gesund, und mich dabei die meiste Zeit gut zu fühlen.
Das wäre der erste Winter, den ich ohne Einschränkung durch die Borreliose rumbringe. Derzeit bin ich guter Dinge. Aber wenn jetzt noch ein Schub käme, hätte ich es trotzdem schon besser geschafft als im vorigen Winter, also immerhin... !
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