22.03.2014, 07:02
Beim Doxy halt die Sonnen-/Lichtempfindlichkeit und manchmal Übelkeit nach der Einnahme.
Generell bei allen AB Pilze, wenn ich mit der Ernährung nicht aufpasste (Zucker, Kohlenhydrate aus Brot, Nudeln etc.). Wenn ich den Pilz mit Probiotika nicht wegbekomme, habe ich Fluconazol in Reserve. Da wird nicht lange gefackelt. Ziel ist dabei, das Immunsystem zu entlasten.
Einmal hatte ich eine pseudomembranöse Colitis. Das war ganz am Anfang, als ich nach der i.V.-Therapie auf orale Cephalosporine umstieg.
Beim Rifampicin hatte ich immer Schmerzen in den Brüsten und natürlich den orangen Schweiss und Urin.
Schubsymptome: Plötzlich einsetzende Depressionen und verstärkte Gliederschmerzen gefolgt von Kopf- und Nackenschmerzen sowie starkes allgemeines Krankheitsgefühl (wie bei einer Grippe aber ohne Fieber).
Ich habe keinen fixen Therapiekalender. Wenn die Kopf- und Nackenschmerzen zusammen mit dem Krankheitsgefühl kommen, setze ich mit der Therapie ein. Ich habe dafür immer die von der Spezi empfohlenen AB im Schrank. Ich mache nur noch Monotherapien. Ich konnte in der langen Zeit, in der ich therapiere, keinen Unterschied feststellen zwischen Mono- und Kombitherapien. Ebenfalls keinen Unterschied bei mir zwischen AB i.V. und oral.
Pflanzliche Präparate hat mir meine Spezi bisher noch keine empfohlen. Bei den NEM's empfiehlt sie Vit. C, Vit.-B-Komplex und Magnesium. Vit. B und Magnesium machen bei langen AB-Therapien Sinn, weil der Bedarf dann höher ist.
Das Ganze wird abgerundet mit Psychotherapie, wo der Umgang mit der Krankheit im Vordergrund steht. Das macht mich zwar nicht gesund, trägt aber auch seinen Teil zur Lebensqualität bei. Kann ich jedem Chroniker empfehlen, sofern er die Kraft hat, Therapietermine wahr zu nehmen.
LG, Regi
PS. Einige Symptome, die ich bisher den Pilzen zuschob, scheinen nach einer bisher 3-wöchigen Auslassdiät wohl eher eine Glutenunverträglichkeit zu sein.
Generell bei allen AB Pilze, wenn ich mit der Ernährung nicht aufpasste (Zucker, Kohlenhydrate aus Brot, Nudeln etc.). Wenn ich den Pilz mit Probiotika nicht wegbekomme, habe ich Fluconazol in Reserve. Da wird nicht lange gefackelt. Ziel ist dabei, das Immunsystem zu entlasten.
Einmal hatte ich eine pseudomembranöse Colitis. Das war ganz am Anfang, als ich nach der i.V.-Therapie auf orale Cephalosporine umstieg.
Beim Rifampicin hatte ich immer Schmerzen in den Brüsten und natürlich den orangen Schweiss und Urin.
Schubsymptome: Plötzlich einsetzende Depressionen und verstärkte Gliederschmerzen gefolgt von Kopf- und Nackenschmerzen sowie starkes allgemeines Krankheitsgefühl (wie bei einer Grippe aber ohne Fieber).
Ich habe keinen fixen Therapiekalender. Wenn die Kopf- und Nackenschmerzen zusammen mit dem Krankheitsgefühl kommen, setze ich mit der Therapie ein. Ich habe dafür immer die von der Spezi empfohlenen AB im Schrank. Ich mache nur noch Monotherapien. Ich konnte in der langen Zeit, in der ich therapiere, keinen Unterschied feststellen zwischen Mono- und Kombitherapien. Ebenfalls keinen Unterschied bei mir zwischen AB i.V. und oral.
Pflanzliche Präparate hat mir meine Spezi bisher noch keine empfohlen. Bei den NEM's empfiehlt sie Vit. C, Vit.-B-Komplex und Magnesium. Vit. B und Magnesium machen bei langen AB-Therapien Sinn, weil der Bedarf dann höher ist.
Das Ganze wird abgerundet mit Psychotherapie, wo der Umgang mit der Krankheit im Vordergrund steht. Das macht mich zwar nicht gesund, trägt aber auch seinen Teil zur Lebensqualität bei. Kann ich jedem Chroniker empfehlen, sofern er die Kraft hat, Therapietermine wahr zu nehmen.
LG, Regi
PS. Einige Symptome, die ich bisher den Pilzen zuschob, scheinen nach einer bisher 3-wöchigen Auslassdiät wohl eher eine Glutenunverträglichkeit zu sein.
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz