03.03.2014, 20:02
Oje, mit deinem Spezi habe ich kein gutes Gefühl...Mino ist bei Neuroborreliose das Mittel der Wahl, weil es eben zu 40% liquorgängig ist (laut DBG Leitlinien).Azi dagegen nicht...ich wüsste nicht, daß es bei Kopfsymptomen hilft (???).
Warum hält er von Mino nichts? Wenn er das bisher wie viele Spezis allein oder nur mit Quensyl verschrieben hat, dann wäre das kein Wunder.Ich halte von Mino ohne Zysten/Biofilm-Knacker wie Tini/Metro ebenfalls nichts...denn damit werden nur spirochetale Formen angegriffen, Zysten überleben der Prozedur...
Ganz ehrlich, in diesen Spezi hätte ich kein Vertrauen.
Willst du nicht dem HA die Studie von Sapi zeigen? Er kennt die Problematik mit den Zysten und Biofilmen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.Vielleicht könnte es ihn überzeugen, dir Metro (Tini wäre möglich, aber nur über einer internationalen Apotheke) zusätzlich zu Mino für die 4-6 Wochen zu verschreiben, danach siehst du weiter, bzw. machst evtl. mit Samento/Banderol bis zur nächsten Antibiose weiter (falls finanziell möglich).
ELISA und WB sind bei dir beide negativ? Hast du schon einen LTT oder Elispost machen lassen?
Was spricht für eine Borreliose? Kannst du dich an einem Zeckenstich erinnern? Hattest du mal danach eine "Grippe"? Ein EM?
Wenn Spezis nur mit positivem ELISA/WB oder zumindest LTT behandeln, dann bleibt dem Patienten nur die Eigentherapie...das ist sehr traurig. Ich bin selber seronegativ, zum Glück war der LTT aber 3 Monate nach dem Zeckenstich positiv, so daß ich ziemlich sicher bin, daß die Schmerzen von einer chronischen Borreliose kommen. Dazu habe ich nach 2-3 Jahren ein chronisches EM am linken Bein entwickelt...
Zum Mino: wenn die Symptome damit schlimmer werden, dann ist es ein Hinweis auf eine aktive Borreliose.Dies müsste eigentlich für einen "guten" Spezi ausreichen, um einen Versuch mit AB zu starten...aber gute Spezis...ja, wo sind sie denn???
Warum hält er von Mino nichts? Wenn er das bisher wie viele Spezis allein oder nur mit Quensyl verschrieben hat, dann wäre das kein Wunder.Ich halte von Mino ohne Zysten/Biofilm-Knacker wie Tini/Metro ebenfalls nichts...denn damit werden nur spirochetale Formen angegriffen, Zysten überleben der Prozedur...
Ganz ehrlich, in diesen Spezi hätte ich kein Vertrauen.
Willst du nicht dem HA die Studie von Sapi zeigen? Er kennt die Problematik mit den Zysten und Biofilmen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.Vielleicht könnte es ihn überzeugen, dir Metro (Tini wäre möglich, aber nur über einer internationalen Apotheke) zusätzlich zu Mino für die 4-6 Wochen zu verschreiben, danach siehst du weiter, bzw. machst evtl. mit Samento/Banderol bis zur nächsten Antibiose weiter (falls finanziell möglich).
ELISA und WB sind bei dir beide negativ? Hast du schon einen LTT oder Elispost machen lassen?
Was spricht für eine Borreliose? Kannst du dich an einem Zeckenstich erinnern? Hattest du mal danach eine "Grippe"? Ein EM?
Wenn Spezis nur mit positivem ELISA/WB oder zumindest LTT behandeln, dann bleibt dem Patienten nur die Eigentherapie...das ist sehr traurig. Ich bin selber seronegativ, zum Glück war der LTT aber 3 Monate nach dem Zeckenstich positiv, so daß ich ziemlich sicher bin, daß die Schmerzen von einer chronischen Borreliose kommen. Dazu habe ich nach 2-3 Jahren ein chronisches EM am linken Bein entwickelt...
Zum Mino: wenn die Symptome damit schlimmer werden, dann ist es ein Hinweis auf eine aktive Borreliose.Dies müsste eigentlich für einen "guten" Spezi ausreichen, um einen Versuch mit AB zu starten...aber gute Spezis...ja, wo sind sie denn???
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008